AT81011B - Kondensationsanlage für Dampffahrzeuge mit LuftsauKondensationsanlage für Dampffahrzeuge mit Luftsaugebremsen. gebremsen. - Google Patents

Kondensationsanlage für Dampffahrzeuge mit LuftsauKondensationsanlage für Dampffahrzeuge mit Luftsaugebremsen. gebremsen.

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AT81011B
AT81011B AT81011DA AT81011B AT 81011 B AT81011 B AT 81011B AT 81011D A AT81011D A AT 81011DA AT 81011 B AT81011 B AT 81011B
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Austria
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Franz Kec Ing Franz Ing Kec
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Franz Kec Ing Franz Ing Kec
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  Kondensationsanlage für Dampffahrzeuge mit Luftsaugebremsen. 



   Vorliegende Erfindung bildet eine Kondensationsanlage für   Dampffahrzeuge   mit Luftsauge bremsen, die auf eigenartige Weise in baulicher und betriebstechnischer Hinischt eine 
 EMI1.1 
 Erreichung besserem Wirkungsgrades des Dampffahrzeuges. Dies wird der   Erfindung   gemäss dadurch erreicht, dass der Kondensator des   Dampffa. hrzeuges an   die Saugleitung der Luftsaugebremsanlage angeschlossen und in dieses kommunizierende System eine Pumpe eingebaut wird, die gleichzeitig den Kondensator und die Luftsaugbremseanlage bedient. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schnitte dargestellt. 



   1 ist der Kondensator, 2 die Abdampfzuleitung und 3 das Einspritzrohr des Kondensators, 10 ist die Luftsaugleitung der Bremseanlage des Fahrzeuges, 12 der den Eintritt   von Aussenluft   in die Saugleitung der Bremseanlage bewirkende Regulierhahn. 20 ist eine   Luftpumpe (x. B.   eine nasse Kondensationspumpe). die durch eine Rohrleitung 21 mit dem Kondensator 1 und durch eine   Zwischenvorrichtung   a mit der Luftsaugleitung 10 der Bremsanlage verbunden ist. Die Vorrichtung a besteht aus einem entsprechend grossen Reservoir   30. das   in später zu erläuternder Weise   ah Yakuumakkumulator   wirkt und einem Regler 40, der durch die Verbindungsrohre 41, 42 einerseits mit dem Reservoir 30 und andrerseits mit dem Kondensator 1 in Verbindung steht.

   Der Regler 40 besteht aus einem Gehäuse 44, das durch eine Zwischenwand 4J in zwei Kammern geteilt wird. In der oberen Kammer 46 arbeitet ein   Ko ! hen   47, in der unteren   Kammer. J8   ein   Schieber 49.   der mit dem Kolben durch eine Kupplungsstange 50 verbunden ist. Unter dem Kolben ist eine Druckfeder-M angeordnet, die auf den Kolben 47   drückt.   Der Kolben 47 ist gegen Gegendruck durch eine im Deckel des Gehäuses 44 vorgesehene Öffnung   55   entlastet ; ebenso ist der Schieber 49 durch die Vorsehung von Öffnungen 56 am Deckel der   Schieherglocke   gegen Gegendruck entlastet. 



   Das Gehäuse 46, in dem der Kolben spielt, steht zu einem später zu erläuternden Zwecke durch einen   Hilfskanal   60 mit dem Kondensator 1 in Verbindung. Die Kammer 48 des   Gehäuses.   in welcher der Schieber 49 spielt, steht durch einen IIilfskanal 61 mit dem Kondensator 1 und durch die Rohrleitung 41 mit dem Reservoir 30 in Verbindung. Der Schieber 49 kann in beliebiger Weise ausgestaltet sein   ; bei   dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Glockenschieher verwendet, der mit zwei oder mehreren Durchgangsöffnungen 49'versehen ist. 



   Die Ausführungsform der   Anlage gemäss Fig.   2 ist ähnlich gebaut und unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen nur dadurch, dass Pumpe   20,   Kondensator 1, Zwischenvorrichtung a und Luftsaugleitung 10 nicht hintereinander, sondern parallel geschaltet sind. Die Pumpe 20 ist   hei dieser Ausführungsform   an ein an den Regler angeschlossenes Verbindungsrohr 70 angeschlossen und steht durch den   Verbindungsstutzen il   und die Rohrleitung 72 mit dem Kondensator in Verbindung. 



   Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende : Bei normaler Fahrt des Dampffahrzeuges nehmen die Einrichtungen der Anlage die in Fig. i veranschaulichte Lage sein. In dieser Lage bedient die Pumpe 20 einerseits den Kondensator 1 und andrerseits durch die Vorsehung der Zwischenvorrichtung gleichzeitig auch die Saugleitung 10 der Luftsaughremseanlage. 



    Kolben 47 und Schieber 4. 9 nehmen   die aus Fig. 1 ersichtliche Lage ein. 

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 EMI2.1 
 zeuges führende Leitung 10 gefördert wird, Hierdurch wird gleichzeitig auch die Hiltsvorrichtung a mit der angeschlossenen Kondensationsanlage von der   Luftsaugleitung 10   abgeschaltet. Durch das Eintreten von Luft in die Bremszylinder wird in an sich bekannter Weise die Bremsung   und schliess] ch Stillsetzung des Fahrzeuges bewirkt. Kolben   47 und Schieber 49 des Reglers nehmen in dieser Phase noch immer die in Fig. i veranschaulichte Lage ein.

   Bei Stillsetzen des Fahrzeuges gelangt die Pumpe. soferne sie direkt vom Fahrzeug angetrieben wird, ausser Betrieb, wodurch der Unterdruck im Kondensator allmählich sinkt, In dem   Masse als   der Unterdruck sinkt, wird der Schieber 79 des Reglers 40 unter der Wirkung der auf den Kolben 4/drückenden Feder in die in Fig.   2 veranschaulichte Lage   bewegt. Hierdurch wird die Verbindung des   Vakuumreservoirs   mit dem Kondensator unterbrochen. Die Teile des Reglers 40 nchmen in dieser Phase die aus Fig. 2 ersichtliche Lage ein. 



   Um die Bremse   21 lüften,   ist es nur erforderlich, den Regulierhahn 12 wieder in jene Stellung zu bringen, in welcher er die Verbindung zwischen der Rohrleitung 10 und der Hilfsvorrichtung a herstellt. Beim Öffnen des   ReguEerhahnes 12   wird zunächst ein Druckausgleich zwischen der Absaugleitung 10 und dem Reservoir 30 bewirkt, da letztere von der vorangegangenen Arbeitsweise einen Unterdruck gegenüber dem Druck in der Leitung 10 besitzt. Dieser Druckausgleich schafft einen Unterdruck in der Rohrleitung 10. der in an sich bekannter Weise die Lüftung der Bremsen bewirkt. 



   Mit dem   abermaligen Anfahren   des Fah'-zeuges gelangt gleichzeitig die Pumpe 20 wieder zur Wirkung ; sie arbeitet in diesem   Augenblick zunächst   als reine Kondensatorpumpe, 
 EMI2.2 
 bis unter den   Kolben 4t des   Reglers   fortpflanzt   In diesem. Augenblick wird die Verbindung zwischen Kondensator 1 und Reservoir 30 bzw. der Saugleitung 10 wieder hergestellt (FIG. 1), in   weicher Pha', e   die Pumpe 20 wieder wie bei der eingangs geschilderten normalen Fahrt gleichzeitig den Kondensator 1 und die   Luftsaugbremseanlage10   bedient. 



   Sowohl die Pumpe, als auch der Regler können im Rahmen der dargelegten Erfindung   auch d-irch andere äquivalent   wirkende Einrichtungen ersetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 dass der Kondensato:(1) des Dampffahrzeuges an die Saugleitung   fez     der Luftsaugebremsen-   anlage angeschlossen und in dieses kommunizierende System eine Pumpe (20) eingebaut ist, die gleichzeitig den Kondensator (1) und die Luftsaugebremseanlage (10) bedient.

Claims (1)

  1. 2. Kondensations inlage nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass in das kommunizierende System ein Regle.'(-) eingebaut ist, der zwangläufig die Absperrung der Luftbremsleitung (10) je nach Grösse des Unterdruckes im Kon lensator (1) bewirkt.
    3. Kondensationsanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, EMI2.4 (z. B. Vakuumreservoir 30, eingebaut ist.
    4. Kondensationsanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.5 besteht, und der Kolben (47) durch den jeweiligen Unterdruck im Kondensator (1) gesteuert wird, während der Schieber (49) die Verbindung zwischen Kondensator (1) und Luftsaugleitun ' (/regelt.
AT81011D 1918-07-13 1918-07-13 Kondensationsanlage für Dampffahrzeuge mit LuftsauKondensationsanlage für Dampffahrzeuge mit Luftsaugebremsen. gebremsen. AT81011B (de)

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