AT81015B - Steuervorrichtung zur Ermöglichung des ZusammenarbSteuervorrichtung zur Ermöglichung des Zusammenarbeitens der Luftsaugebremse mit der Druckluftbremseeitens der Luftsaugebremse mit der Druckluftbremse an demselben Zuge. an demselben Zuge. - Google Patents

Description

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  Steuervorrichtung zur   Ermöglichung   des Zusammenarbeitens der Luftsaugebremse mit der Druck- luftbremse an demselben Zuge. 



   Die Einführung der Druckluftbremse bei   Güterzügen   setzt voraus, dass mit Rücksicht auf den Übergang entweder alle in Betracht kommenden Staaten dieselbe Bremse einführen 
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung zur   Ermöglichung   des
Zusammenarbeitens der in Österreich und Schweden   lingeführten Luftsaugeb   emse mit der in den übrigen Staaten eingeführten Druckluftbremse in demselben Zöge und besteht darin, dass die Steuervorrichtung   dem Drmk   in der Dlucklufteitung entsprechend dem Druck in der Leitung der Luftsaugebremse einstellt und deshalb einerseits unter dem Druck einer
Feder, andrerseits unter dem Druck der   Drucklufthremsleitung   steht,

   so dass die Steuer- vorrichtung bei jedem Druck in der Leitung der Drucklufth emse eine bestimmte Stellung einnimmt. In dieser Stellung gibt die   Steuelvorrichtung   für die Luftsaugeleitung eine bestimmte Öffnung nach der Atmosphäre frei, so dass sich unter der Wirkung des kleinen
Luftsaugers der Luftsaugebremse einerseits und der durch eine bestimmte Öffnung nach der   Atmosphäre   einströmenden freien Luft andre seits ein bestimmtes Vakuum in der Saugleitung einstellt, welches in den an diese Leitung   ausgeschlossenen Bremsvorrichtungen   einen Brems- druck erzeugt, der dem Bremsdruck der an die Druckluftleitung angeschlossenen Druckluft- vorrichtungen entspricht. 



   Die Zeichnung gibt ein. Ausführungsbeispiel für die Steuereinrichtung. 



   In dem Gehäuse 1 bewegt sich der Steuerkolben- 3. der von der unteren Seite durch die in dem Gehäuse 2 eingeschlossene Regullerfeder 6 belastet ist. Die Einstellung der Feder 6 erfolgt vermittelst des Federtellers/ durch die Schraube 8. Mit dem Anschluss a des Gehäuses 1 ist die Druckluftbremsleitung verbunden. Der in dieser herrschende Druck belastet demnach den Kolben 3   voi   oben entgegen der Feder 6. Der mit der Kolbenstange verbundene Kolben 4 dient als   Stopfbüchse   und   zugleich a) s.Auhgieich   für den Steuerkolbenschieber 5. da der Raum II zwischen beiden durch den Abschluss b mit der Leitung der Luftsaugebremse verbunden ist.   D : e länglichen Öffnungen. 9 vermitteln die   Verbindung dieses Raumes mit der freien Luft. 



   Die gezeichnete Stellung ist die   Ruhestellung bei ge ! östen Bremsen,   in welcher der Druck in Kammer   I   von oben auf den Kolben den Druck der Feder 6 von unten um ein geringes überwiegt. so dass der Kolbensatz 3, 4, 5 in seiner untersten Stellung stehen bleibt. Wird aus der Druckluftbremsleitung und damit aus der Kammer I druckluft ausgelassen, so schiebt die Feder 6 den   Kolben, at   nach oben. so dass der Kolben   5   die Öffnungen 9 frei zu legen-beginnt. Je nach dem Grad der   Druckverminderung   in Kammer I nimmt der   Kolbensatz   die der Spannung der Feder   6'entsprechende Stellung ein,   so dass die Schlitze mehr oder   weniger geöffnet werden.

   D. l nun auf   die Leitung der Saughremse und damit auf die Kammer 11   der ständig arbeitende kleine Luftsauger whkt,   so stellt s ; ch in der Leitung der Luftsaugebremse ein der Öffnung der Schlitze. 9 entsprechender Luftdruck 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Steuervorrichtung zur Ermöglichung des Zusammenarbeitens der Luftsaugehremse mit der Druckluftbremse an demselben Zuge bei Verminderung des Druckes in der Leitung der Druckluftbremse, dadurch gekennzeichnet, dass der den Einlass in die Leitung der Luftsaugebremse steuernde Teil einerseits unter dem Druck einer Feder, andrerseits unter dem Druck der Druckluftsbremsleitung steht, so dass die Steuervorrichtung bei jedem Druck in der Leitung eine bestimmte Stellung einnimmt. EMI2.1