AT94029B - Triebwerksanordnung für elektrische Lokomotiven. - Google Patents

Triebwerksanordnung für elektrische Lokomotiven.

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AT94029B
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axle
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Triebwerksanordnung für elektrische Lokomotiven. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Fahrzeuges ein seitliches Spiel der mittleren Achse   K   erforderlich macht. Da seitliche Verschiebungen von   Haupttriebachsen infolge   der auf ihr angebrachten grossen Motorgewichte und auch wegen des dadurch verlorengehenden Raumes   zweckmässig   vermieden werden, wird bei Bedarf einer Verschiebung der mittleren Achse bei Lokomotiven mit einem Motor statt der Anordnung nach Fig. 1 eine Ausführungsform nach Fig. 3 gewählt. Der Motor M sitzt wieder auf einer Haupttriebachse T, die mit den Nebentriebachsen Kl und   Xi, wovon   die mittlere in der Achsrichtung verschiebbar ist, gekuppelt sind. 



   Fig. 4 zeigt einen Antrieb für ein dreiachsiges Fahrzeug mit drei Haupttriebachsen   Tl, T2   und   Tg   und den Motoren   M1     M2   und Ma. Die Kupplung hat hier nur den Zweck, das Durchleiten einer Achse zu verhindern und stets die volle Adhäsion des ganzen Fahrzeuges auszunutzen. An Stelle der seitlichen Verschiebung der Mittelachse kämen in diesem Falle andere Mittel wie z. B.   Spurkranzverringerung   od. dgl. in Betracht. 



   Ähnlich können Antriebe für vier-, fünf-und auch sechsachsige Fahrzeuge angeordnet werden, 
 EMI2.1 
 vorausgesetzt, dass die erforderliche Motorleistung den ihr zugewiesenen Raum pro Achse nicht übersteigt. 



   Einen weiteren Vorteil bietet die Erfindung auch, indem sie die Abbremsung der umlaufenden Massen, d. i. der Rotoren und Räder unter viel geringerer Beanspruchung des Antriebsgestänges ermöglicht. Wie beim Antrieb, ebenso auch bei der Bremsung wird die Beanspruchung der Kuppelstangen und Lager des ganzen Lokomotivrahmens umso kleiner, je mehr die Zahl der Haupttriebachsen diejenige der Nebentriebachsen überwiegt. Eine weitere Verbesserung kann dadurch erzielt werden, dass man nur die Haupttriebachsen mit Bremsklötzen ausrüstet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Triebwerksanordnung zur Vermeidung von Resonanzschwingungen an elektrischen Lokomotiven mit im festen Hauptrahmen gelagerten Triebachse, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Haupttriebachsen (T) und Nebentriebachsen   (K)   durch Kuppelstangen od. dgl. zu einem einzigen mechanischen System verbunden sind, auf das die Motoren mit oder ohne Vorgelege unter Vermeidung von Kurbeln arbeiten.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle Nebentriebachsen (K) zur Verbesserung der Kurvenläufigkeit in ihrer Achsrichtung Spiel haben.
AT94029D 1920-11-27 1920-11-27 Triebwerksanordnung für elektrische Lokomotiven. AT94029B (de)

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AT94029B true AT94029B (de) 1923-08-25

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