AT68441B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.

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AT68441B
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Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  SchaltungsanordnungfürFernsprechanlagen. 



    Die Erfindung betnfit eine weitere Ausbildung der m dem Stammpatente beschriebenen Schaltungsanordnung und bezieht sich lD80nderhelt auf solche Anlagen, in denen Privatzentralen vorgesehen sind, deren Teilnehmer zum Verkehr mit den öffenthchen Fernsprechämtern berechtigt sind. Die Anordnung ist dabei derart, dass der dem Teilnehmer zugeurdnete Wahler bei einem Ruf zum öffentlichen Amt als Aurufsucher und bei einem Ruf vom öffentlichen Amt zum Teilnehmer als LeltungswÅahler arbeitet. in den Zeichnungen sind zwei Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar lord bel der Anordnung nach Fig. l der Wähler, wenn ein Teilnehmer des Pnvatamtes verlangt   
 EMI1.1 
 kontakt 13'geschlossen wird, bevor der Ruhekontakt 13 geöffnet ist.

   Dadurch hat sich dieses Relais F in einen Haltestromkreis eingeschaltet (Erde, Batterie, F,   Arbeitskontakt   13', Ruhekontakt 14 des Auslösemagneten M) und zieht seine Anker 15 und 22 an, wodurch es den Stromkreis des Hubmagneten H   schliesst   (Erde, Unterbrecher U, 15, Ruhekontakt 16 des Zehner- 
 EMI1.2 
 Prufrelals P, Batterie, Erde) und den Stromkreis des Drehmagneten (Erde, Unterbrecher U, 22, 21, 23,   D, 24, Batterie, Erde)   vorbereitet. Sobald der Schaltarm 9 des Wählers W auf den durch das   Zehnergluppenrelais ZG   belegten Kontakt trifft, spricht   das Zehnerprüfrelais G an   
 EMI1.3 
 geschlossen wird, ehe der Ruhekontakt 19 geöffnet wird.

   Relais G hat sich dadurch in einen Haltestromkreis geschaltet (Erde, Batterie, G, Arbeitskontakt 19', Ruhekontakt 20 des Auslösemagneten M, Erde) und schliesst die Arbeitskontakte 16 und 21, so dass der Stromkreis des Hubmagneten H unterbrochen und der Stromkreis des   Drehmagneten des Wählers tf geschlossen   wird. Trifft der Schaltarm 25 den Kontakt der anrufenden Leitung, an den durch dass Ansprechen von R ein von der Ruhelage verschiedenes Potential liegt, so sprechen Relais P und T an (Erde, P, Ruhekontakt 26 des   Umschalterrelaus   VI, 25, Wicklung 27 von T, Kontakt 28, Batterie, Erde).

   Relais P öffnet die Kontakte 18 und 24 und unterbricht dadurch die Stromkreise des Hub- 

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 EMI2.1 
 

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 EMI3.1 
 so erhält die Beamtin ein Besetztsignal ; sie bewegt vorübergehend die Taste 72 und bewirkt durch   Stromloswerden von   auch das   Abeuegeu   von   V1. Der Stromkreis   des Auslösemagneten ist dann geschlossen von Erde,   7.     1,   sII, M, 45, Batterie zur Erde. Selbstverständlich kann die Auslösung auch durch das   Nichtanaprechen   des Relais P1 in irgend einer bekannten Weise erfolgen. 



   In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem die Einstellung der Wähler des   PÚvatl1. mtes auf   die verlangte Leitung durch eine Beamtin erfolgt. 



   Beim Eingehen eines Anrufes von Seiten des Hauptamtes HA ist die Betriebsweise folgende :
Nach Einführen des Stöpsels VS in die Klinke AK findet ein   Stromfluss   statt (Erde, Batterie, Schlussrelais SR1, 75, 76, Kontakt 77 im Schalter S1, Kontakt 78 im Schalter S2, Kon- 
 EMI3.2 
 Anker an und schaltet sich über Arbeitskontakt 80' und Ruhekontakt 81 des   Auslösemagneten M   in einen Haltestromkreis ein und bewirkt über Arbeitskontakt 83 das Aufleuchten einer Anruflampe AL. Die Beamtin legt den Abfrageschalter S1 um und schaltet sich dadurch über die Kontakte 84 und   85   an die Verbindungsleitung an. Nach Entgegennahme der Nummer des verlangten Teilnehmers bewegt die Beamtin den Schalter S2 und schaltet dadurch den Nummernschalter Nu über die   Kontakte' ! ?   und 87 ein.

   Bei Bewegung des   Nummernschalters wird   das 
 EMI3.3 
 Fig. 1 geschlderten Weise. 



   Es ist selbstverständlich, dass an Stelle einer Beamtin un Haupt- oder Privatamt auch ein Teiluehmer die Wähler in der   l'rivatanlage   direkt einstellen kann, wenn es sich um voll-   automatischen   Betrieb handelt. 



   In der Zeichnung ist nur die Verbindung eines Teilnehmers der Privatanlage mit einer 
 EMI3.4 
 Verkehr mit dem öffentlichen Amte berechtigten Teilnehmer so angeordnet ist, dass er bei Anruf seitens einer Nebenstelle sich selbsttätig auf die Nebenstelle bzw. den von ihr angezeigten Kontakt emstellt und beim Anruf seitens des Amtes   durch Nummernstromstösse,   die entweder von dem an-

Claims (1)

  1. EMI3.5 EMI3.6
AT68441D 1912-10-14 1913-10-17 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. AT68441B (de)

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AT71119D AT71119B (de) 1912-10-14 1914-06-10 Schaltungsanordnung für die Gesprächszählung in Fernsprechanlagen.

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AT71119B (de) 1916-02-10
AT71118B (de) 1916-02-10
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