AT79103B - Verfahren zur Herstellung neuer Isovaleriansäurepräparate. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung neuer Isovaleriansäurepräparate.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung neuer laovalerlansäurepräparate. Die bisher bekannt gewordenen esterartigen Isovaleriansäurepräparate sind meist ölartige, höchst unangenehm riechende und ebenso schmeckende wasserunlösliche Substanzen. Es liegt daher das Bedürfnis vor, derartige Präparate herzustellen, die diese unangenehmen Eigenschaften nicht haben. Wie sich gezeigt hat, stellt die bisher nicht bekannte Isovalerylmandelsäure ein diesen Ansprüchen entsprechendes Produkt dar, denn sie liefert z. B. durch Umsetzung mit Calciumcarbonat ein Salz in Form eines weissen, geruchlosen, in Wasser leicht löslichen, nicht unangenehm schmeckenden Pulvers. EMI1.1 einsetzenden Salzsäureentwicklung erwärmt. Das Reaktionsprodukt wird nach Abdestillieren des Benzols vom überschüssigen Isovalerylchlorid durch Vacuumdestillation befreit und erstarrt bald zu einer kristallmischen Masse, die aus Ligroin umkristallisiert die reine Isovalerylmandelsäure vom Schmelzpunkt 710 in Form harter Kristalle ergibt. Will man das Kalksalz herstellen, so wird die Säure mit Wasser und überschüssigem Calciumcarbonat auf dem Wasserbade behandelt, nach vollständiger Lösung filtrieit und auf dem Wasserbade abgedunstet. Man erhält so eine klare sirupöse Masse, die nunmehr bis zur Gewichtskonstanz bei 1450 im Trockenschrank getrocknet wird. Nach dem Erkalten im Vacuum über Schwefelsäure stellt sie eine blasige, durchscheinende. spröde Masse dar, die sich leicht pulvern lässt. Zur vollständigen Reinigung wird das Salz nochmals in Wasser gelöst, von einer meist geringen Trübung abfiltriert und wiederum wie vorher getrocknet. Das so erhaltene Salz ist isovalerylmandelsaures Calcium von der Zusammensetzung (C6 H5CH[O.C5H9O2}COO)2Ca. Statt der vorerwähnten Veresterungsmethode kann man natüt lich auch andere derartige Methoden verwenden. Statt nach vorliegendem Verfahren Isovaleriansäure mit Mandelsäure zu verestern, kann man auch die Isovaleriansäure mit anderen arylhaltigen oder aiylfreien Oxyfettsäuren verestern. Auch hier sind die verschiedensten Verestejungsmethoden anwendbar. Man kann also z. B. auch. ohne die Oxyfettsäuren selbst herzustellen, von den entsprechenden Halogenfettsäuren ausgehen und diese mit isovaleriansauren Salzen in bekannter Weise umsetzen. Die Isovaleriansäure kann man durch ihre Halogensubstitutionsprndukte, besonders durch Bromisovaleriansäure, ersetzen Es sind bereits eine Reihe von Estern und esterartigen Verbindungen der Isovaleriansäure bekannt. besonders Isovalerylglykolsäureester des Borneols, Menthols und Thymols. Gegenüber diesen bekannten Estern besitzen die neuen Präparate den Vorteil, dass sie sich in Salzform in wässeriger Lösung anwenden lassen. Man hat auch bereits Isovaleriansäure mit einer Oxy säure, nämlich der Salicylsaäure, verestert. Diese Verbindung ist aber keine Isovaleryloxyfett- säure lad hat daher andere Eigenschaften vor allen Dingen als Salicylsäurepräparat. Gegenüber allen diesen bekannten Verbindungen ist in den neuen Isovaleriansäurepräparaten der Baldrian- EMI1.2 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Darstellung eines festen, geruchlosen, nicht unangenehm schmeckendon Isovaleriansäurepräparates, darin bestehend, dass man Mandelsäure mit Isovaleriansäure in der EMI1.3 gekennzeichnet, dass man sie mit Hilfe einer Calciumverbindung in das Calciumsalz umwandelt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. flats man zwecks Herstellung von Isovaleriansäureverbindungen der Oxyfettsäuren statt der Mandelsäure hier andere arylbaltige oder arylfreie Oxyfettsäuren mit Isovaleriansäure erestert oder die entsprechenden Halogenfettsauren mit Isovaleriansärue oder deren Salzen behandelt und die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls durch Behandeln mit basischen Stoffen in wasser lösliche Form überführt.4. Ausführungsform der Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet. dass man zwecks Darstellung von Halogenisovaleryloxyfettsäuren an Stelle der Isovaleriansäure hier deren Halogensubstitutionsprodukte anwendet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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DE79103X | 1914-07-09 |
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Family
ID=5638485
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-
1917
- 1917-01-03 AT AT79103D patent/AT79103B/de active
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