AT69849B - Verfahren zur Darstellung von Estern der Oxychinoline. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung von Estern der Oxychinoline.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Darstellung von Estern der Oxychlnoline. Die Oxychinoline sind Verbindungen, welche, in nicht giftigen Dosen dargereicht, auf den Purinstoffwechsel wirkungslos sind. In grossen Dosen wirken diese Verbindungen giftig. Es hat sich nun unerwarteterweise gezeigt, dass die durch Veresterung der Oxychinoline mit Salizylsäure und deren Homologen bzw. Derivaten erhaltenen Verbindungen eine gesetzmässige Beeinnusaung des PurinstoSwechsels in hervorragender Weise hervorzubringen imstande sind, so dass dadurch therapeutisch wertvolle Verbindungen erhalten werden. welche zugleich frei von nachteiliger Wirkung sind. Erhalten werden diese Verbindungen durch Einwirkung der Chloride der Salizylsäure und deren Homologen bzw. Derivate auf die Oxychinoline. So bewirkt das Salizylsäure-bzw. Azetylsalizylsäureester des 8-Oxychinolins EMI1.1 bei Hunden bei der Eingabe kleinerer Mengen eine Erhöhung der Allantoinausseheidung, bei grösseren eine Verminderung. Es wurde z. B. die normale AUantoinausscheidung eines Hundes EMI1.2 die Ausscheidung auf 0. 5926 und bei 10 g auf 0-3673. Die Harnsäuremengeausscheidung, die bei einem Hund im normalen Zustand pro Tag 06 46 betrug, sank bei Eingabe von 5 g des Esters auf 0'0469 und von 10 g auf 0'0364. Der Purinstoffwechsel erleidet also durch diese Ester eine gesetzmässige Beeinflussung, während das 8-Oxychinolin als solches zwar auch einen gewissen Einfluss auf die Allantoin-bzw. Harnsäureausscbeidung zu bekunden scheint, aber seine Giftigkeit ist so gross, dass bei denjenigen Mengen, bei denen ein gewisser Einfluss möglicherweise vorhanden sein könnte, die toxische Dosis schon erreicht ist. B e i s p i e I I : 30 9 8-Oxychinolin werden mit 20 y Azetylsalixylsäurechlorid drei Stunden auf dem Wasserbad erwärmt. Nach beendigter Reaktion wird das erhaltene Produkt mit ver- dünnter Salzsäure gerade angesauert und der gebildete, neue Körper als darin unlösliche Masse abgetrennt. Die neue Verbindung lasst sich durch Umkristallisieren aus verdünntem Alkohol leicht reinigen und schmilzt dann bei 1010. In starker Salzsäure löst sich die Verbindung unter Bildung eines salzsauren Salzes, Sie int ganz geschmacklos. EMI1.3 35 9 Salizylsäurechlorid, die ebenfalls in Toluol gelöst sind, in kleinen Anteilen eingetragen. Der neu gebildete Körper scheidet sich alsbald aus, er wird abgenutscht, mit Wasser im Mörser verrieben und mit verdünnter HalzsÅaure versetzt, um unverändertes Oxychinolin herauszulösen. Die neue Verbindung löst sich nämlich in verdunnter Salzsäure nicht. Auch in Alkohol ist sie in der Kälte nicht leicht löslich. Der Ester bildet ein weissgelbliches Pulver vom Fp. 1070 C. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Oxychinolinestern, dadurch gekennzeichnet, dass man auf die Oxyehinoline die Chloride der Salizylsäure und deren Homologen bzw. Derivate einwirken liisst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT69849T | 1914-06-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT69849B true AT69849B (de) | 1915-09-10 |
Family
ID=3591655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT69849D AT69849B (de) | 1914-06-26 | 1914-06-26 | Verfahren zur Darstellung von Estern der Oxychinoline. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT69849B (de) |
-
1914
- 1914-06-26 AT AT69849D patent/AT69849B/de active
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