AT112919B - Einrichtung zum selbsttätigen Synchronisieren und Parallelschalten zweier Wechselstromnetze. - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Synchronisieren und Parallelschalten zweier Wechselstromnetze.

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AT112919B
AT112919B AT112919DA AT112919B AT 112919 B AT112919 B AT 112919B AT 112919D A AT112919D A AT 112919DA AT 112919 B AT112919 B AT 112919B
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  Einrichtung zum selbsttätigen Synchronisieren und Parallelschalten zweier Wechsel. stromnetze. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum selbsttätigen Synchronisieren und Parallelschalten von Wechselstromnetzen und besteht darin, dass die Netze durch zwei mechanisch gekuppelte elektrische Maschinen verbunden sind, die bei Frequenzunterschieden zwischen den Netzen einen Energiefluss erzeugen, der ein auf Energierichtung ansprechendes Relais oder einen Regler beeinflusst. Das Relais bzw. der Regler wird dazu benutzt, die Drehzahl des Generators des   zuzuschaltenden   Netzes bzw. seiner Antriebsmaschine in   Abhängigkeit   von der Frequenz des Hauptnetzes zu verstellen, worauf bei Übereinstimmung der Drehzahl und damit der Frequenzen beider Netze in bekannter Weise die Parallelschaltung erfolgt. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. nur die   Synehroni-   siereinrichtung unter   Weglassung der Parallelschalteinrichtung.   a ist das Hauptnetz und b das zuzuschaltende Netz mit dem Generator c und   cl   dessen Antriebsmaschine beliebiger Art. Der Netzschalter ist mit e bezeichnet. Beide Netze a und b sind miteinander verbunden durch die auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Motoren f und g. In die Verbindungs- 
 EMI1.1 
 steuert. Letzterer verstellt über Schnecke und Schneckenrad das Ventil k in der Zuflussleitung des Kraftmittels zur Antriebsmaschine   d,   und regelt so die Drehzahl der letzteren.

   Die Motoren   fund {J   sind zweckmässig zwei starr gekuppelte Asynchronmotoren, an deren Stelle indessen auch Synchronmotoren Verwendung finden können. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Bei genau gleicher Frequenz der beiden zusammenzuschaltenden Netze a und b nimmt jeder der beiden Motoren f und g eine Leistung entsprechend seinen eigenen Leerlaufverlusten auf. Der Leistungsregler   A   ist so eingestellt, dass er in diesem Zustand durch eine Feder in der Mittellage gehalten wird, d. h. in seiner Nullage verharrt. Ist die Frequenz des zuzuschaltenden Netzes b höher als diejenige des anderen Netzes a, so entsteht ein Energiefluss über die beiden Asynchronmotoren in der Richtung vom zuzuschaltenden Netz zum andern, d. h. der Motor g arbeitet als Asynchronmotor, der   Motor f als Asynchrongellerator.   Im umgekehrten Falle ist die Energierichtung entgegengesetzt und es arbeitet f als Motor und g als Generator.

   Je nach Richtung der Energie bewegt sich der Leistungsregler von seiner Mittellage aus im einen oder anderen Sinn. Mit Hilfe der Reglersektoren wird erreicht, dass der Drehzahlverstellmotor i des zuzuschaltenden Netzes entsprechend dem Reglerausschlag im richtigen Sinne betätigt wird, so dass die Tourenzahl immer entsprechend der Netzfrequenz automatisch einreguliert wird. Die Tourenzahl des Drehzahlverstellmotors ist um so höher, je grösser die Abweichung der Frequenz des zuzuschaltenden Netzes von derjenigen des Hauptnetzes ist. 



   Gegenüber anderen Einrichtungen hat die vorgeschlagene den Vorzug, dass die Tourenzahl des 
 EMI1.2 
 von zwei starr gekuppelten Motoren kann auch ein doppelt gespeister Motor verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum selbsttätigen Synchronisieren und Parallelschalten zweier Wechselstromnetze, dadurch gekennzeichnet, dass die Netze (a und b) durch zwei mechanisch gekuppelte elektrische Maschinen (q und f) verbunden sind, die bei Frequenzuntersehieden zwischen den Netzen einen Energie- <Desc/Clms Page number 2> fluss erzeugen, der ein auf Energierichtung ansprechendes Relais (Regler h) derart beeinflusst, dass die Drehzahl des Generators (e) des zuzuschaltenden Netzes (b) in Abhängigkeit von der Frequenz des Hauptnetzes (a) verstellt wird.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Netze über zwei starr gekuppelte Asynchronmotoren verbunden sind, 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der am zuzuschaltenden Netz (b) liegende Asynchronmotor (g) einen polarisierten Leistungsregler (h) beeinflusst, der mittels eines Hilfs- EMI2.1 verstellt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine derartige Einstellung des Leistungsreglers (h), dass er bei Frequenzgleichheit zwischen den Netzen in seiner Nullage gehalten wird, wodurch auch der Verstellmotor (i) für die Drehzahl der zuzuschaltenden Einheit (d, c) stillgesetzt ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Synchronmotoren als Kupplungsglieder zwischen den Netzen.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines doppelt gespeisten Motors als Kuppelglied zwischen den Netzen, EMI2.2
AT112919D 1927-05-09 1928-04-18 Einrichtung zum selbsttätigen Synchronisieren und Parallelschalten zweier Wechselstromnetze. AT112919B (de)

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