AT115950B - Elektische Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Elektrische Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Anlasser für Verbrennungskraftmaschinen mit axial bewegtem Ritzel, das in Eingriff mit dem Zahnkranz des Schwungrades der Verbrennungskraftmaschine gebracht wird. Um das Eingreifen des Ritzels in das Zahnrad der anzulassenden Kraftmaschine zu erleichtern und um die rasche Abnutzung des Ritzels durch Festklemmen desselben auf den Zähnen des Zahnrades zu verhindern, was durch das Gegenüberstehen der Zähne beider herbeigeführt wird, hat man bereits die Einrichtung getroffen, dass dem Ritzel eine axiale Pendelbewegung und gleichzeitig eine geringe Winkelbewegung erteilt wird. 



   Gemäss der Erfindung wird der gleiche Zweck dadurch erzielt, dass in Abhängigkeit von der Bewegung der Ritzelachse ein   Stromumkehrschalter   für den Anlassermotor gesteuert wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in Fig. 1 in der Gesamtanordnung dargestellt ; die Fig. 2-4 zeigen verschiedene Stellungen eines elektromagnetischen Stromumkehrschalters. Der gegenüber der Feldwicklung F drehbare Rotor A des Anlassermotors sitzt auf der Hülse W, die in dem Anlassergehäuse gelagert ist und durch die Kupplung L mit der Zwischenhülse Z gekuppelt ist. In der   Zwischenhülse   Z ist die Achse des Ritzels R mit Gewinde gelagert. 0 ist der aus der Batterie x gespeiste Einschaltmagnet für den Stromumkehrschalter V, dessen federnde Kontaktstücke P, Q,   8.   T in der Ruhelage des Schalters gegen die   Stromzuführungskontakte   G, K von beiden Seiten sich anlegen (s. Fig. 1 und 2).

   Wird der   : Magnet 0 durch Schliessen   des Schalters y erregt, so zieht er das Schaltglied V an, und die Kontaktstücke P, T legen sich gegen die Stromableitungskontakte M, N an, während die Kontaktstücke Q. S mit den Stromzuleitungskontakten G, K in Berührung bleiben. Es fliesst nun ein Strom von der Batterie über die Sehaltkontakte    ?. , T. N, Feldwieklung F, Schalter-   kontakte M, P. Q, K und Anker A zur Batterie zurück (vgl. Fig. 3). Der Motor läuft an und das Ritzel wird aus der Zwischenhülse Z herausgeschraubt und in Eingriff mit dem Zahnkranz des Schwungrades der   Kraftmaschine   gebracht.

   Für den Fall nun, dass das Ritzel nicht auf eine Zahnlücke des Zahnrades der   Kraftmaschine   trifft, sondern dass die Zähne beider einander gegenüberstehen, beginnt die Hülse W durch die Lamellenkupplung L die Zwischenhülse auf dem Gewinde der Ritzelwelle zurückzuschrauben. Hiebei wird die Hülse H gegen die Feder B bewegt und diese und die Feder C gespannt, bis die Anzugskraft des 
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 der Umkehrschalter wird so umgelegt. dass   gemäss   Fig. 4 die Kontaktstücke Q,   S   an den Ableitungskontakten D. E und P, T an den   Zuleitungskontakten     ss,   K liegen. Der Strom fliesst jetzt in umgekehrter Richtung durch die Feldspulen F, und der Anlassmotor ändert seine Drehrichtung.

   Die Zwischenhülse Z wird nun wieder vorwärts bewegt, wobei dem Ritzel R eine geringe Drehung erteilt wird, und die Feder B schnellt das Ritzel gegen das Zahnrad, so dass   nunmehr der Eingriff beider gewährleistet   ist. Die Spannung der Feder C   nimmt   wieder ab, und der Elektromagnet 0 zieht das Schaltglied V an, wobei die Kontakte momentan gelöst werden. 



   Der   Stromumkehrsehalter   kann ebensogut auf rein   mechanischem oder   rein elektrischem Wege betätigt werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrische Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit axial bewegtem Ritzel, dem zur Erleichterung des Eingriffs eine axiale Pendelbewegung und gleichzeitig eine geringe Winkelbewegung <Desc/Clms Page number 2> erteilt wird, falls sieh die Zähne von Ritzel und Zahnrad gegenüberstehen, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Bewegung der Ritzelachse ein Stromumkehrschalter für den Anlassmotor ge- steuert wird.

   2. Anlasser nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ritzelachse bei ihrer, durch Auf- 'einandertreffen der Zähne des Ritzels und des Zahnkranzes am Schwungrad der Kraftmaschine herbei- geführten Rüekwärtsbewegung den Stromumkehrscha. lter umlegt.

   3. Anlasser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Umkehrschalter ein elektroma- gnetischer Schalter verwendet ist und dass die Bewegung der Ritzelachse auf das Schaltglied durch Druck- federn übertragen wird, wobei letztere nach Überwindung der Anzugskraft des Magneten auf das Schaltglied den Umkehrschalter in die eine Endlage bringen, aus der er nach Abnahme der Federspannung elektromagnetisch in die andere Endlage gebracht wird. EMI2.1