AT55257B - Elektrische Auslösevorrichtung. - Google Patents

Description

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  Elektrische   Auslösevorrichtung.   



   Der Erfindungsgegenstand betrifft eine elektrische Auslösevorrichtung zur Freigabe von Block-und Fahrstrassensperren, Flügelkupplungen und dgl., bei denen die Masse des Ankers eines Elektromagneten beim Herabfallen zuerst ein Stück frei fällt und nachdem sie eine gewisse Beschleunigung erreicht hat, ein Sperrstück, z. B. eine halbe Achse, mitnimmt sowie dadurch die Sperrvorrichtung auslöst. Der Vorteil dieser   Auslösung   besteht darin, dass ein stets gleichmässiges, sicheres Abfallen des Ankers von den Elektromagneten erzielt wird, unabhängig von dem Druck und der Reibung der auszulösenden   Spern orrichtung.   Ferner weist die Neuerung den Vorzug auf, dass mit kleiner elektromagnetischer Kraft eine verhältnismässig grosse und veränderliche mechanische Druckkraft mit einfachen Mitteln sicher ausgelöst werden kann.

   Es hat sich nämlich bei derartigen bekannten Einrichtungen, bei welchem der Fallanker starr mit der halben Sperrachse oder Sperrstück verbunden ist, der Missstand gezeigt, dass das Abfallen des Ankers lediglich von dem Druck des Sperrhebels auf die halbe Achse abhängt, was vielfach bei wachsendem Druck oder zunehmender Reibung ein Kleben des Ankers verursacht. Es ist diese besonders bei Anwendung derartiger   Auslösevorrichtungen   an Flügelkupplungen öfters unangenehm empfunden worden, zumal man hiebei mit sehr   schwachen   Strömen arbeitet und je nach der Witterung, wie z. B. bei Schnee und Eisbildung und je nach der Schmierung der Signalflügeleinrichtung usw. die Drucke sehr verschieden sind.

   Man hat diesen Missstand wohl neuerdings dadurch zu beseitigen gesucht, dass durch das Abfallen eines Ankers mit Abreissfeder zuerst ein besonderes Fallstück ausgelöst wird, das dann durch seine Fallkraft ein   Sperrstück   mitnimmt und die Sperrung aufhebt. Es ist   ohneweiters   einleuchtend, dass das, was man mit dieser Einrichtung auf der einen Seite gut zu machen sucht, auf der anderen Seite durch das Hinzufügen   verbchiedemr Zwischenglieder hm-   gegen wesentlich verschlechtert hat, insofern als diese Glieder wiederum unnütze Reiben-,   Spielräume, Platz und   Arbeit zum   Emstellen verursachen.

   Eine vollständige Beseitigung   vorerwähnter   Missstände   ist nun im Erfindungsgegenstand dadurch erreicht, dass das Abfallen des Ankers ein Stück weit unabhängig von dem Sperrdruck erfolgt und die be-   schleunigte Fallkraft des Ankers   dann direkt die Drehung eines Sperrstückes, wie zum Beispiel eine halbe Achse, vornimmt, wodurch jedes überflüssige Zwischenglied und jede unnötige Reibung usw. vollkommen vermieden wird. 



   Auf der Zeichnung ist die Wirkungsweise der neuen   Auslösevorrichtung   in beispielsweiser Ausführungsform in Verbindung mit einer Blocktaste fortschreitend dargestellt. 



   In Fig. 1   hält* der Elektromagnet   den Fallanker 2, welcher lose auf der halben Sperrachse 3 sitzt, angezogen.   Der Sperrhebel-   stützt sich dabei gegen die halbe Achse 3 ab und sperrt dadurch die Blocktaste 5. 



   In Fig. 2 ist eine Zwischenstellung des teilweise abgefallenen Fallankers 2 dargestellt. bei der gerade der eine Stift 6 des Fallankers einen Stift 7 der halben Achse 3   berührt und   diesen bzw. die   Achse 5 mitzunehmen beginnt.   



   In Fig. 3 ist die Endlage des   ahgefallenen Ankers : ! und   die Endlage der mit-   gt'nummenen   halben Achse 3 dargestellt. Der Sperrhebel 4 und mithin die   Blocktaste/ <    ist nun frei geworden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUOH : Elektrische Auslösevorri'htung zur Freigabe von Sperren für Blockeinrichtungen, Flügelkupplungen usw., dadurch gekennzeichnet, dass der Anker eines Elektromagneten beim Abfallen zuerst ein Stück weit frei fällt, ehe er bei seiner weiteren Bewegung die Auslösung der Sperrvorrichtung bewirkt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.