AT55284B - Elektrische Zugdeckungseinrichtung. - Google Patents

Elektrische Zugdeckungseinrichtung.

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AT55284B
AT55284B AT55284DA AT55284B AT 55284 B AT55284 B AT 55284B AT 55284D A AT55284D A AT 55284DA AT 55284 B AT55284 B AT 55284B
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rail
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Hans Ullrich
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Hans Ullrich
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  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description


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    Elektrische Zugdeckungseinrichtung.   



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende elektrische Zugsicherung ist eine vollkommen   selbsttätige, im   Augenblick einer Gefahr wirksame Sicherung. Sie gestattet weder ein Aufeinanderfahren, noch ein Gegeneinanderfahren von Zügen, verhindert das Aufschneiden von Weichen und die Einfahrt in falsche Weichen sowie das   TndieflankeEahren.   Die Sicherung erfolgt felderweise, und zwar wird gemäss der Erfindung jede Strecke zwischen den   Bahnhöfen für sich   ebenso gesichert wie die   Hahnhöfe. Gleichzeitig   greifen aber die Sicherungseinrichtungen der Strecken 
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 sich die einzelnen Sicherungsfelder auf die zum Bremsen erforderliche   grösste   Länge.

   Bei grossen Bahnhöfen ist es   zweckmässig,   den Bahnhof selbst noch in mehrere einzelne   Sicherungsfelder   
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 Nebenschluss eingeschaltet sind. Durch auf dem betreffenden Geleise etwa stehende oder fahrende Fahrzeuge wird der Nebenschluss des Ortsstromkreises auf der Lokomotive kurzgeschlossen. so dass durch das Relais zur Ausschaltung des Bremsauslösemagneten nicht mehr genügend Strom geht. um seinen Anker anzuziehen, wodurch die Einschaltung des Bremsstromkreises auf der 
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Nur dann, wenn das Anfahren gegen ein auf einem Geleise befindliches Fahrzeug beabsichtigt ist.

   kann der   Lokomotivfihrer   die Sicherungsvorrichtung zeitweise ausschalten, schaltet dabei aber gleichzeitig eine   A@rmvorrichtung   ein, die solange wirksam bleibt, bis der Führer die Um-   schaltung wieder vorgenommen   hat. In den Weichen sind zweckmässig die Herzstücke von den   Schienensträngen   zu isolieren und durch Leitungen zu überbrücken.

   Da nun bei der Umstellung der Weiche ein anderes Geleise befahren wird, so ist es notwendig, mit der   rmstellvon-ichtung   für die Weiche eine   rmschaltvorrichtung für   die Stromleitungen zu den Schienen zu verbinden, so 
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 eine durch den zugehörigen   Stromsch1üssel   geschlossen wird, wenn dieser von der Ortsstromquelle auf der Lokomotive durch Verbindung von Kontakthebeln und Kontaktschienen neben den Geleisen Strom erhält, wobei der eigene Elektromagnet auf dem   ErregerBtromkreis ausgeschaltet   und der Elektromagnet eines Stromschlüssels eingeschaltet wird, so dass ein erneuter Stromstoss von einer anderen Lokomotive aus den zweiten   Stromschlüssel   in Wirkung setzt,

   um auch noch die zweite Unterbrechungsstelle des die Unterbrechung des Signalstromkreises bewirkenden 
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 für den die Unterbrechung des Signalstromkreises bewirkenden Stromkreis sind von der Dauer des die Erregung einleitenden   Stromstosses   von der Stromquelle auf der Lokomotive aus dadurch   unabhängig   gemacht, dass der Erregerstrom von einer besonderen Stromquelle geliefert wird, deren Einschaltung durch Zeitschalter erfolgt, die durch den Stromstoss von der Lokomotive in Tätigkeit gesetzt werden. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zeitschalter Relais, deren Anker in der angezogenen Stellung durch Gesperre festgehalten werden. 



   Die Verteilung des Erregerstromes geschieht durch Umschalter, die elektrisch auslösbar sind, ihre Bewegung aber durch ein mechanisches Kraftwerk erhalten.   Diep Umschalter   besitzen Serien von je drei Kontakten, von denen jeder erste den Erregerstrom dem Auslösemagneten des Umschalters selbst zuführt, während der zweite den Erregerstrom auf das Stromschlüsselpaar und der dritte ihn auf einen Rückstellmagneten für das Stromschlüsselpaar leitet, wobei gleiche Umschalter am Anfang und Ende der Strecke so mit einem den Stromschlüsseln vorgeschalteten Umschalter gleicher Art zusammenwirken, dass der zuerst in Wirkung gesetzte Umschalter die Kontakte   1,     2,   der zuletzt in Wirkung gesetzte aber die Kontakte   1,     3   schaltet,

   so dass bei der Einfahrt in die Strecke ein Stromschlüssel des Paares eingestellt und bei der Ausfahrt aus der
Strecke derselbe Stromschlüssel zurückgestellt wird. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Schema der Gesamtanlage, wobei   zwei Bahnhöfe,   und zwar ein kleinerer, und ein grösserer in Verbindung mit anschliessenden Strecken dargestellt sind. Fig. 2 zeigt das Stromlaufschema auf der Lokomotive und die übrigen Figuren sind Darstellungen der einzelnen zur Anlage gehörigen Vorrichtungen und Einrichtungen. 
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 Leitung 29 in den Unterbrecher   V zurlick,   der andere Pol der Sonderstromquelle   Q'" il't   durch die Leitung 31 mit der Leitung 12a verbunden. Der Strom durchfliesst diesen und gelangt durch den Kontakt 15 in die Leitung 16 zum Unterbrecher   U'zurück.   



   Unterbrechungen der Leitungen 12 und 12a bewirken demnach mittels der Kontakte 32 bzw. 33 die Einschaltung der Alarmglocke K. Ist alles in Ordnung, so sind die beiden Stromkreise der Sonderstromquellen Q"und    < "'stets   geschlossen, so dass die Unterbrecher U,   U'ihre   Anker anziehen. Ist jedoch eine Unterbrechung der Stromkreise   Q"und Q'"vorhanden   oder liefern die Stromquellen keinen Strom mehr, so schliessen die Unterbreche    U, U'mit Hilfe   ihrer Kontakte 32,33 den Alarmstromkreis, zu welchem die Kontakte 32, 33 ebenso wie der   Kontakt 77   im Nebenschluss liegen.

   Die Hebel a und b sind nicht nur auf einer Seite, sondern auf beiden Seiten der Maschine vorgesehen, so dass die neben den Geleisen befindlichen Kontaktschienen nur einfach, d. h. auf einer Seite der Geleise angeordnet zu sein brauchen. 



   II. Die Geleiseanlage. 



   Die Strecken und die Bahnhöfe bilden Sicherungsfelder je für sich. Die einzelnen Sieherungs- felder überschneiden sich um mindestens die grösste erforderliche   Brematänge. Von   einem Ende der Strecke bis zum anderen sind zwei Leitungen 55 und 93 geführt. Eine dritte Leitung, die   Rückleitung,   wird durch die Schienen gebildet, kann aber auch eine Drahtleitung sein. An jedem
Ende eines Streckensicherungsfeldes sind den Kontakthebeln   a   und b auf der Lokomotive ent- sprechende Kontaktschienen M1, M2 und M3 neben dem Geleise vorgesehen. 



   Entsprechend der Fig. 2 sind in dem Schaltschema Fig. 1 stets die aussenliegenden Kontaktschienen   AP   und   AJ   diejenigen für den Kontakthebel   a   und die innenliegende Kontaktschiene M3 diejenige für den Kontakthebel b. Die Teilung der   Kontaktsctujnen   für den Kontakthebel a in die Teile   AP   md M2 ermöglicht es, die Richtung des durchfahrenden Zuges an dem betreffenden Zeitschalter zu bestimmen. Von der Kontaktschiene   A/   beim Bahnhof   Zuführt   eine Leitung B und von der Kontaktschiene Ill eine Leitung A zu den Elektromagneten der als Zeitschalter ausgebildeten Relais 98, 99.

   Der von der Lokomotive an die Kontaktschiene M1 oder M2 abgegebene Strom gelangt also durch die Leitung   A   und B in eines der beiden Relais 98, 99, die beim Anziehen ihres Ankers den Stromkreis einer Stromquelle Q3 schliessen, wobei durch den Kontakt 103 oder 106 (je nachdem, welches Relais in Verbindung gesetzt wird) Strom in einen Auslösemagnet 41 und durch Leitung C zur Kontaktschiene   AP   fliesst. Ist eine Störung an den Drähten A, B, C vorhanden, so kann das Relais,   das von   der Lokomotive in Wirkung gesetzt werden sollte, seinen Anker nicht anziehen, um an dem Auslösemagnet 41 und Kontaktschiene   M3   Strom abzugeben, so dass die Kontaktschiene M3 stromlos bleibt und die Bremse auf der Lokomotive ausgelöst wird. Dasselbe ist beim Zeitschalter   J"am Bahnhofe   E der Fall.

   Die Zeitschalter bildenden Relais   98,   99 mit dem Auslöseelektromagneten 41 und dem selbsttätigen mechanischen Umschalter sind, als Ganzes in Fig. 1 mit dem Buchstaben J'bezeichnet und in Fig. 10 und 11 für sich dargestellt. 



   Von den Ankerhebeln 44 und 45 beider Relais wird in der kontaktbildenden Lage zeitweise je nur einer gesperrt, und zwar durch Sperrklinken   46,   die gleichzeitig als Kontakte ausgebildet sein können. Diese Sperrklinken stehen unter der Einwirkung von Auslösearmen 47 auf einer 
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   angeordnete Reihen von je drei Kontaktstücken 1,2, 3 gleitet, wenn nach Freigabe der Sperrscheibe 53 die Welle 55 eine halbe Umdrehung machen kann.   



   Die Stromstösse 1, 2   oder 1, 3 aus   der Leitung 93 gelangen direkt in den Kontaktarm 56 des Umschalters J. Der in seiner Ruhelage auf dem Kontakt 1 stehende Kontaktarm 56 führt den ersten   Stromstoss   auf   den Aualö seelektromagneten 97,   welcher   seinenAnker anzieht,   so dass das Kraftwerk sich in Bewegung setzt, dessen Geschwindigkeit gleich der des Kraftwerkes des Schalters   J,   ist. Infolgedessen werden die vom Schalter   J'ausgehenden Stromstösse durch   den Kontaktarm 56 auf die betreffenden Kontaktsegmente geleitet, welche ihrerseits durch die Leitung 92 mit den Elektromagneten L'und durch die Leitung 95 mit den Rückstellmagneten 68 verbunden sind.

   In der Zeichnung Fig. 1 ist der Schalter J' beim bahnhofe E' untergebracht und durch die Leitung 93 mit dem auf der Station E befindlichen Umschalter J mit einer   Vorrichtung H verbunden.   Anders dagegen ist es mit dem Schalter J"in der Station   E,   Die beiden Relais   d. eses   Schalters werden auch von der Lokomotive angeregt ; dagegen wird der durch die Anregung des betreffenden Relais geschlossene Strom nicht erst in einem mechanischen Umschalter geleitet, wie dies an dem Empfänger J der Fall ist, sondern durch den Kontakt 96 und die Leitung 95 in die Windungen des Rückstellmagneten 68 oder (beim Einschalten des   Stromschluaels)   durch den Kontakt 91 und die Leitung 90 in dem am Ankerhebel 61 beweglich angebrachten Umschalter 63'und von dort in den Elektromagnet L geleitet wird.

   Die Relais der beiden Zeitschalter sind mit 40,   40'   und deren   Kontakte mit 4S,   96 und 43, 91 bezeichnet. Der Auslöseelektromagnet des selbsttätigen Umschalters ist mit 41a bezeichnet. 
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 Kontaktstift durch die Leitkurve 66 auf die andere Seite des Kontaktstückes 65 geführt, so dass der Kontaktstift 64 beim Wiederhochgehen des Ankers auf ein zweites, vom Kontaktstift 65 isoliertes Kontaktstück 67 gerät. Auf diesem Kontaktstücke bleibt der Kontaktstift 64 solange stehen, bis die Wiederausschaltung des betreffenden Kontaktschiebers oder (im Notsignalfalle) des von beiden Kontaktschiebern 57, 58 geschlossenen Stromkreises durch Zurückführen der Kontaktschieber in ihre Ruhelage erfolgt. 



   Letzteres geschieht durch den   RücksteHelektromagneten     68,   dessen Ankerhebel 67 mit Armen 70, 70'unter die Kontaktschieber 57,   58   greift und beim Anziehen durch seinen Elektromagneten eine   Aufwärtsveischiebung   der Kontaktschieber bewirkt.    Dab'. trifft   gleichzeitig ein Anschlag 71 am Anker 69 einen Arm 72 eines Winkelhebels 72,73   der um   einen feststehenden Zapfen   74   drehbar ist und mit dem Arme 73 auf dem beweglichen Kontaktarm 63 wirkt. Die Be-   wegung des Winkelhebels 72,73 durch den Anker 69 verschiebt infolgedessen den Kontaktstift 64 von dem Kontaktstück 67 auf das Kontakts. ruck 65 zurück.

   Die beiden Kontaktschieber 57, 58   
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 glocke 84 in einem Stromkreise Q2, 82, 57, 58, 83, Notsignalglocke 84, 85, Q2 (Fig. 1). 



   Je ein Pol der beiden Elektromagnete L und L1 der Kontaktschieber 57, 58 ist durch Leitung 88 an die   Ri5ckleitung   R zum positiven Schienenstrang angeschlossen, mit der auch der zweite Pol des   Auslöseelektromagneten   41a durch die Leitung 89 verbunden if. Die anderen Pole der   Einstellelektromagnete   L und   L'sind   an die Kontaktstiicke 65,   651 des zugehörigen Umschalters   angeschlossen.   Das Kontaktstück 66 ist   mit dem Kontaktstück   671   (Fig. 17) und dasjenige 65' mit dem Kontaktstück 67 des anderen Einstellelektromagneten verbunden.

   Vom beweglichen Kontaktarm 63'von L führt eine Leitung 90 zum Kontakte 91 (Fig. 11) des Relais 40'und vom beweglichen Kontaktarm 63 von L'eine Leitung 92 zum Kontakt 2 des selbsttätigen Umschalters J, dessen Kontaktarm 56 an die Leitung 93 vom Kontaktarm 57 des selbsttätigen Umschalters J' bei E'angeschlossen ist. 



   Der erste zum   Kontrktarme 63 eines   Elektromagneten L oder L1 gelangende Stromstoss geht demnach durch die eigene Wicklung dieses Magneten, während der folgende   Stromstoss   durch die Umschaltung mit Hilfe des Kontaktarmes 63 in die Wicklung des anderen Magneten tritt. Zwei aufeinanderfolgende Stromstösse schliessen demnach beide Unterbrechungsstellen des 
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 kreises (Ruhestrom). 



   Infolgedessen erhält das Relais 13 auf der Lokomotive beim Passieren der Kontaktschiene N keinen Strom. Der Strom von der Batterie Q geht somit durch den geschlossenen Kontakt   75. 76,   Leitung   12a und   Kontakt 6 des Relais 13 direkt in den   Auslösemagnet     17,   um dessen Anker anzuziehen und vermittelst des Kontaktes 6 den durch Leitung   12a gelangenden Rtrom   zur   Bremsauslösung   21 zu unterbrechen. Es wird der   Auslöseelektromagnet   17 eingeschaltet, der nun durch Anziehen seines Sperrankers die selbsttätige Bremsvorrichtung 21 auslöst, so dass die Züge, die sich auf derselben Strecke befinden, halten. 



   Es könnte nun der Fall eintreten, dass zu gleicher Zeit an einem Ende der Strecke eine Einfahrt, am anderen eine Ausfahrt stattfindet. Passieren dann die Lokomotiven der verschiedenen Zuge in demselben Augenblick ihre Kontaktschienen, so wurde die ausfahrende Lokomotive 
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 bringen. Der einfahrende Zug wäre dann nicht gesichert. 



   Dies zu verhindern, ist der Zweck der aus der Kontaktbrücke 35  und den Kontakten 61' 
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 magneten 68 wird an die Hebel 61 und 62 geleitet, die isoliert voneinander und von den Ankerhebeln 61, 62 die Kontakte 61'und 62'tragen. Durch Zugfedern   34z   werden die   Kontakte 61', 62'   an die feststehende, isoliert angeordnete   Kontaktbri'cke 35c gedriickt   und dadurch unter sich verbunden.

     Der Stromstoss   vom Zeitschalter J' und J, der zum Rückstellmagneten 68 gelangen soll, 
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 Rückstellelektromagneten 68 für die Kontaktschieber 57, 58 ist durch die   Leitung 94 an   die   Leitung   und durch diese an die Leitung R zum positiven Schienenstrang angeschlossen,   wiitrend   der andere Pol mit der Leitung 95 vom Kontakt 3 des   selbsttätigen Umschalters   J nach dem   Kontakt 96 des Relais 40 in Verbindung steht. Vom Auslöseelektromagneten 97 des selbsttätigen Umschalters J ist der eine Pol an die Leitung 88 und damit an die Riiekleitung R, der andere an den   Kontakt 1 des Umschalters J angeschlossen. 



   Die Kontaktschiene M3, die durch die Leitung 0 mit dem einen Pole des Auslöseelektromagneten 41a des Zeitschalters J" verbunden ist, steht ausserdem mit der an die Leitung C angeschlossenen Leitung 85 der Kontrolleinrichtung und einer die Kontakte 43 und 42 der Relais 40'und 40 enthaltenden Leitung 86 in Verbindung. Der Kontakt 42 ist durch die Kontroll-   leitung 87   mit dem Umschalter V verbunden, dessen anderer Pol an die von der Ortsbatterie Q2 kommende Leitung 82 angeschlossen ist. Unterbrechungen der Leitung bewirken demnach die Einschaltung der Glocke 81 durch den Umschalter V.

   Der positive Pol einer Ortsbatterie    <    des Zeichengebers H ist durch Leitung 76 an den Kontakt 77 des bereits   erwähnten Unterbrechers VI   angeschlossen, der mit den Kontakten   78,   79 von zwei Umschalters V, V'in Reihe geschaltet ist. 
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 schienen   0',   O" angeordnet. von denen erstere im Wege des Stromabgebers   a,   letztere im Wege des Stromabnehmers b an der Lokomotive liegt. Die Kontaktschienen 0'stehen durch Übertragungsleitungen 39 und die die negative oder Rückleitung bildende Schiene des jeweils infolge der besonderen Weichenstellung befahrbaren Geleises miteinander in Verbindung, während die beiden Kontaktschienen 0"durch eine Leitung 37 verbunden sind.

   Die Überleitung des Stromes von einem Geleise zum anderen wird gleichzeitig bei der Stellung der Weiche bewirkt, mit der zu dem Zwecke ein Umschalter verbunden ist, welcher den Strom in das von der Weiche eingestellte Geleise leitet. 



   Einen mit einer Weiche verbundenen Umschalter zeigen die Fig. 18 und 19 im lotrechten Schnitt und in der Draufsicht. Mit dem Weichenhebel ist eine Schubstange 9 verbunden, die in Führungen    < /', f/"geführt   ist und voneinander isolierte Kontakte trägt, die mit Kontaktstücken auf einer   Grundplatte aus Isolierston   in   Berührung   treten, je nachdem die Weiche gestellt ist. 



    Die Kortaktstucke   auf der Grundplatte sind in die Übertragungsleitungen der Weichen eingeschaltet. 



   Im wesentlichen besteht die Sicherung des Bahnhofes darin, dass die Lokomotive hei der   Berührung   der Kontaktschienen 0'und O" mit dem Stromabgeberhebel a (Fig. 2) den   Aul3eu-     stromkreis der Stromquelle Q   auf der Lokomotive, der die beiden Schienen des Geleises enthält, schliesst. Der stromabgeberhebel a ist beispielsweise mit der negativen Klemme der Stromquelle Q der Lokomotive verbunden. Die Kontaktschiene O' steht durch die Leitung 39 mit der Schiene d in Verbindung. Die positive Klemme der Stromquelle Q auf der Lokomotive steht durch die Klemme   1J   mit dem Maschinengestell und dadurch mit der Schiene R' in Verbindung (Fig. 1). 



  Die Schiene R' bildet somit die positive und die Schiene d die negative Leitung des Geleises. Des leichteren   Verständnisses der Zeichnung wegen ist   die positive Schiene jedes Geleises stark, die negative Schiene schwach ausgezogen. Die negative Schiene steht durch das Maschinengestell allerdings auch mit dem positiven Pole der Stromquelle Q auf der Lokomotive unmittelbar in   Verbindung. Diese Verbindung Ist   aber durch Heraustrennen eines der   grüssten Zugtänge ent-   sprechenden Teiles der Schiene d aus dem Schienenstrange dauernd unterbrochen, so dass während des   Vorbeigehens   der Lokomotive an den Kontaktschienen   0',   0"kein Kurzschluss zwischen den Schienen d unk R' besteht. Die Trennungsstellen sind in der Zeichnung mit e und e'bezeichnet. 



   Die Überbrückung der Unterbrechungsstelle des Schienenstranges d erfolgt durch die Leitung 39. 



   Diese Leitung 39 führt den Strom von der Lokomotive, da lange verkehrt fahrende   Lastzüge   den   Strom   von der eigenen Lokomotive durch deren Radachsen kurzschliessen wurden, in die
Schiene d hint er der Trennungsstelle d. Somit können Kurzschlüsse bur auf dem an der Trennungs- stelle e beginnenden, durchaus elektrisch unter sich verbundenen   Bahnhofgeleise   stattfinden. Bei 
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   Die Wirkungsweise der Sicherungseinrichtung ist folgende : Die Weichen des Bahnhofes E seien für den auf der offenen Strecke zwischen E'und E befindlichen Zug für das Hauptgeleise m des Bahnhofes gestellt. Berührt die Lokomotive mit ihren Kontakthebeln a und b die Kontaktschienen 0'und 0"des Bahnhofes E, so, ist der negative Pol der Stromquelle Q'auf der Lokomotive durch den Kontakthebel a, die Kontaktschiene   0',   Leitungen 39, Schiene d, Leitung 108, Kontakt 111 der Weichenschubstange g, Leitung   112,   Kontakt 113 an der Weichenschubstange gal und Leitung 114 mit der Schiene i in Verbindung.

   Ist das Geleise frei, so steht gleichzeitig der negative Pol der Stromquelle Q auf der Lokomotive durch Leitung   115,   Kontakt 116 an der Weichenschubstange gl, Leitung 117, Kontakt   118,   Leitung   119,     120   mit den Kontakten 121, 122 der beiden Unterbrecher 1, l'des Bahnhofes E in Verbindung. An die beiden Kontakte   121,   122 ist die Leitung 37 angeschlossen, die ihrerseits die beiden Strom- schienen   0"an   den Enden des Bahnhofes E verbindet. Ist das Geleise   ni@t   frei, sondern durch Radachsen ein Kurzschluss zwischen den Schienen des Geleises   gebildet, r !''   ist der Aussenstromkreis der Stromquelle Q auf der Lokomotive kurzgeschlossen. 



   Zwischen den Unterbrechungsstellen e, t, e, s, e, r des Schienenstranges d darf kein Wagen stehen bleiben, wenn der Zug in den Bahnhof einfahren soll. Bleibt jedoch versehentlich trotzdem ein Wagen auf den abgetrennten Schienenteilen stehen, so wird wiederum der negative Pol der Stromquelle Q auf der Lokomotive durch den Kontakthebel a, Kontaktschiene 0', Leitung 39 mit der Schiene d verbunden und es erfolgt durch die Radachsen Kurzschluss des Aussenstromkreises der Stromquelle Q auf der Lokomotive. 
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 Lokomotive bei der Vorbeifahrt an der Kontaktschiene O" Strom erhalten, so dass die Weiterfahrt gestattet wurde ;

   die Lokomotive passiert dann die Kontaktschiene N, die in den   Kignalstromkreis   der Strecke eingeschaltet ist und gelangt   schliesslich   zur Kontaktschiene M", durch deren Berührung die Rückstellung des vorher von dem Zuge eingestellten Kontaktschiebers 57 des   Zeichengebers//   auf der Station E erfolgt. 
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 hebels a der Lokomotive. 



    Die Kontaktschienen D, F, Ci und P an beiden Enden des Bahnhofes sind zur Verhütung des Weichenaufschneidens bestimmt und liegen im Wege des Stromabnehmerhebels b an der Lokomotive. 



  Sind z. B. die Weichen für das dritte Geleise p eingestellt. so steht der negative Pol der   
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 Weichenschubstange g isoliert angebrachten Kontakt 111 und   Leitung 744   mit der Schiene   l'ion   Verbindung. An diese Schiene ist einmal die Leitung   U7   angeschlossen, mit der der Kontakt 148 an der Weichenschubstange g2 in Verbindung steht, von welchem eine Leitung 149 zur Schiene : führt. Ferner ist an die Schiene v eine Leitung 131 angeschlossen, die zum anderen Ende des Bahnhofes E führt und beide Enden des Bahnhofes miteinander verbindet. Bei grossen Bahnhöfen fällt diese Verbindungsleitung weg, weil die grössere   Länge   der Geleise die Einteilung in zwei oder mehr einander übergreifende Sicherungsfelder erfordert. 



   Beim Verschieben wird der negative Pol der Stromquelle Q auf der Lokomotive durch den Kontakthebel a beim Berühren der Kontaktschiene   11     oder-S an   die Leitung   724   angeschlossen, die durch den an der Weichenschubstange g isoliert angebrachten Kontakt 146, Leitung 126, Kontakt 153 an der Weichenschubstange gl und Leitung 125 mit der Schiene i verbunden ist. 
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 ist, die in die Ankerhebel der beiden Unterbrecher    < .   1'des Bahnhofes E führt. An die Leitung 119 ist ferner die Kontaktschiene u'und am anderen Ende des Ballnhofes eine solche Y'angeschlossen. 



   Beim Beriihren der Kontaktschiene S wird der negative Pol der Stromquelle Q auf der Lokomotive mit der Leitung   155   verbunden, die durch die Leitung 147, Kontakt 148 an der 
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   Ist das Geleise p frei, so steht also der negative Pol der Stromquelle Q auf der Lokomotive durch die Kontaktschiene T mit der Kontaktschiene    T'in Verbindung. Das-Relais 13 auf   der Lokomotive erhält Strom, zieht seinen Anker an und schaltet den Bremsstromkreis aus. Ist das Geleise p jedoch nicht frei, so erfolgt durch die auf dem Geleise befindlichen Radachsen   Kurzschluss   zwischen den an die Schienen. des Geleises angeschlossenen Polen der Stromquelle Q auf der Lokomotive. Der Strom in dem das Relais 13 enthaltenden Stromkreise auf der Lokomotive wird Null. Das Relais vermag seinen Anker nicht anzuziehen und es wird somit der Bremsstromkreis auf der Lokomotive geschlossen.

   Dasselbe ist auch der Fall, wenn eine Lokomotive vom Geleise p iiber   m'nach   m fährt. 
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 beiden Enden des Bahnhofes E in Verbindung mit der Ortsstromquelle Q5. Die Kontaktschiene für das jeweils befahrbare Geleise wird durch den Kontakthebel b der Lokomotive und die durch die Weichenstellung für sie eingestellten Kontakte an die Weichenschubstangen an den negativen Pol der Stromquelle Q auf der Lokomotive angeschlossen, während der positive Pol der Stromquelle Q dauernd mit   dem Schienenstrang ss'in   Verbindung steht.

   Kommt nun eine Lokomotive gegen die Weiche, d. h. gegen die Spitze der Weichenzunge gefahren, und die Weiche ist so gestellt, dass die einfahrende Lokomotive sie aufschneiden müsste, so ist die betreffende Kontaktschiene, die von der Lokomotive passiert wird, durch den mit der Weiche verbundenen Umschalter ausgeschaltet worden. Ist dagegen für das betreffende Geleise die Weiche richtig gestellt, so dass die Lokomotive ohne Aufschneiden der Weiche einfahren kann, so wird die Leitung zu der betreffenden Kontaktschiene durch den mit der Weiche verbundenen Umschalter hergestellt. 



   An die Stromquelle Q5 sind durch die Leitung   140   die an den Weichenschubstangen   D     und'11   angeordneten Kontakte   162   und 163 angeschlossen. Bei der Weichenumstellung werden die an den Weichenschubstangen angebrachten Kontakte gewechselt. Wird die   Weichenschubstange   umgestellt. so tritt der Kontakt 163 mit dem anderen Kontaktstücke in Berührung, so dass 
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   Weichen   stehen aber. wie in der Zeichnung Fig. 1 auf   Gele ; se In, so dat3   die Lokomotive die Weiche !/ schneiden wurde, dann ist der eine Pol der Stromquelle Q5 durch Leitung   174   an dieSchiene R' angeschlossen, der andere durch Leitung   1. JO   an den Kontakt, 162 an der Weichenschubstange g2. 



    Dieser steht durch Leitung 777   mit dem Kontakt 170'an der Weichenschubstange g in Verbindung. Dieser Kontakt ist aber infolge der Weichenstellung ausgeschaltet und die Leitung ist infolgedessen an dieser Stelle unterbrochen, so dass wiederum das Relais   18 auf der   Lokomotive seinen Anker nicht anziehen kann und der Bremsstromkreis eingeschaltet wird. Wäre dagegen die Weiche g richtig gestellt, so wäre der Kontakt 170', 172 geschlossen und die Verbindung mit der Kontaktschiene G durch die Leitung 173 hergestellt Dasselbe gilt natürlich auch für die anderen Geleise. 



  Bleibt eine Lokomotive auf dem Geleise zwischen den Trennstellen e'und e stehen. so ist sie wohl noch auf dem Zeichengeber H angemeldet, aber nach den bisherigen Angaben noch aus der Bahnhofsicherung ausgeschaltet. Um diesen Fehler zu verhüten, ist an die Schiene n'des der   grössten Zuglänge   entsprechenden, ausgeschalteten Geleiseteiles durch Leitung 145 ein Pol der Stromquelle Q5 angeschlossen. Eine Leitung 141 verbindet ferner das Schienenstrangstuck n' 
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 mit beiden Unterbrechern l, l' und mit der   Rückleitung ss   bzw. dem Schienenstrange R'verbunden. 



   Befährt nun eine Lokomotive, also nur wenige Radachsen, das Geleise n', so werden die beiden Pole der Batterie   Q5 durch   die Radachsen kurzgeschlossen.   Der Unterbrecher t lässt infolge   dessen seinen Anker los, den er bei freiem Geleise n'angezogen hielt. Geht zu gleicher Zeit am anderen Ende des Bahnhofes dasselbe vor sich, so lässt auch der Unterbrecher l'seinem Anker   lost   so dass der von der Lokomotive ausgehende   Stromstoss   durch die Kontakte   121,   1 die beiden 
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 gelangen kann. Der Schienenstrang R' darf auf seine ganze Länge nicht unterbrochen aqin. Zu dem Zwecke muss, er daraufhin beständig   koutrolliert werden, was   durch eine besondere Stromquelle geschieht.

   In den   Kontrol1tromkrei   sind Unterbrecher eingeschaltet, die beim Stromloswerden und Loslassen ihrer Anker einen Alarmstromkreis einschalten. In der Zeichnung dienen 
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 brecher 129 angeschlossen ist. Bei jeder Unterbrechung der Schienen tritt die Alarmglocke 143 in Tätigkeit. 



   Der Bahnhof E'ist ein solcher, auf welchem die Züge gewöhnlich nur das Hauptgeleise passieren. Infolgedessen ist dieser Bahnhof in einfacher Weise gesichert. Von der die Verbindung mit dem negativen Pol der Stromquelle Q auf der Lokomotive durch deren Kontakthebel a herstellenden Stromschiene 0 führt eine Leitung 39 beim Bahnhofe E'in die Schiene d, die durch Leitung   175,   Kontakt 174 an der Weichenschubstange g und Leitung 176 an die Schiene t'angeschlossen ist, von welcher eine Leitung 177 durch den   A\kerhebel   der beiden Unterbrecher   l, l', Kontakte 178, 179   und Leitung 180 in die Kontaktschiene 0"an beiden Enden des Bahnhofes E'führt. 



   Das Intätigkeitsetzen und die Wirkung der beiden Unterbrecher   , beim Bahnhofe.   E' sind dieselben, wie bei den Unterbrechern l, l'beim Bahnhofe E. Den notwendigen Strom liefert die StromquelleQ9. Zum Kontrollieren der Leitung dient die Stromquelle y in derselben Weise, 
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 so dass an dieser Stelle der von der Lokomotive ausgehende Stromstoss unterbrochen ist und die bereits beschriebene Wirkung auslöst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Zugdeckungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet. dass durch ein Relais (13), welches durch Kontakthebel (a, b) an der Lokomotive an die aus   Kontaktschienen gebildeten   Pole eines längs der Strecke geführten Signalstromkreises oder durch einen Kontakthebel (a) und die voneinander isolierten   Schienenstränge   der Bahnhofgeleise, von denen einer mit einer Stromquelle (Q) auf der Lokomotive direkt in Verbindung steht, an diese   Stromquelle angeschlossen   werden   kanr,   der Auslösemagnet   (17)   einer   mechanischen   Bremsauslösevorrichtung (21) in seinen Stromkreis eingeschaltet wird, wenn der   Signalstromkreis unterbrochen   oder der   Aussenstromkrem   
 EMI9.3 


Claims (1)

  1. 2. Elektrische Zugdeckungsemrichtung nach Anspruch Y, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalstromkreis einen Unterbrecher (U1) enthält, dessen Elektromagnet in einem Stromkreise EMI9.4 von der Strecke aus Strom erhält, wobei der eigene Elektromagnet aus dem Erregerstromkreis ausgeschaltet und der des anderen Stromschlüssels am Apparate eingeschaltet wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und), dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnete der Stromschlüssel (57, 58) durch je einen mit ihrem Ankerhebel verbundenen Umschaltel gewöhnlich sich selbst und bei Erregung den Elektromagneten des anderen Stromschlüssels in den EMI9.5 Wiederloslassen des Ankers von der einen auf die andere Kontaktplatte des Umschalters tritt, die den ihr zugeführten nächsten Stromstoss auf den zweiten Stromschlüssel leitet. EMI9.6 gemacht ist, dass der Erregerstrom von einer besonderen Stromquelle oder Ql) geliefert wird, deren Einschaltung durch Zeitschalter erfolgt, die durch den Stromstoss von der Lokomotive aus in Tätigkeit gesetzt werden.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschalter Relais sind, deren Anker in der angezogenen Stellung durch Gesperre festgehalten werden.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagneten der Stromschlüssel (L,L1) eine elektrisch auslosbarer, mechanischer Umschalter vorgeschaltet ist, der Serien von je drei Kontakten besitzt, von denen jeder erste dem Auslösemagneten des Umschalters, jeder zweite den Magneten (L, LI) und jeder dritte einen RÜckstellmagneten (68) den Erregerstrom zuführt, wobei gleiche Umschalter am Anfang und Ende der Strecke so mit dem Umschalter (J) <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass von den Stromschlüssel- elektromagneten (L, L1) für die Kontaktschieber (57, 58) jeder einzelne beim Anziehen seines Ankers den Stromkreis des Rückstellelektromagneten (68) unterbricht, um zu vermeiden, dass eine etwa ausfahrende Lokomotive die Rückstellung eines von einer gleichzeitig einfahrenden Lokomotive eingestellten Kontaktschiebers (57 oder 58) bewirkt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des Bahnhofes eine dem Kontakthebel (b) auf der Lokomotive entsprechende Kontaktschiene (0") vorgesehen ist, die beide durch eine Leitung (37) dauernd verbunden sind und ein der grössten Zuglänge entsprechendes Schienenstücke des einen Schienenstranges (d), der durch eine Kontaktschiene (0') im Wege des Kontakthebels (a) auf der Lokomotive zeitweise an den negativen Pol der Stromquelle (Q) auf der Lokomotive angeschlossen werden kann, von dem übrigen Schienenstrange elektrisch getrennt und durch eine Leitung (n) überbrückt ist, 9.
    Einrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die abgetrennten Schienenstücke ' an den Enden des Bahnhofes durch Leitungen (140, 141) verbunden sind, deren eine (141) zwischen zwei zusammen einen Alarmstromkre@ einschaltenden Unter- EMI10.2
    10. Einrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichen mit Umschaltern derart verbunden sind, dass diese bei jeder Einstellung der Weiche das jeweils eingestellte Geleise in den Aussenstromkreis der Stromquelle (Q) auf der Lokomotive einschalten.
    11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Kontroll-Ruhestromkreise mit eigenen Stromquellen die Sicherungsstromleitungen oder Teile davon in Hintereinanderschaltung einschliessen und Unterbrecher für einen Alarmstromkreis enthalten. wodurch jede Unterbrechung einer Sicherungsstromleitung sofort angezeigt wird.
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