DE325110C - Anlasselektromotor - Google Patents

Anlasselektromotor

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DE325110C
DE325110C DE1919325110D DE325110DD DE325110C DE 325110 C DE325110 C DE 325110C DE 1919325110 D DE1919325110 D DE 1919325110D DE 325110D D DE325110D D DE 325110DD DE 325110 C DE325110 C DE 325110C
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DE
Germany
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electric motor
starting electric
tooth
armature
collector
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EISEMANN WERKE AKT GES
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/12Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
    • H02K7/125Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Anlaßelektromotor. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft einen von einer Batterie gespeisten -Elektromotor zum Anlassen von Explosionsmotoren.
  • Es sind bereits verschiedene Anlaßsysteme bekanntge"vorden, bei denen ein kleines Zahnrad in Eingriff mit dem gezahnten Schwungrad des Explosionsmotors gebracht wird. Hierbei wird das Ritzel in achsialer Richtung bewegt, wodurch die Einrückung der beiden Zahnräder erfolgt.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß, sobald beim Einrücken Zahn auf Zahn trifft, Beschädigungen der Verzahnung eintreten können.
  • Diese Nachteile werden durch die vorliegende Neuerung behoben.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch die Fig. r bis 3 beispielsweise schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. z den Anlaßmotor im Ruhestand, Fig. 2 den Anlaßmotor in Einrückstellung im Fall, wenn Zahn auf Zahn stößt.
  • Fig.3 zeigt den Anlaßmotor in Arbeitsstellung.
  • Wie aus der schematischen Darstellung ersichtlich ist, bedeutet a den Anker des Elektromotors, h den Kollektor des Elektromotors, e die langen Kollektorbürsten des Elektromotors, d die kurze Kollektorbürste des Elektromotors, e die Hilfsbürste des Elektromotors, f den Widerstand, g, h, i und h die Kontakte des Anlaßschalters, l den Anlaßschalter, in die Hubspule des Elektromotors, n die Magnetspulen des Elektromotors, o das Ritzel des Elektromotors; p das gezahnte Schwungrad des Explosionsmotors, q eine Feder, r das Magnetjoch des Elektromotors, s Lagerung des Ankers des Elektromotors; t eine Akkumulatorenbatterie.
  • Die Neuerung des Erfindungsgegenstandes liegt in der Art der Schaltung Lind der besonderen Anordnung der Bürsten sowie Formgebung des Kollektors.
  • Die Wirkungsweise des Anlassers ist folgende: In Ruhestellung wird der Anker a durch die Feder q aus der Mittelebene des Magnetfeldes herausgedrückt (Fg. i). Wird nun der Anlaßschalter l in die Kontakte g, h und i eingeschaltet, so fließt der von der Batterie t kommende Strom durch den Widerstand f, Hilfsbürste e, Anker a, Bürsten c, Magnetspulen n nach der Batterie f zurück. Ein weiterer Strom geht von i durch die Hubspule na und Magnetspulen n nach der Batterie t zurück. Hierbei fließt durch den Anker infolge des der Hilfsbürste e vorgeschalteten Widerstandes f nur ein geringer Strom, so daß der Anker a nur langsam gedreht wird und ein beliebig kleines Drehmoment erhält.
  • Gleichzeitig wird der Anker a in das :Magnetfeld hereingezogen, wobei der Eingriff der beiden Zahnräder erfolgen kann, wenn die Zähne des einen Rades in die Zahnlocken des andern Rades treffen.
  • Tritt der #Fall ein, daß beim Einrücken Zahn auf Zahn stößt, so bleibt der Anker a stehen, da das Ritzel o stark an die Stirnseite des gezahnten Schwungrades p gedrückt wird (Fig. 2). Beitn Weitereinschalten des Anlaßt;chalters 1 wird kein Einfluß auf das -Drehmoment des Ankers a ausgeübt, da die Hauptbürste d nicht aufliegt und der Widerstand f der Bürste e vorgeschaltet bleibt.
  • Eine Beschädigung der Verzahnung ist somit nicht möglich, da das Kitzel o beim Zusammentreffen von Zahn auf Zahn sich nicht weiterdreht.
  • Sofern der Eingriff der Zahnräder, wenn Zahn auf Zahn stößt, nicht stattfinden kann, muß eine neue Einschaltung erfolgen. Hat der Eingriff beim Wiedereinschalten stattgefunden, so kann sich der Anker a ungehindert- weiter verschieben, . so daß die Bürste d ebenfalls zum Aufliegen kommt. Wird -nun mittels des Schalters 1, Kontakt mit g, i und k hergestellt, so kann der von der Batterie t kommende Strom durch die Hauptbürste d fließen, wodurch der Anker a ein großes Drelimoinent erhält und der Explosionsmotor angeworfen wird (Fig. 3).
  • Der vorgeschaltete -Widerstand f kann auch in -Wegfall kommen, wenn die Hilfsbürste e aus zweckdienlichem Material besteht, das den erforderlichen Widerstand aufweist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜci-iR: i. Anlaßelektromotor für Explosionsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenanordnung derart getroffen ist, daß die Hauptbürsten erst dann auf dein Kollektor (b) schleifen, wenn der Eingriff der Zahnräder (o und p) gesichert ist. -2. Anlaßelektrömotor für-Explösiönsniotoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor eine konische Form besitzt.
DE1919325110D 1919-08-28 1919-08-28 Anlasselektromotor Expired DE325110C (de)

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