DE432715C - Triebwagenantrieb mittels Brennkraftmaschine - Google Patents

Triebwagenantrieb mittels Brennkraftmaschine

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DE432715C
DE432715C DEW67313D DEW0067313D DE432715C DE 432715 C DE432715 C DE 432715C DE W67313 D DEW67313 D DE W67313D DE W0067313 D DEW0067313 D DE W0067313D DE 432715 C DE432715 C DE 432715C
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Germany
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internal combustion
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DEW67313D
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Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
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Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C5/00Locomotives or motor railcars with IC engines or gas turbines

Description

Die Erfindung betrifft Triebwagenantriebe mittels Brennkraftmaschine, bei denen diese mit dem Getriebe und Kardanantrieb für die Treibachse und gegebenenfalls dem Luftverdichter für die Bremsvorrichtung usw. im Drehgestell angeordnet ist, um die Schwingungen und Geräusche der Brennkraftmaschine und der Getriebe vom Wagenkasten völlig fernzuhalten. Um dabei die gebräuchliehen Brennkraftmaschinentypen stehender Anordnung vollständig im Drehgestell ohne Inanspruchnahme des Wagenkastens für die oberen Teile unterbringen zu können, hat man die Brennkraftmaschinenwelle tiefer gelegt als die Radachsen, was aber die Anordnung umständlicher, dem Verschleiß stark ausgesetzter und schwer zu überwachender Getriebe zur Folge hatte. Die Erfindung erreicht ebenfalls vollständigen Einbau der Brennkraftmaschine stehender Anordnung in das Untergestell selbst, ohne die Brennkraftmaschinenwelle tiefer zu legen als die Radachsen, indem gemäß der Erfindung bei zwischen den Drehgestellachsen angeordneter Brennkraftmaschine die Getriebewelle und die die Treibachsen unmittelbar antreibende Kardanwelle gleichachsig zueinander, die Radachsen schneidend, längsweise im Drehgestell angeordnet sind. So gestaltet sich die Übertragung auf dieTreibachse infolgeWegfaliens jeder Zwischenwelle und deren Lagerung einfach, leicht übersichtlich und sicher. Der Radstand wird bei dieser Anordnung keineswegs übermäßig groß, und man kommt mit der normalen Drehgestellhöhe aus, ohne daß der Wagenkastenboden für die oberen Teile der Brennkraftmaschine durchbrochen werden müßte.
In der Zeichnung ist ein zweiachsiges Drehgestell für Triebwagen mit der gemäß der Erfindung eingebauten Antriebbrennkraftmaschine dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen senkrechten Längsmittelschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 einen Querschnitt.
Die Brennkraftmaschine α ist, wie Abb. 3 es zeigt, zwischen den Drehgestellachsen am Drehgestellrahmen h aufgehängt und starr mit ihm verbunden. Ihre Welle liegt in Richtung der Längsachse des Drehgestells, dessen Rahmen in bekannter Weise abgefedert auf den Achsen c und d ruht. λΓοη diesen ist letztere die Treibachse, die ihren Antrieb von der Brennkraftmaschine aus unmittelbar mittels nachgiebiger Kupplung e, Getriebe / und Kardanantrieb g erhält. Die Kardanwelle liegt ebenso wie die Getriebe- und Motorwelle in Richtung der Längsachse des Drehgestells. Ebenfalls im Gestellrahmen befestigt ist der Luftverdichter h, der seinen Antrieb gleichfalls von der Brennkraftmaschine aus erhält. Oberhalb der Brennkraftmaschine und der Getriebe sind im Wagenkastenboden durch Klappen verschließbare Öffnungen anzubringen, die den Zugang zur Antriebsmaschine und den Getriebete,ilen ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Triebwagenantrieb mittels Brennkraftmaschine, bei welchem diese samt Getriebe und Kardanantrieb für die Treibachse sowie gegebenenfalls dem ebenfalls von ihr angetriebenen Luftverdichter für die Bremsvorrichtung u. dgl. in dem Drehgestell, dem die Treibachse zugehört, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwischen den Drehgestellachsen angeordneter Brennkraftmaschine die Brennkraftmaschinenwelle, die Getriebewelle und die die Treibachse unmittelbar antreibende Kardanwelle gleichachsig zueinander, die Radachsen schneidend, längsweise im Drehgestell angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW67313D Triebwagenantrieb mittels Brennkraftmaschine Expired DE432715C (de)

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