AT87778B - Automatisches Zwischenverkehrssystem für Fernsprechanlagen. - Google Patents

Automatisches Zwischenverkehrssystem für Fernsprechanlagen.

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AT87778B
AT87778B AT87778DA AT87778B AT 87778 B AT87778 B AT 87778B AT 87778D A AT87778D A AT 87778DA AT 87778 B AT87778 B AT 87778B
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Western Electric Co Ltd
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  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Automatisches Zwischenverkehrssystem für Fernsprechanlagen. 
 EMI1.1 
 welche an jedem Ende in Vielfachklemmen eines nicht numerischen Schalters und auch in Vielfachklemmen eines numerischen Schalters endigt. 



   Das Erfassen an irgendeinem Ende der Vermittlungsleitung durch einen numerischen Schalter bewirkt ein automatisches Anlassen eines nicht numerischen Schalters am anderen Ende 
 EMI1.2 
 bindung auf einen freien numerischen Schalter, z. B. einen Wähler oder Verbinder, je nach Grösse oder Art der Zentrale, auszudehnen. 



   Gemäss einem anderen Kennzeichen ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Prüfklemmen der Vermittlungsleitung im numerischen Schalter am gerufenen Ende derselben besetzt macht, bevor der nicht numerische Schalter am selben Ende die Klemmen der Vermittlungleitung erfasst hat. 
 EMI1.3 
 leitung auf der Zentrale   A   in der Vielfachklemmenbank eines Wählers 2 und in der Vielfachklemmenbank eines Liniensuchers 25, auf dem Zentralamte B dagegen in der Vielfachklemmenbank eines Wählers 26 und in der Vielfachklemmenbank eines Liniensuchers 23. 



   Die Liniensucher 25 und 23 können so angeordnet sein, dass sie nur Vermittlungsleitungen bedienen, oder so, dass sie sowohl Vermittlungsleitungen als auch anrufende   Teilnehmerlinien   ihrer Zentralen bedienen. 



   Ähnlich können auch die Wähler angeordnet sein, um die Verbindungen entweder nur auf die Vermittlungsleitungen oder nur auf die gerufenen Teilnehmerlinien in ihren Zentralen oder auf beide auszudehnen. 



   Diese Anordnungen sind bekannt, so dass eine weitere Beschreibung   überflüssig ist.   



   Die Anordnung der Apparate ist derart, dass ein Anruf von der Teilnehmerstation C beim   . \mte A   nach einer Teilnehmerstation D beim Amte B auf der Klemmenbank des Wählers 2 beim Amte   A   einlangt und über das Amt B durch den Linienwähler 23 und Verbinder 24 daselbst erstreckt wird. 



   In der entgegengesetzten Richtung langen Anrufe über dieselbe Vermittlungsleitung auf den Bankklemmen des Wählers 26 am Amte B ein und werden mithilfe des Wählers 25 und Verbinders 27 über das Amt   A   erstreckt. Ein solcher Anruf geht z. B. von der Teilnehmerstation E zu einer gerufenen Teilnehmerstation F. Man sieht daher, dass jedes Ende der Vermittlungsleitung in einem Ankunftsschalter und in einem   Abgangsschalter endigt   und dass der Abgangsschalter an einem Ende mit dem Ankunftsschalter am anderen Ende zusammenarbeitet, um den Anruf auszudehnen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
Es sei angenommen. dass der Teilnehmer bei C, dessen Linie im Amte   A   endigt, einen Teilnehmer D verlangt, dessen Leitung im. Amte B endigt.

   Die Telephonlinie des Teilnehmers C wird in der   üblichen   Weise   über   den Sucherschalter 1 und die Bürsten des Wählers 2 nach einer 
 EMI2.2 
   klemmen 10 bzw. 11   des Wählers   2   verbunden sind. Hierauf wird ein Stromkreis für das Relais 5 von der geerdeten Batterie über die rechte Wicklung des Relais 5, linke untere Wicklung der   Übertragerspule   6, Leiter   3,   Klemme   10,   obere Bürste des Wählers 2, obere Bürste des Linienwählers 1, Teilnehmertelephonstation, mittlere Bürste des Linienwählers   1,   mittlere Bürste 
 EMI2.3 
 durch.   Relais' ;

     schliesst ferner einen Stromkreis von der geerdeten Batterie über die Wicklung des   Verzögerungsrelais   7, linken Anker und Vorderkontakt des Relais 5 zur Erde. Relais 7 wird erregt und legt einen Erdschluss an die   Vielfachprüfklemme   12 des Wählers 2, um die Vermittlungs-   leitung im Amte besetzt   zu machen. Dieser Erdschluss wird auch auf den Linienwähler 1 erstreckt, um in bekannter Weise zu verhindern, dass die Schalter 1 und 2 ausgelöst werden, solange nicht der rufende Teilnehmer seinen Hörer aufhängt. 



   Das Relais 7   schliesst   auch einen Stromkreis von der geerdeten Batterie über die Wicklung des Relais 13, rechten Anker und   Rückkontakt   des   Relais 14,   Anker und Vorderkontakt des Relais 7 zur Erde.   D. IS Relais 13   verbindet durch Anziehen seiner Anker die Leiter 8 und 9 mit den Leitern   li   und   16,   wodurch ein Arbeitsstromkreis vom Amte A zum Amte B wie folgt geschlossen wird :

  
Geerdete Batterie, rechte Wicklung des Relais   17,   rechter Anker und Rückkontakt des Relais   M,   Leiter 19. unterer Anker und Rückkontakt des Relais 20, Leiter   16,   unterer Anker und Vorderkontakt des Relais   13,   Leiter 9, untere rechte Wicklung der Übertragerspule 6, rechter Anker und Vorderkontakt des Relais 5, obere rechte Wicklung der Übertragerspule 6, Leiter   8,   oberer Anker und Vorderkontakt des Relais 13, Leiter 15, oberer Anker und Rückkontakt des Relais 20, Leitung 28. linker Anker und Rückkontakt des Relais 18, linke Wicklung des Relais 17 zur Erde. Das Relais 17 wird erregt und schliesst einen Stromkreis von der 
 EMI2.4 
 



   Man sieht, dass die Vermittlungsleitung besetzt gemacht wird, bevor sie von dem Liniensucher 23-ergriffen wird. Relais 17 schliesst auch in bekannter Weise einen Anlassstromkreis zur   Betätigung   des Liniensuchers   23.   Sobald die Bürsten des Liniensuchers die Klemmen der Ver-   mittlungsleitung   erfassen, wird der Liniensucher angehalten und in bekannter Weise ein Strom- 
 EMI2.5 
 gehalten, da ein Sperrstromkreis parallel zum Relais 1S geschlossen wird. 



   Es werden nun Stromkreise zur Weiterführung der Verbindung vom Verbinder 24 am Amte B nach der gerufenen Teilnehmerstation D hergestellt. Der rufende Teilnehmer kann nun seine   Nummernscheibe betätigen   und unterbricht den oben beschriebenen Stromkreis über Relais 5. 



  Es findet daher eine korrespondierende Unterbrechung des Stromkreises des Verbinders 24 am i echten Anker und   Voi derkontakt   des Relais 5 statt. Der Verbinder 24 kann so in der bekannten Weise von der Xummernscheibe auf der Teilnehmerstation C betätigt werden, um die Verbindung zum gerufenen Teilnehmer auf der Station D auszudehnen. Relais 7 ist ein   Verzögerungsrelais   und spricht daher auf die kurzen Unterbrechungen seines Stromkreises nicht an, die durch die Betätigung der Xummernscheibe beim Teilnehmer hervorgerufen werden. 



   Da die   Drähte 7J und 76   der Vermittlungsleitung über die Übertragerspule 6 im Amte A mit der rufenden Leitung induktiv verbunden sind, so wird zwischen den Stationen C und D, sobald der Teilnehmer auf der Station D antwortet, ein Sprechstromkreis hergestellt. 



   Wenn der Teilnehmer auf Station C seinen Hörer nach Beendigung des Gespräches anhängt, so wild der Stromkreis des Relais 5 wieder geöffnet, wodurch dieses Relais aberregt und der Stromkreis des Verzögerungsrelais 7 unterbrochen wird. Der Stromkreis für dieses Relais 7 wird nun genügend lange offengehalten. um es   abzuerregen   und die Erde von der Vielfachprüfklemme 12 des Wählers 2 abzuschalten. Der Linienwähler 1 und der Wähler 2 werden dann in bekannter Weise ausgelöst. Die Aberregung des Relais   5   öffnet auch den Stromkreis über die Vermittlungsleiter lj und 16, worauf die   Haitestromkreise   für die Relais 21 und 18 in irgendeiner bekannten Weise geöffnet werden können. 



   Anrufe, die vom Amte   Bausgehen. werdpT1   in derselben Weise zu den Teilnchmer des   Amte-.-4 erstreckt.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Aut, omatisches Zwischenverkehrssystem fut Fernsprechanlagen, in welchem selbsttätig wirkende Ankunfts-und Abgangsschalter auf einer Anzahl von Zentralämtern angeordnet sind und in welchem eine Doppelleitervermittlungsleitung zwischen zweien der genannten Zentral- ämter sich erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vermittlungsleitung in jedem dieser Ämter in Kontakten von Vielfachklemmenbänken sowohl der Ankunfts-als auch der Abgangs- EMI3.1 numerische Vermitttungsleitungswähtoperation und als ankommende Leitung auf jedem de : genannten Ämter durch eine nicht numerische Liniensuchoperation eines der Ankunftsschalter daselbst in dem Momente, da sie als abgehende Linie am anderen Amte erfasst wurde, verwendet werden kann.
    3. Telephonschaltsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Erwiderung auf das Erfassen der genannten Vermittlungsleitung in einem Abgangsschalter auf einem der genannten Ämter ein Besetztpotential an die Klemmen, an welche diese Vermittlungsleitung im Abgangsschalter am anderen Amte angeschlossen ist, und ein wählbares Potential an die Klemmen gelegt wird, an welchen die genannte Vermittlung'3leitung im Ankunftsschalter des anderen Amtes liegt.
AT87778D 1917-11-26 1920-05-18 Automatisches Zwischenverkehrssystem für Fernsprechanlagen. AT87778B (de)

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US87778XA 1917-11-26 1917-11-26

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AT87778B true AT87778B (de) 1922-03-27

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AT87778D AT87778B (de) 1917-11-26 1920-05-18 Automatisches Zwischenverkehrssystem für Fernsprechanlagen.

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