DE346953C - Federnde Aufhaengung eines Motors, dessen Traglager eine die Fahrzeugachse mit Spiel umgebende Hohlwelle umgreifen - Google Patents
Federnde Aufhaengung eines Motors, dessen Traglager eine die Fahrzeugachse mit Spiel umgebende Hohlwelle umgreifenInfo
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- DE346953C DE346953C DENDAT346953D DE346953DD DE346953C DE 346953 C DE346953 C DE 346953C DE NDAT346953 D DENDAT346953 D DE NDAT346953D DE 346953D D DE346953D D DE 346953DD DE 346953 C DE346953 C DE 346953C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/48—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Aufhängung eines Motors, der eine Fahrzeugachse
mittels Zahnradvorgelege antreibt. Der Motor stürzt sich einerseits auf die Fahrzeugachse und j
ist anderseits am Fahrzeug aufgehängt. Die j Erfindung besteht darin, daß auf der Achsseite !
Motortraglager eine die Achse mit Spiel um- | gebende Hohlwelle umgreifen, und daß die Trag- ;
lager unter Zwischenschaltung von Federn an ίο einem Querträger aufgehängt sind, der sich auf
die Achslager stützt. Das auf der Hohlwelle gelagerte Zahnrad ist hierbei mit den Triebrädern
unter Zwischenschaltung einer Kupplung ver- j bunden, die die Federung nicht hindert. !
j 5 Die Verwendung einer die Achse mit Spiel ' umgebenden Hohlwelle, auf den der Motor und
das große Zahnrad gelagert sind, sowie die Kupplung des großen Zahnrades mit dem benachbarten
Triebrade durch eine Kupplung, j die die Federung nicht hindert, ist an sich be- :
kannt. Das Neue besteht in der angegebenen I Vereinigung der Kennzeichen, durch die eine j
Beweglichkeit der Achse erzielt ist, ohne daß j infolge der gleichzeitig vorhandenen Zahnradas
übersetzung eine Beschleunigung oder Verzögerung des Motorankers auftritt. Hierdurch
werden unzulässige Zahnbeanspruchungen mit Sicherheit vermieden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in zwei Ansichten dargestellt.
α ist die Laufachse und δ der Motor, der bei c
unter Zwischenschaltung der Federn d, d am Fahrzeug in bekannter Weise aufgehängt ist,
wobei die Federn auch fortfallen können. Die Traglager e umgreifen die Hohlwelle f und sind
mit Lappen, Bolzen und Gabeln an den Stangen g aufgehängt, die sich unter Zwischenschaltung
der Federn h auf die Querträger i stützen. Anderseits tragen auf den Achslagerschalen
k aufgesetzte Stößel m, die am Untergestell
geführt sind, den Querträger i.
Zur Übertragung des Motordrehmoments auf die Triebräder dienen die Zahnräder η und o,
die auf jeder Seite des Motors vorgesehen sind. Die großen Zahnräder ο sind auf der Hohlwelle
f gelagert und zwischen ihnen und den Laufrädern j> müssen Kupplungen irgendeiner
bekannten Bauart vorgesehen werden, die die Federung der Hohlwelle gegenüber der Fahrzeugachse
nicht hindern. ·
Durch die deutsche Patentschrift 189934 ist bereits die Lagerung eines Achsmotors auf einer
Hohlwelle bekannt geworden, die sich unter Zwischenschaltung einer federnden Hohlwelle
auf die Fahrzeugachse stützt. Abgesehen von der schwierigen Herstellung einer derartigen
federnden Hohlwelle hat die bekannte Anordnung gegenüber dem Erfindungsgegenstand
den Nachteil, daß die starre Hohlwelle die Fahrzeugachse mit erheblichem Spiel umgeben muß,
und daß hierdurch Raum verlorengeht, der andernfalls zu einer Verringerung der Zahnradzentrale
oder zur Vergrößerung des Außendurchmessers des "Motors benutzt werden kann.
Die Stangen g können anstatt unmittelbar an die Traglager auch an Schellen angreifen, die
um die Hohlwelle neben die Traglager gelegt sind. Auch kann die Hohlwelle selbst Lappen
zur Befestigung an den Stangen g besitzen.
Die Anordnung soll weniger eine Federung des Motors überhaupt, als vielmehr einen
Schutz des Motors gegen Prellstöße bewirken. Deshalb sind die Federn h verhältnismäßig
steif, und die Bewegungsmöglichkeit der Hohlwelle gegenüber der Fahrzeugachse ist infolge
des vorgesehenen geringen Spielraums nur mäßig.
Claims (2)
1. Federnde Aufhängung eines Motors, dessen Traglager eine die Fahrzeugachse mit
Spiel umgebende Hohlwelle umgreifen und dessen auf dieser gelagertes Zahnrad unter
Zwischenschaltung einer nachgiebigen Kupplung mit den Triebrädern verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor auf der Achsseite unter Zwischenschaltung von Federn an einem Querträger, der sich auf die
Achslager stützt, auf der anderen Seite am Fahrzeug aufgehängt ist.
2. Federnde Aufhängung eines Motors go
nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Motor und Achslager geschalteten
Federn verhältnismäßig steif sind und die Bewegungsmöglichkeit der Hohlwelle gegenüber der Fahrzeugachse nur
mäßig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE346953T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE346953C true DE346953C (de) | 1922-01-10 |
Family
ID=6255698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT346953D Expired DE346953C (de) | Federnde Aufhaengung eines Motors, dessen Traglager eine die Fahrzeugachse mit Spiel umgebende Hohlwelle umgreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE346953C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE920909C (de) * | 1952-03-01 | 1954-12-02 | Siemens Ag | Antriebsanordnung fuer elektrische Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge |
-
0
- DE DENDAT346953D patent/DE346953C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE920909C (de) * | 1952-03-01 | 1954-12-02 | Siemens Ag | Antriebsanordnung fuer elektrische Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge |
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