AT71118B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.

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AT71118B
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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. 



   Wähler, welche sowohl für abgehenden, als auch für ankommenden Verkehr benutzt werden können, besitzen Einrichtungen, insbesondere, wie aus dem Stammpatente Nr. 68439 ersichtlich,   Prüfeinhchtungen,   die je nach Benutzung des Wählers in der einen oder anderen Richtung zur Wirkung kommen und Umschalterelais, z. B. X, Y,   K,   welche die Prüfeinriehtungen umschalten. Die Kosten der Wähler werden durch diese zusätzlichen Teile erhöht. Es werden nun aber nie alle Wähler zugleich nur für abgehende oder nur für ankommende Gespräche gebraucht. Vielmehr ist die Höchstzahl der in der einen oder anderen 
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 werden nur in einer   Richtung wirkende Wähler angeordnet,   die mit den Doppe ! betriebs-   wählern   zusammenarbeiten. 



   Wenn z. B. für   1UU   Teilnehmer insgesamt   1@ Wahler vorgesehen sind, so würden   diese   1D   drei Abteilungen geteilt und etwa fünf Wahler nur als Anrufsucher und fünf weitere Wähler nur als Leitungswähler benutzt, wahrend die übrigbleibenden fünf Wähler 
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   Schaltungsmassnahmen   dafür zu   surgen, dass für abgebende Gespräche   immer zuerst die nur als Anrufsucher und für   einlaufende     Gespräche   immer zuerst die nur als Leitungswähler gebauten Wähler benutzt werden. Denn dann kommen die fünf Wähler der dritten Abteilung immer erst in Betrieb, nachdem die für die eine oder andere Richtung vorgesehene feste Zahl von Wählern erschöpft ist.

   Diese Abteilung der Wähler dient daher sozusagen zur Aufnahme des   Spltzbuverkphrs.   Da   erfahrungsgemäss   die Verkehrsspitzen der beiden Richtungen zeitlich so gut wie nie zusammenfallen. können die gemeinschaftlichen Wähler abwechselnd für beide Richtungen nutzbar gemacht werden. 
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 gegeben. 



   Für den Gesamtverkehr einer Gruppe von Leitungen T, z.   B. Teilnehmerleitl1Dgen,   seien 15   Wähler 1 bis 15 nötig. Die Wähler 1 bis   5 sind nur als Aurufsucher, die 
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 (6 bis 10) einmal als Anrufsucher, ein anderes Mal als Lettungswähler benutzt   Die für die Belegung der Wähler massgebenden Einrichtungen sind so geschaltet, dass die Doppelbetriebswähler DB erst benutzt werden können, wenn kein Einbetriebs-   
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 wähler mehr   für   die betreffen-de Richtung zur Verfügung steht. Für die Seite der Anrufsucher erreicht man das z. B. mit einer Serienschaltung   RB,   wie sie unter anderem in der österr. Patentschrift Nr. 44419 angegeben ist.

   Bei einer solchen Schaltung werden die Wähler stets in der Reihenfolge belegt, die durch die   ttenschaltung   bestimmt ist. Wird irgend ein Wähler aus dieser Reihe frei, so wird er sofort wieder zur Verfügung gestellt und spätere Wähler kommen erst dann in Gebrauch, wenn alle vorhergehenden Wähler unzugänglich geworden sind. 



   Für die Auswahl der   Leitungswähler   ist die Anschaltung der Zuleitungen an die Kontaktsätze der dritten Gruppenwähler massgebend. Die dritten Gruppenwähler sind in bekannter Weise so angeordnet, dass sie die Kontakte stets von einem Endkontakt, z. B. von links nach rechts, absuchen. Die nur als Leitungswähler ausgebildeten   Wä. hler 11 bis 15   sind an die zuerst bestrichenen Kontakte der ersten Gruppenwähler angeschaltet, während die   Doppelbetriebswähler   6 bis 10 an die zuletzt bestrichenen Kontakte angeschaltet sind. 



   Das dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf Teilnehmerleitungen und die Wähler sind   als Anrufsucher   oder   Leitungswähler   ausgebildet. Selbstverständlich kann die Schaltungsanordnung auch für andere Leitungen als Teilnehmerleitungen verwendet werden, z. B. Amtsverbindungsleitungen, die teilweise nur in einer Richtung. teilweise aber auch in beiden Richtungen verwendet werden können. Ganz besonders'vorteilhaft kann die Einrichtung für die   VerbindMngsleitungeo   zwischen zwei   Amtern   verwendet werden, bei denen die Spitzen des Verkehrs in beiden Richtungen zeitlich stark verschoben sind, z.

   B. vormittags in der einen Richtung,   nachmittags   in der anderen Richtung, wobei aber auch während einer Verkehrsspitze in der einen Richtung ein mässiger Verkehr in der anderen Richtung stattfindet. 



     PATENT ANSPRÜCHE   :
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen die Verbindungen über
Wähler mit beweglichen und festen Kontakten hergestpllt werden, nach Patent Nr.   68439,     dadureb gekennzeichnet.   dass mit den Wählern, welche für den ankommenden und für den abgehenden Verkehr einer Gruppe von Leitungen (Teilnehmpr-oder Amtsverbindungs- leitungen) verwendet werden, sowohl nur für den ahgehenden. als auch nur für den an- kommenden Verkehr bestimmte Wähler (Anrufsucber oder Verteiler) zusammenarbeiten.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die nur in einer Richtung verwendbaren Wähler den Doppelbetriebswählern derart vorgeschaltet sind. dass diese für eine Richtung erst belegt werden können. wenn alle für diese vorgesehenen Einzelbetriebswähler unzugänglich geworden sind.
AT71118D 1912-10-14 1914-05-16 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. AT71118B (de)

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DE68439X 1912-10-14

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AT71118B true AT71118B (de) 1916-02-10

Family

ID=5634446

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AT68439D AT68439B (de) 1912-10-14 1913-10-04 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.
AT68441D AT68441B (de) 1912-10-14 1913-10-17 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.
AT71118D AT71118B (de) 1912-10-14 1914-05-16 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.
AT71119D AT71119B (de) 1912-10-14 1914-06-10 Schaltungsanordnung für die Gesprächszählung in Fernsprechanlagen.

Family Applications Before (2)

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AT68439D AT68439B (de) 1912-10-14 1913-10-04 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.
AT68441D AT68441B (de) 1912-10-14 1913-10-17 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT71119D AT71119B (de) 1912-10-14 1914-06-10 Schaltungsanordnung für die Gesprächszählung in Fernsprechanlagen.

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AT (4) AT68439B (de)

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Publication number Publication date
AT71119B (de) 1916-02-10
AT68441B (de) 1915-04-10
AT68439B (de) 1915-04-10

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