AT58349B - Elektrische Regelungsvorrichtung für Kraftmaschinen. - Google Patents

Elektrische Regelungsvorrichtung für Kraftmaschinen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Regelungsvorrichtung für Kraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft eine elektrische Regelungsvorrichtung für Kraftmaschinen, besonders für Turbinen, bei der, sobald die Geschwindigkeit der Maschine in dem einen oder dem anderen Sinne von der normalen abweicht, mit Hilfe von zwei mit einem Fliehkraftregler verbundenen Kontakten der Stromkreis bald über den einen. bald über den anderen von zwei die Stellvorrichtungen der Einlassorgane der   Maschine t'eeinnussenden   Elektromagneten geschlossen wird.

   Die Anker dieser beiden Magnete sind vorteilhaft als an einem   gemeinsamen,   von der Reglerwelle ans hin und her bewegten Schlitten schwenkbar gelagerte Schaltklinken ausgehildet, die mit zwei mit den Einlassorganen der   Kraftmaschine   gekuppelten Schalträdern von entgegengesetzter Zahnrichtung in Eingriff kommen. 
 EMI1.1 
 veranschaulicht, und zwar   zeigt Fig. t   die Gesamtanordnung der Vorrichtung in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 die Ansicht der Schalttafel, Fig. 3 die Vorderansicht und Fig. 4 einen   wagfrechteo   Schnitt des Stellwerkes   für das Einlassorgan   und   Fig.-)   das Leitungsschema der Verbindungen der Kontaktvorrichtung mit der   Elektrizitätsquelle   und den Elektromagneten. 
 EMI1.2 
 bunden.

   Die Anker i1 und i2 dieser Magnete sind gegen die Wirkung von Federn   .'und/.   an einem Schlitten l drehbar gelagert, der mittels der Lenkstange m mit einem exzentrischen Zapfen n des Kegelrades o gekuppelt ist, das mit   demi Kegelrad   p auf der Regler- 
 EMI1.3 
 gegengesetzt gerichtet sind. Die Drehung der Welle s wird durch eine geeignete Transmission t auf das Einlassorgan der   Kraftmaschine   übertragen. 
 EMI1.4 
 



  Letzterer zieht den Anker il an, der mit dem Schaltrade 1 in Eingriff   kommt   und dieses im Sinne   der Vermehrung   der   Wasserzufuhr zur Turbine in Drehung versetzt, wobei   zugleich auch die Netzspannung der gegebenenfalls von   der Turbine angetriebenen elektri-   sehen Anlage erhöht wird. Diese Drehung des Schaltrades r1 dauert solange an, bis wieder die normale Geschwindigkeit der Turbine erreicht ist, worauf der Stromkreis über den Magneten   ;l bei/', < l unterbrochen   wird. 



   Hei vermehrter Geschwindigkeit der Turbine wird durch die Linksverschiebung der Reglermuffe a die Stange d angehoben und ein elektrischer Kontakt   bei @2, g2 hergestellt,   

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 der den Stromkreis über den Magneten h2 schliesst, wodurch dessen   Anker   mit dem zugehörigen Schaltrade   2 ! ! l Eingriff   kommt und die Welle s in entgegengesetzter Richtung wie vorhin solange gedreht und hiedurch die Wasserzuführung zur Turbine solange vermindert wird, bis die Geschwindigkeit der Turbine wieder die Normalhöhe erreicht hat, worauf der Kontakt bei f2, g2 wieder unterbrochen wird. 



   Das Auflager u der beiden Quecksilbergefässe g1 und g2 besitzt einen Arm v, der mit einem zweiarmigen Hebel w und ferner durch einen Lenker x mit einem zweiten zweiarmigen Hebel y verbunden ist. Durch Betätigen des Hebels w können beide Gefässe gl und   92   höher oder tiefer gestellt werden, um eine genauere frühere oder ungenauere spätere 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anker t\ ! der beiden Elektromagneten (h1, h2) an einem hin und her bewegten Schlitten ( drehbar sind und im angezogenen Zustande mit je einem von zwei mit dem Einlassorgan der Maschine gekuppelten Schalträdern (r1, r2) von entgegengesetzter Zahnrichtung in Eingriff kommen.
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