AT110479B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen.

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AT110479B
AT110479B AT110479DA AT110479B AT 110479 B AT110479 B AT 110479B AT 110479D A AT110479D A AT 110479DA AT 110479 B AT110479 B AT 110479B
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Maximilian Dr Phil Mathias
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Siemens Ag
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Description


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  Schaltungsanordnung filr Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für   Fernspreehanlagen   mit für Wählerbetrieb ausgerüsteten Haupt-und in Reihe liegenden Untervermittlungsstellen, bei welchen 
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 stellung einer Verbindung über mehrere   Untervermittlungsstellen   die Verbindungsleitungen und-einrichtungen hinter der Vermittlungsstelle des gewünschten Teilnehmers freigegeben werden. Sie besteht darin, dass die die   Hauptvermittlungsstelle   mit der nächsten der in Reihe liegenden Untervermittlungsstellen verbindende Leitung freigegeben wird, wenn durch eine zur Wirkung gekommene Stromstossreihe das Kennzeichen gegeben wird, dass die Verbindung mit irgendeiner der in Reihe liegenden Untervermittlungsstelle herzustellen ist. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Fortlassung der für das Wesen der Erfindung nicht in Betracht kommenden Vorgänge dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine schematische Anordnung der Verbindungseinriehtungen einer Fernsprechanlage mit einer Hauptvermittlungsstelle (Hauptamt) HA und zwei Untervermittlungsstellen UA   (Unteramt) und 2L1 (Zwischen-   amt). Fig. 2 den Verbindungsaufbau einer gemäss der Erfindung beanspruchten Ausführungsform. 



   An ein Hauptamt HA ist ein Zwischenamt ZA und an dieses ein Unteramt UA angeschlossen. 



  Die Teilnehmer der verschiedenen Ämter sind bezeichnet, im Unteramt mit Te 3200 und Te 3211, im 
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 in später zu erläuternder Weise eine Freigabe der Verbindungsleitung VL 2 und des ersten Gruppenwählers im Hauptamt H.A. Der   Zwischenwähler   ZW wird gleichzeitig veranlasst, eine freie Verbindungsleitung   17L') aufzusuchen.   Die zweite, vom Teilnehmer ausgesandte Stromstossreihe kann nicht auf den jetzt angeschalteten Wähler LW im Zwischenamt einwirken, da   eine Übertragung der Stromstö#e über   die Verbindungsleitung VL. 3 verhindert ist. Die weiteren zur Erlangung des   gewünschten   Teilnehmers benötigten Stromstoss beeinflussen in bekannter Weise den über die Leitung VL 3 erreichbaren Leitungswähler LW.

   Wird von dem   Teilnehmer Te. 3200   eine Verbindung im eigenen Amt   gewünscht, z.   B. den   Teilnehmer Te 3211,   so wird durch die zweite   Stromstossreihe   ein Weiterlanfen des II. VW auf eine andere Kontaktreihe   veranlasst, worauf über   die an diese Kontaktreihe   angesehlossene Verbindungs-   leitung, z. B. VL 4 und Leitungswähler LW die Verbindung zum gewünschten Teilnehmer hergestellt wird. 



  In derselben Weise erfolgt der Verbindungsaufbau, wenn der Teilnehmer Te 3300 des Zwischenamtes eine Verbindung im eigenen Amt mit dem Teilnehmer   T'e 3-311   oder im Unteramt mit dem Teil- 

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 Schaltungseinrichtung beschrieben werden. Es sei beispielsweise angenommen, dass der Teilnehmer   Te,     3200   des Unteramtes UA eine Verbindung mit dem Teilnehmer Te 3311 des Zwischenamtes ZA wünscht. 



   Wenn er zwecks Herstellung der Verbindung seinen Hörer abnimmt, werden in bekannter Weise die beiden Vorwähler   1.   VW und II. VW angereizt und nach deren Einstellung auf eine freie Verbindungsleitung, z. B. VL, wird die Verbindung über die Sprechstelle des anrufenden Teilnehmers bis zu den   Brückenrelais   A und B des Übertrages Ue durchgeschaltet. Die beiden Relais A und B sprechen an und ebenso über die c-Ader des Relais 01. Der Stromkreis für dieses Relais verläuft über Erde, Batterie, die beiden Wicklungen von T, Kontaktarm des 1. und II.

   VW, Prüfader c, Wicklung   I   des Relais   Cl,   Kopfkontakt   Je, Erde.   Das Relais Cl   schliesst   für sich, um sich nach Öffnen des Kopfkontaktes 7c erregt zu halten, über seinen Kontakt 1   e 7   einen Haltestromkreis. Das Relais   C 7 schliesst   ferner über seinen Kontakt 2cl folgenden Stromkreis : Erde, Kontakt 2 c 1, Kontakt 3a, Wicklung von V 2, Wicklung   von VI, Batterie, Erde. Das Relais A hat seinen Kontakt 3 a geöffnet und seinen Kontakt 5 a geschlossen.   Durch Schliessen dieses Kontaktes wurde der Kurzschluss für die zweite Wicklung des Relais   C 1   aufgehoben und das Relais V 2 kurzgeschlossen. Das Relais A hat ferner seinen Kontakt   4a   geöffnet.

   Das Relais   C 7   hat ferner seine Kontakte 6   c     7 und 7 e 7 geschlossen. Über   den Kontakt 7   c 7 wurde   folgender Stromkreis hergestellt : Erde, Arbeitskontakt   7 cul,   Prüfader c', Wicklung   I   von   C2,   Kopfkontakt 8 k Batterie, Erde. Das Relais 0 2 spricht in diesem Stromkreise an und schliesst über seinen Kontakt 9   c S   und seine zweite Wicklung für sich einen Haltestromkreis. Das Relais   C 2 schliesst ferner über seinen   Kontakt 10 c 2 einen Stromkreis für den Drehmagneten D des Zwischenwählers ZW : Erde, Doppel- 
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 die Kurzschliessung der zweiten Wicklung von P.

   Das Relais P schaltet ferner durch Schliessen seiner Kontakte 60 p und 61 p die beiden Sprechleitungsadern von VL durch. Über den soeben geschilderten Prüfstromkreis kommt auch ein Erregerstromkreis für das Relais S über den   Ruhekontakt 18 t'5   zustande. Das Relais   S   bewirkt durch Öffnen seines Kontaktes 19 s die Unterbrechung des   Prüfstromkreises   für den Teilnehmer Te 3300 im Zwischenamt, so dass dieser während der Herstellung der Verbindung den IGW im Hauptamt HA nicht belegen kann. Der anrufende Teilnehmer sendet jetzt durch Wählen der ersten Ziffer 3 des verlangten Anschlusses die erste   Stromstossreihe aus.   Infolgedessen wird das Stromstossrelais A   im Übertrager Ue   dreimal zum Abfallen gebracht.

   Durch das hiedurch erfolgte dreimalige Schliessen des Kontaktes   4a   werden diese   Stromstö#e   über die obere Ader der Leitung VL zu. dem   Stromsto#relais A 1 im #bertrager Us übertragen   und das   Relais A1   wie folgt erregt : Erde, 
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 Kontaktarm 22 des Mitlaufschaltwerkes MS 1 wird entsprechend der Anzahl der abgegebenen Stromstösse weitergeschaltet. Diese von dem anrufenden Teilnehmer abgesandten   Stromstö#e   werden in bekannter Weise von dem   Brüokenrelais -7   zum Brückenrelais des   1.   GW in Hauptamt HA übertragen, worauf dieser Wähler eingestellt wird. Die abgegebenen   Stromstö#e   wirken auch auf das Mitlaufschaltwerk MS ein und veranlassen dessen Weiterschaltung.

   Durch den Abfall von A wurde der Kontakt 5a geöffnet und hiedurch der Kurzschluss für die Relais V 2 aufgehoben. Das Relais V 2 spricht infolgedessen an und stellt durch Schliessen seines Kontaktes   23 te   2 folgenden Stromkreis für das Relais B 1 her : Erde, Batterie, Arbeitskontakt 23 v 2, untere Leitungsader, Ruhekontakt 24 f, Wicklung von B 1, Erde. Das Relais   B 7 spricht   an und hindert durch Öffnen seinen Kontaktes 25 b 1 die vorzeitige Herstellung eines Stromkreises für das Relais F. Nach der Abgabe der ersten Stromstossreihe steht der Kontaktarm 22 von MS 1 auf dem Kontakt   27.

   Hiedurc. h   ist folgender Stromkreis gebildet worden : Erde,   Ruhekontakt     26     #1, Ruhekontakt 25 b 1, Kontaktarm 22, Kontakt 27, Wicklung I   des Relais U 2, Batterie, Erde. Das Relais U 2 spricht an und unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 28   M   2 den Kurzschluss für die zweite Wicklung von U 2. Das Relais U 2 unterbricht durch Öffnen seines Kontaktes 16 u 2 den Prüfstromkreis für die Leitung VL 1 und bewirkt durch Schliessen seines Kontaktes 29 u 2 die Umschaltung auf den andern Prüfarm 15 des Zwischenwählers ZW.

   Das Relais U 2 unterbricht ferner durch Öffnen seines Kontaktes   30   u2 die obere Leitungsader der Verbindungsleitung   Vu.   Die nächste Stromstossreihe (die zweite Ziffer 3 des verlangten Anschlusses) wirkt nur auf die beiden Mitlaufschaltwerke MS und MS 1 ein. Eine Beeinflussung des Wählers LW im Zwischenamt durch die zweite   Stromstossreihe kann, nachdem   der Zwischenwähler ZW auf eine freie Verbindungsleitung VL 3 eingestellt ist, durch Öffnen des   Kontaktes 30 u   2 nicht erfolgen. Durch die abgegebenen   Stromstö#e   wurde 

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 nochmals um drei Schritte weitergeschaltet.

   Hiedurch passiert bei dem Mitlaufschaltwerk MS nichts, dagegen wird bei dem Mitlaufschaliwerk MS 1 das Relais F wie folgt erregt : Erde, Ruhekontakt 26 a 1, Ruhekontakt 25 b 1, Kontaktarm 22, Kontakt 32, Wicklung von F, Batterie, Erde. Das Relais F schaltet durch das Öffnen seiner Kontakte 20 f und 24f die Brückenrelais A1 und B1 ab. Gleich- 
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 wurde der Stromkreis für das Relais P unterbrochen, worauf durch   Schliessen   des Kontaktes 11 p der Drehmagnet D des Zwischenwählers ZW erneut an den Relaisunterbrecher RU angeschaltet wird. 



  Der Wähler ZW dreht nun so lange seine Kontaktarme, bis diese in der zweiten Kontaktreihe 63 (s. Fig. 1), an der die zum   Zwischenamt fuhrenden   Leitungen angeschlossen sind, eine freie Leitung gefunden hat. Ist dies der Fall, so kommt folgender Stromkreis zustande : Ercle, Doppelarbeitskontakt 10 c2, Wick- 
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 Teilnehmer sendet jetzt die letzten der Ziffer 11 entsprechenden Stromstossreihen aus und beeinflusst hiedurch in bekannter Weise die beiden Brückenrelais A2 und B 2, wodurch der Leitungswähler LW in bekannter Weise zur Einstellung auf die Leitung des verlangten Teilnehmers Te 3311 gebracht wird. 



  Es erfolgt jetzt in üblicher Weise das Rufen zum verlangten Teilnehmer. Meldet sich dieser, so ist die Herstellung der Verbindung beendet. Die   Auslösung   der Verbindung erfolgt in bekannter Weise durch Auflegen der Hërer, wodurch sämtliche bei der Herstellung der Verbindung beteiligten   Ein@ichtungen   wieder in   R@hestellung zu@ekgehen.   



   Wenn der anrufende   Teilnehmer Te 3200   eine Verbindung mit einem Teilnehmer der eigenen Vermittlungsstelle   CA,   z. B. den Teilnehmer Te 3211 haben will. so geschieht folgendes : Die erste Stromstossreihe verläuft in der im vorigen Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise über die Übertrager Ce und Ue 1, Mitlaufschaltwerk MS und MS 1 zum ersten GW des Hauptamtes   HA.   Die Leitung zum Hauptamt wird nach der ersten Stromstossreihe durch die Erregung   F 2 unterbrochen. Durch dir     ?@   der Mitlaufsehaltwerke   AM   und   Mis 1   um zwei Schritte weitergeschaltet. Über das Mitlaufschalt- 
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 des Mitlaufschaltwerkes MS auf den Kontakt 37, wodurch folgender Stromkreis für das Relais U her- gestellt wird.

   Erde, Kontaktarm 31, Kontakt 37, Wicklung von U, Batterie, Erde. Das Relais   U   spricht an und stellt durch Schliessen seines Kontaktes 38 folgenden Stromkreis für das Relais   el   her :
Erde, Wicklung von   F 7,   Kontaktarm 39, des II. VW, Kontakt 40, Leitungsader d', Arbeitskontakt 38 u, Batterie, Erde. Das Relais U 1 spricht in diesem Stromkreis an und schliesst seinen Kontakt 41 u 1, 
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 bekannter Weise der Drehmagnet des II. VW erneut an den Unterbrecher angeschaltet. Der II. VW dreht seine Kontaktarme und sucht in der zweiten Kontaktreihe 64 (s. Fig. 1), an der die zum eigenen Amt führenden Leitungen angeschlossen sind, eine freie Leitung.

   Hat er eine solche gefunden, so stehen seine Kontaktarme auf den Kontakten   42,   43, 44, wodurch über seinen Kontaktarm 39 folgender Stromkreis gebildet wird : Erde, Wicklung von U 1, Kontaktarm 39, Kontakt 44,   Leitnngsader", Wick-   lung von C 6, Erde. Die weiteren Stromstossreihen wirken dann in bekannter Weise auf die Brücken- 
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   V 3 schliesst   seinen Kontakt 47 v 3, wodurch das Relais S abgeschaltet und eine Belegung seitens des Unteramtes UA über den 1. GW des Hauptamtes durch   Kurzschluss   des   Prüfrelais   P verhindert wird. Die   Briickenrelais A 4,   B 4 sprechen über die Teilnehmersehleife an.

   Durch die erste   Stromsto#reihe   
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 arm 48, Kontakt 49, Wicklung von   U 3,   Batterie, Erde. Das Relais   U. 3 schliesst seinen Kontakt   50 u 3. wodurch ein Stromkreis für das Relais   U   4 hergestellt wird.   e   4 schliesst seinen Kontakt   51 it   4. Hiedurch wird auf die andere Kontaktreihe 66 (s. Fig. 1) des   Il.   VW umgeschaltet und gleichzeitig in bekannter Weise der Drehmagnet des II. VW erneut angelassen. Der Wähler dreht seine Kontaktarme und sucht in der zweiten Kontaktreihe, an der die zum eigenen Amt führenden Leitungen angeschlossen sind, eine 
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 hergestellt.

   Nach Schliessung des Kontaktes 51 u4 wurden die Verbindungseinrichtungen des Hauptamtes HA wieder freigegeben. Es folgte jetzt die Abgabe der weiteren der Ziffer 11 des gewünschten Anschlusses entsprechenden Stromstossreihen, wodurch in bekannter Weise die   Brückenrelais     A   2 und B 2 beeinflusst werden und die Einstellung des   Leitungswählers   LW auf die verlangte Teilnehmerleitung des Teilnehmers Te   3311   bewirkt wird. Nach Beendigung der Verbindung erfolgt in bekannter Weise deren Auslösung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit für Wählerbetrieb ausgerüsteten Hauptund in Reihe liegenden   Untervermittlungsstellen,   bei welchen die ersten   Nummernstromstossempfänger   in der   Hauptvermittlungsstelle   angeordnet sind und bei Herstellung einer Verbindung über mehrere Untervermittlungsstellen die Verbindungsleitungen und Einrichtungen hinter der Vermittlungsstelle des gewünschten Teilnehmers freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hauptvermittlungsstelle mit der nächsten der in Reihe liegenden Untervermittlungsstellen verbindende Leitung freigegeben wird, wenn durch eine von einer anrufenden Stelle einer   Untervermittlungsstelle   ausgesandte   Stromstoss-   reihe das Kennzeichen gegeben wird,

   dass die Verbindung mit irgendeiner der in Reihe liegenden Untervermittlungsstellen herzustellen ist.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Freigabe der zur Hauptvermittlungsstelle führenden Leitung (VL 2) die anrufende Leitung über eine Verbindungseinrichtung (ZW) in der der Hauptvermittlungsstelle am nächsten liegenden Untervermittlungsstelle (ZA) mit einer weiteren Verbindungseinrichtung (LW) verbunden wird, über welche Anschlussleitungen erreichbar sind.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach Freigabe der Verbindungsleitung TLJ zur Hauptvermittlungsstelle die Beeinflussung der angeschalteten Verbindungseinrichtung (LW) durch die von der anrufenden Stelle auszusendende, die gewünschte der in Reihe liegenden Untervermittlungsstellen kennzeichnende Stromstossreihe verhindert wird, um bei von entfernten Untervermittlungsstellen (UA) ausgehenden Verbindungen diejenige Verbindungeinrichtung (Il. GW) zu ersparen, welche bei von andern Vermittlungsstellen (ZA oder HA) ausgehenden Verbindungen die anrufende Leitung auf die gewünschte Vermittlungsstelle (ZA oder D durchschalten.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Freigabe der Verbindungsleitung (VL zur Hauptvermittlungsstelle herbeiführende Mitlaufschaltwerk (MS 1) auch die Beeinflussung der Verbindungseinrichtung (LW) durch die die gewünschte Untervermittlungsstelle (UA) oder (ZA) kennzeichnenden Stromstossreihe verhindert.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Unterbrechung der Stromstossader (a) die Beeinflussung der angeschalteten Verbindungseinrichtung (LW) in der Zwisehenvermittlungsstelle (ZA) verhindert wird.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung der die gewünschte Untervermittlungsstelle kennzeichnenden Stromstossreihe Sehaltmittel (F) wirksam werden, welche die unterbrochene Stromstossader durchschalten.
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