AT87606B - Elektrische Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents
Elektrische Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Elektrische Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher der Anker des Elektromotors durch eine Widerstandswicklung hereingezogen und in langsame Drehung versetzt wird und nach erfolgtem Einrücken des Ritzels durch die zur Widerstandswicklung parallel geschaltete Hauptstromwicklung den vollen Arbeitsstrom erhält. Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Hauptstiomwicklun, und die Widerstandswicklung vollständig getrennt auf je einem gegenüberliegenden Polpaar des Andrehmotors angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, für d'e Hauptstromwicklung und die zu ihr parallel liegende Widerständswicklung mit einer geringsten Anzahl von Spulen, nämlich mit vier Spulen, für beide Wicklungsarten zusammen, auszukommen. Um hierbei den Wickeliaum noch weiter auszunutzen, ist es vorteilhaft, die auf dem einen gegenüberliegenden Polpaar angeordnete Widerstandswicklung in zwei Wicklungen zu unterteilen, wobei der eine Wicklungsteil des einen Poles mit dem einen Wicklungsteil des anderen Poles hintereinandergeschaltet ist und die Enden der Wicklungspaare vereinigt über den Einschaltmagnet geführt sind, während der Anfang des einen Wicklungspaares an derselben Bürste wie die Hauptstromwicklung und der Anfang des anderen Wicklungspaares an der vor dem Anker liegenden Bürste angeschlossen ist. Letztere Widerstandswicklung ist hierbei so bemessen, dass der Anker durch diese nicht allein, sondern erst durch die Mitwirkung der zweiten, hinter dem Anker liegenden Wicklung in das Feld gezogen wird. Dadurch wird erreicht, dass beim Einschalten der Hauptstromwicklung ein grösserer Strom auch die vor dem Anker liegende Wideistandswicklun-durchfliesst, sz) dass dieser Wicklungsteil zur Erzeugung von Magnetfeld besser ausgenutzt wird und das Motorgehäuse infolge Ver- EMI1.1 werden kann. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der elektrischen Anlassvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen gemäss der Erfindung schematisch dargestellt. In Fig. i ist a der Anlassmotor, dessen Anker in bekannter Weise beim Anlassen entgegen einer Federwirkung in das Magnetfeld des Motors hereingezogen wird, um. das mit dem Anker verbundene Ritzel mit dem gezahnten Schwungrad der Verbrennungskraftmaschine zu kuppeln, während die Entkupplung des Ritzels nach Anspringen des Verbrennungsmotors inlolge des hierbei eintretenden Nachlassens des Magnetfeldes selbsttätig durch die überwiegende Federkraft erfolgt. Das Hereinziehen des Ankers erfolgt durch die Widerstandswicklung d, welche beim Herabdrücken des Druckknopfes g durch den von der Batterie b kommenden Strom durchflossen wird, wobei der Anker gleichzeitig in langsame Drehung versetzt wird, um einen sicheren Eingriff des Ritzels in die Verzahnung des Schwungrades zu erzielen. Durch Herabdrücken des Druckknopfes g wird andrerseits auch die Spule des Magnetschalter h erregt und dieser somit geschlossen, so dass nunmehr der volle Arbeitsstrom durch den Anker und die Hauptstromwicklung c hindurchgeht. Gemäss der Erfindung ist die Hauptstromwicklung c nur auf den beiden gegenüberliegenden Polen e, e1 und die zu ihr parallel liegende Widerstandswicklung d nur auf den beiden Polen/',/ angeordnet, so dass man für beide Wicklungen mit vier Spulen auskommt. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 nochmals in je zwei Wicklungen dl, d2 und d2. d4 unterteilt, und zwar sind die Wicklungen d1 und d'des Poles. t'mit den Wicklungen d3 und d4 des Poles/'hintereinander geschaltet, ihre Enden bei l verbunden und über den Magnetschalter h geführt. Der Anfang des Wicklungspaares Ifl, liegt an derselben Bürste k, wie die Hauptstromwicklung c und der Anfang des anderen Wicklungspaares dl, d4 liegt an der vor dem Anker befindlichen Bürste i. Die Wicklung d2,d4 ist so bemessen, dass der Anker beim Herabdrücken des Druckknopfes g EMI2.2
Claims (1)
- flossen, als wenn die Wicklung hinter dem Anker angeschlossen wäre, so dass der von ihr in Anspruch genommene Raum zur Erzeugung von Magnetfeld besser ausgenutzt wird. Es ist daher weniger Raum für die Wicklung dl, d4 erforderlich, wodurch sich kleinere Dimensionen für das Motorgehäuse ergeben.PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.3 Anker des Elektromotors durch eine Widerstandswicklung axial verschoben und in langsame Drehung versetzt wird und nach erfolgtem Einrücken des Ritzels durch die zur Widerstandswicklung parallel geschaltete Hauptstromwicklung den vollen Arbeitsstrom erhält, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptstromwicklung und die Widerstandswicklung vollständig EMI2.4 2.Elektrische Andrehvorrichtung nach Anspruch i, daduich gekennzeichnet, dass die auf dem einen gegenüberliegenden Polpaar angeordnete Widerstandswicklung in zwei Wicklungen unterteilt und der eine Wicklungsteil des einen Poles mit dem einen Wicklungsteil des anderen Poles hintereinander geschaltet ist und die Enden der Wicklungspaare (d1, d3 und d2, d4) vereinigt über den Einschaltmagnet geführt sind, während der Anfang des einen Wicklungspaares (dl. dz an derselben Bürste (k) wie die Hauptstromwicklung und der EMI2.5 angeschlossen ist.3. Elektrische Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vor dem Anker liegende Widerstandswicklung , d4) so bemessen ist, dass der Anker nicht durch diese allein, sondern erst durch die Mitwirkung der zweiten, EMI2.6
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE87606X | 1919-06-04 |
Publications (1)
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AT87606B true AT87606B (de) | 1922-03-10 |
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AT87606D AT87606B (de) | 1919-06-04 | 1920-06-14 | Elektrische Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. |
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-
1920
- 1920-06-14 AT AT87606D patent/AT87606B/de active
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