CH240933A - Thriebdrehgestell für elektrische Schmalspur-Schienenfahrzeuge. - Google Patents

Thriebdrehgestell für elektrische Schmalspur-Schienenfahrzeuge.

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CH240933A
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Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
    • B61C9/50Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension in bogies

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Description


  Triebdrehgestell für elektrische Schmalspur-Schienenfahrzeuge.    Man hat in der letzten Zeit den Bau von  Leichttriebwagen auch auf die     Zahnrad-          bahnen        übertragen,    wo bekanntlich     neben    der       .Sicherheit    die Gewichtsersparnis an     Roll-          material    grösste Wichtigkeit erlangt.

   Bei den       bekannten        Triebdrehgestellen        mit    Längs  motor für Schmalspur-Zahnradtriebwagen  wurde die Anordnung von Längsmotor und       Übersetzungsgetriebe    so gestaltet, dass in ein  zweiachsiges Drehgestell nur ein Triebmotor  eingebaut wurde.  



  Die weiteren vorbekannten Antriebs  anordnungen mit Tatzlagermotoren und mit  Vorgelegewelle ergeben für Schmalspurfahr  zeuge einen langen Radstand, viel Gewicht  und schlechte Zugänglichkeit zum     Antrieb     und zu den     Bandbremsen.     



  Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich  nun auf ein Triebdrehgestell für elektrische  Schmalspur-Schienenfahrzeuge mit zwei zwi  schen zwei Triebradsätzen liegenden, als  Doppelmotoren ausgebildeten Triebmotoren,  wobei das Motordrehmoment jedes Motors  über Rutschkupplung, Primär-Gelenkwelle    und über     ausserhalb    des Triebdrehgestell  rahmens liegende Übersetzungsgetriebe auf  die     Triebachsen    übertragen wird.  



  Diese     Anordnung    lässt sich so bauen, dass  die grösstmöglichste Leistung in ein Trieb  drehgestell     eingebaut    werden kann. Der Rad  stand dagegen kann auf ein     Minimum    hinab  gedrückt werden.  



  Die Zeichnung zeigt schematisch     ein    Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstan-          des.    In Fig. 1 ist der Aufriss und in Fig. 2  der Grundriss des Triebdrehgestelles angege  ben. Im Triebdrehgestellrahmen 1 sind zwi  schen zwei Triebradsätzen 2 und 3 zwei als  Doppelmotoren ausgebildete Triebmotoren 4  und 5 gelagert. Der Triebmotor 4 treibt über  eine Rutschkupplung 6     .eine    gelenkige Welle  7, ein Übersetzungsgetriebe 8 und einen       Achsantrieb    9 das vordere Triebzahnrad 21,  welches auf dem vordern     Triebradsatz    2 sitzt,  an.

   Der Triebmotor 5 treibt über die Rutsch  kupplung 10, die gelenkige Welle 11, das  Übersetzungsgetriebe 12 und den Achs  antrieb 13 das hintere     Triebzahnrad    22, an,      welches auf dem     hintern    Radsatz 3 sitzt. Die       Getriebekasten    8 und 12 sind     durch    die Fe  dern 14 auf den Rahmen 1 abgestützt. Durch  die Federung 15 mit Blatt-     und    Schrauben  federn wird das Triebdrehgestell doppelt ab  gefedert. Der Wagenkasten wird durch die  seitliche Federung 16 und die Drehgestell  federung 15 dreifach     abgefedert.     



       Mittelst    den     Getriebebremsen    17 und 18  und den Triebzahnradbremsen 19 und 20  kann der Triebwagen durch zwei unabhän  gige,     mechanische    Bremsen     abgebremst    wer  den. Die Triebzahnräder 21     und    22     -sind    mit  der     Zahnstange    23 im     Eingriff.     



  Der gezeigte Zahnrad-Triebdrehgestelltyp  weist folgende Vorteile auf: Das     Zahnrad-          Triebdrehgestell    ist im Gegensatz zu bekann  ten Schmalspurausführungen, wo bekanntlich  nur     ein    Längsmotor eingebaut werden     konnte,          mit    zwei Längsmotoren 4 und 5 ausgerüstet,  wodurch die grösstmöglichste Leistung ein  gebaut werden     kann.    Die Doppelmotoren  können     als        Rahmenversteifung    dienen, wo  durch das Rahmengewicht vermindert wird.

    Trotzdem das Zahnrad-Triebdrehgestell mit  zwei innerhalb der Triebachsen     liegenden     Längsmotoren ausgerüstet wird,     _    kann der  Radstand gegenüber den     bekannten    Aus  führungen gekürzt werden.     Kleines    Gewicht  und     kurze    Baulänge sind weitere Vorteile des  beschriebenen Drehgestelltyps. -Das gesamte  Gewicht der Triebmotoren 4, 5 und der Über  setzungsgetriebe     wird    durch die doppelte  Drehgestellfederung 15 abgefedert, wodurch  Fahrzeug     und    Oberbau geschont werden.  



  Diese Anordnung von Motor und Getriebe  erlaubt den     Einbau    von zwei Längsmotoren  in ein einziges zweiachsiges Zahnrad-Trieb  drehgestell, wodurch bei vierachsigen, zwei  motorigen Schmalspurtriebwagen nur ein  Triebdrehgestell nötig     wird,    während das  zweite Drehgestell als leichtes Laufgestell  gebaut werden kann. Übersetzungsgetriebe 8       und    12     mit        Getriebebremse    17 und 18 be  finden sich nicht wie üblich innerhalb des       Rahmens,    sondern ausserhalb der Triebrad-    sätze 2, 3 und ausserhalb des Rahmens 1, wo  durch eine überaus gute Zugänglichkeit zu  allen Maschinen und Apparaten, hauptsäch  lich aber zu den Bandbremsen 17, 18, 19, 20  gewährleistet wird.

       Diese        Anordnung    erlaubt  auch den Einbau einer grossen Übersetzung  zwischen Triebmotor und     Triebzahnrad    und  ermöglicht dadurch die     Verwendung    von  schnellaufenden,     leistungsfähigen    Triebmoto  ren. Es wird nicht wie üblich die Sekundär  welle, sondern die     Primärwelle    als gelenkige  Welle (7 und 11) ausgebildet. Dieselbe liegt  zwischen Motor 4 bezw. 5 und dem Über  setzungsgetriebe 8 bezw. 12 und kann als  Primärwelle im     Durchmesser        verhältnismässig     klein gehalten werden. -Die Sekundärwelle  zwischen Getriebe 8 bezw. 12 und Achs  antrieb 9 bezw. 13 wird dabei nur ganz kurz.

    Das beschriebene Triebdrehgestell ist natür  lich bei     Weglassung    der Triebzahnräder 21,  22 auch für reine Adhäsionsbahnen von       grossen    Vorteil.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Triebdrehgestell . für elektrische. Schmal spur-Schienenfahrzeuge mit zwei, zwischen zwei Triebradsätzen liegenden, als Doppel motoren ausgebildeten, zur Fahrzeugachse längsliegend angeordneten Triebmotoren, da durch gekennzeichnet, dass das Motordreh moment - jedes Motors über Rutschkupp- lung, Primärgelenkwelle und über ausserhalb des Triebdrehgestellrahmens liegende Über- setzungsgetriebe auf die Triebachsen über tragen wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Triebdrehgestell- nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Ge triebebremsen ausserhalb des Rahmens an= geordnet sind. 2.
    Triebdrehgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppel motoren als - Drehgestellquerverbindung be nützt sind.
CH240933D 1944-06-30 1944-06-30 Thriebdrehgestell für elektrische Schmalspur-Schienenfahrzeuge. CH240933A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909460C (de) * 1951-12-09 1954-04-22 Siemens Ag Antrieb von zwei Radsaetzen eines Fahrzeugs durch einen einzigen, am Fahrzeugrahmen fest aufgehaengten Motor
DE1216346B (de) * 1957-09-06 1966-05-12 Gen Steel Ind Inc Triebdrehgestell fuer Schienenfahrzeuge
WO2006111482A1 (de) * 2005-04-18 2006-10-26 Siemens Aktiengesellschaft Rutschkupplung für zumindest ein laufrad eines gleisgebundenen triebfahrzeugs

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