AT68439B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.Info
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- AT68439B AT68439B AT68439DA AT68439B AT 68439 B AT68439 B AT 68439B AT 68439D A AT68439D A AT 68439DA AT 68439 B AT68439 B AT 68439B
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- AT
- Austria
- Prior art keywords
- selector
- call
- circuit arrangement
- seeker
- voter
- Prior art date
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Landscapes
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
- Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
- Telephone Function (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. In rernsprechanlagen mit fahlem zur Herstellung von N'verbindungen sucht man das Zerfallen von Verbindungsleitungen und Verbindungsapparaten in kleine Gruppen, die sich gegen- EMI1.1 verwendet, indem die für den abgehenden Verkehr einer Gruppe vorgesehenen Verbindungsleitungen von denen für den ankommenden Verkehr getrennt werden. Zur Verminderung der Anzahl von Leitungen hat man zwar vorgeschlagen, Verbindungsleitungen in beiden Verkehrsrichtungen zu benutzen und hat deshalb jede Verbindungsleitung an jedem Ende mit Kontakten (z. B. Kon- takten an den Vielfachfeldern von Gruppenwählern) zum Empfang von Anrufen und mit Wählern zur Weitergabe von Verbindungen ausgerüstet, doch bleibt dabei bei jeder Verbindung einer der beiden der Verbindungsleitung zugeordneten Wähler unbenutzt. Die Erfindung vermeidet die Einteilung in getrennte Gruppen für den ankommenden und abgehenden Verkehr dadurch, dass die gleichen Wähler und die gleichen Wählerkontakte für Verbindungen in beiden Verkehrsrichtungen benutzt werden. Mit ganz besonderem Vorteil lässt sich dies für den ankommenden und abgehenden Verkehr von Teilnehmerleitungen anwenden. EMI1.2 mit zehn Anrufsuchern und für den ankommenden Verkehr mit zehn Leitungswählern ausgerüstet, wobei diese Zahl von Wählern so gewählt sei, dass eine Benutzung aller zehn Leitungswähler, EMI1.3 niemals alle zehn Leitungswähler und Anrufsucher gleichzeitig besetzt sind, sondern wenn z. B. zehn Leitungswähler besetzt sind, höchstens sechs Anrufsucher ebenfalls besetzt sind. Die Trennung der Verbindungsleitungen für abgebenden und ankommenden Verkehr zwingt also zu einem unnötig grossen Aufwand von Wählern. Der Erfindung gemäss können nun In diesem Falle der Teilnehmergruppe nur eine Art von Wählern (z. B. nur fünfzehn Wählers) zugeteilt werden, die sowohl als Anrufsucber als auch als Leitungswähler arbeiten können. Es geht hieraus ohneweiters die wesentliche Ersparnis an Wählern hervor. EMI1.4 findungsgemäss für Doppelbetrieb ausgerüstetete Wähler DB einer Teilnehmerleitungsgruppe zugeordnet ist. Wenn der Teilnehmer N anruft, so arbeitet der beispielsweise als Strowgerwähler EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 unterbrochen wird, was der Fall ist, wenn der Anruf von einem zweiten Anrufsucher AS aufgenommen wurde. Auf diese Weise wird verhindert, dass ein und derselbe Anruf auf mehrere Wähler DB wirksam wird ; denn nach dem Herausgehen des belegten Wählers DB aus seiner Ruhelage wird der Kofkontakt f3 geschlossen und der Wählersucher S von dem belegten Wähler DB zum nächsten freien Wähler DB weitergeschaltet (Batterie, Unterbrecher 3. f3. x3, Kontaktarm L13, Drehmagnet DS, Kontakt f1 des nächsten freien Wählers DB, Erde). EMI2.2 anschliessen. Beim Schliessen des Kontaktes k3 kommt für den Hubmagneten H folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, p1, H, k3, lh, Relais DZ, z2, Unterbrecher, Erde. Die Relais H und DZ werden synchron erregt, so dass entsprechend den Hubschritten der Welle auch der Antriebsmagnet DZ für den Impulszähler ZS erregt wird. Diese Schritte dauern solange, bis der Kontaktarm L11 des Abzählers die den Kontakt von N enthaltende Kontaktreihe trifft. Dann kommt ein Stromkreis zustande von Erde, r', Kontaktarm L, Relais Z, Batterie, Erde, in dem Z erregt wird, und Kontakt z2 öffnet sowie Z3 schliesst. Die Impulse durch H und DZ hören also auf, und es kommt ein Stromkreis durch den Drehmagneten D des Wählers DB zustande (Erde, EMI2.3 und können nicht mehr beeinflusst werden, solange P erregt ist. Ferner lassen das Kupplungsrelais K und das gemeinschafthche Relais U die Anker abfallen. Dabei schliesst sich Kontakt u2 und gibt dadurch die für die Wirkung des Wählers DB als Anrufsucher benötigten Organe für einen weiteren Anruf frei. Während seiner Erregung hat Relais U auch Kontakt u1 in dem Stromkreis des Haltemagneten ZM für den Abzähler ZS geschlossen gehalten, so dass nunmehr bei Aberregung von EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: EMI4.1 entstehen, verwendet werden, wobei die Wähler im ersten Fall als Verteiler (Gruppen-oder Leitungswähler) und im zweiten Falle als Anrufsucher benutzt werden.2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclmet, dass die gleichen Wähler für den ankommenden und abgehenden Verkehr von Teilnehmerleitungen angeordnet sind, wobei diese an die festen Kontakte des Wahlers angeschlossen sind.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wähler für beide Verkehrarichtungen (DB) die gleiche Betriebsart der Einstellung (z. B. Heben und Drehen) hat wie der Wähler, welcher dem erstgenannten Wähler (DB) vorgeordnet ist, wenn der Anruf auf der Seite der beweglichen Kontakte entsteht.4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Steuerung des Wählers bei Benutzung als Anrufsucher nötigen Organe (ZS) nur im Bedarfsfalle (z. B. über einen Wählersucher S oder über Kupplungsleitungen ld, ln) zeitweise angeschaltet EMI4.2 untergebracht sind.5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Benutzung des Wählers (DB) als Anrufsucher ein zweiter Anrufsucher (AS) zur Weiterführung der Verbindung sich einstellt und der Wähler (DB) selbst gegen eine Belegung durch einen Gruppenwähler gespent wird. während bei einer Benutzung des Wählers (DB) als Leitungs- wähler ein Anreiz von seiten der an die festen Kontakte angeschlossenen Leitungen und ferner die Einstellung eines Anrufsuchers (AS) verhindert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE68439X | 1912-10-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT68439B true AT68439B (de) | 1915-04-10 |
Family
ID=5634446
Family Applications (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT68439D AT68439B (de) | 1912-10-14 | 1913-10-04 | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. |
AT68441D AT68441B (de) | 1912-10-14 | 1913-10-17 | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. |
AT71118D AT71118B (de) | 1912-10-14 | 1914-05-16 | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. |
AT71119D AT71119B (de) | 1912-10-14 | 1914-06-10 | Schaltungsanordnung für die Gesprächszählung in Fernsprechanlagen. |
Family Applications After (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT68441D AT68441B (de) | 1912-10-14 | 1913-10-17 | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. |
AT71118D AT71118B (de) | 1912-10-14 | 1914-05-16 | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. |
AT71119D AT71119B (de) | 1912-10-14 | 1914-06-10 | Schaltungsanordnung für die Gesprächszählung in Fernsprechanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (4) | AT68439B (de) |
-
1913
- 1913-10-04 AT AT68439D patent/AT68439B/de active
- 1913-10-17 AT AT68441D patent/AT68441B/de active
-
1914
- 1914-05-16 AT AT71118D patent/AT71118B/de active
- 1914-06-10 AT AT71119D patent/AT71119B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT68441B (de) | 1915-04-10 |
AT71118B (de) | 1916-02-10 |
AT71119B (de) | 1916-02-10 |
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