AT52939B - Verfahren zur Darstellung von 1-p-Dimethylaminophenyl-2.3.4-trimethyl-5-pyrazolon. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung von 1-p-Dimethylaminophenyl-2.3.4-trimethyl-5-pyrazolon.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Aus dem-Aminophenyl-2. 3. 4-trimethyl-5-pyrazolon oder dessen unten genannten Ersatzmitteln erhält man, wie gefunden wurde, durch Methylieren das p-Dimethylaminophenyl- 2.3. 4-trimothyl-5-pyrazolon. Diese neue Verbindung ist als Medikament wertvoll. Sie unterscheidet sich von dem p-Dimethylaminophenyl-2.3-dimethyl-5-pyrazolon vorteilhaft dadurch, dass sie weit weniger giftig ist, ohne dass dabei die Wirksamkeit abgeschwächt ist. Dass ein solches Resultat durch Einführung einer Methylgruppe erreicht werden würde, liess sich nicht voraussehen, denn beispielsweise sind Tolypyrin und Methylantipyrin giftiger als Antipyrin, während bei der neuen, methylierten Verbindung das umgekehrte Verhältnis gegenüber dem Ausgangsprodukt sich zeigt. Das Verfahren zur Darstellung von p-Dimethylaminophenyl-2. 3. 4-tnmethyl-5-pyrazolon besteht darin, dass man 1-p-Aminophenyl-3.4-dimethyl-5-pyrazolon, 1-p-Aminophenyl-3. 4- EMI1.2 methyliert, beispielsweise durch Erhitzen mit Jodmethyl unter Zusatz von Methylalkohol. Es können aber auch dessen Ersatzmittel angewendet werden, wie z. B. Dimethylsulfat oder man kann auch in die zu alkylierende Aminogruppe den Essigsäurerest einführen und darauf durch Erhitzen Kohlensäure abspalten. Die Einführung des Essigsäurerestes kann durch Behandeln des Aminophenyl-2. 3. 4-trimethyl-5-pyrazolons mit Chloressigsäure oder durch Behandeln desselben mit Formaldehyd und Blausäure und darauffolgende Verseifung des entstandenen Cyanomethylaminophenyltrimethylpyrazolons erfolgen. Wenn bei weitgehender Mt-thylierung Bildung der Ammoniumbase erfolgt ist, so besteht die Möglichkeit, aus der- s H) en durch Entmethyliorung das Dimethy ! amino-2. 3. 4-trimcthylpyrazolon zu regenerieren. Beispiel : Zwei Teile p-Aminophenyl-2. 3. 4-trimethyl-5-pyrazolon werden mit einem Teil Jodmethyl und einm Teil Methylalkohol fünf Stunden auf 90 bis 1000 C erhitzt. Nach dem Erkalten löst man das Reaktionsprodukt in Wasser, übersättigt die Lösung mit Alkali und schlittelt die 'methyiertc Base mit Benzol oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel an". Die nach dem Al) destillieren des Benzol zurückbleibende Verbindung kann durch Losen in Wasser und Umkristallisieren aus Essigester oder Alkohol gereinigt werden. Das p-Dimethylaminophenyltrimethylpyrazolon kristallisiert aus Wasser mit Kristallwasser. Wasserfrei schmilzt die Verbindung bei 1400 C. Sie ist in Wasser ziemlich leicht löslich, leicht) osi) ch in verdünnter Säure. Alkohol, Benzol und Chloroform. Durch Eisenchlorid wird die wässrige Lösung rot gefärbt ; mit salpetriger Säure entsteht keine Reaktion. Das oben erwähnte p-Aminophenyl-2. 3. 4-trimethyl-5-pyrazolon kann man aus dem im D. R. P. 214716 beschriebenen p-Nitrophenyl-2. 3. 4-trimethyl-5-pyrazolon durch Reduktion mit Zinn und Salzsäure darstellen. Aus der entzinnten und eingedampften salzsauren lösung fährt beim Übersättigen mit Natronlauge das p-Aminophenyl-2. 3. 4-trimethyl-5-pyra- zolon als weisses Kristallmehl aus. Aus heissem Wasser kristallisiert diese Base in farblosen Kristallen mit zwei Molekülen Kristallwasser. Wasserfrei schmilzt sie bei 225 bis 227 (' Die obengenannten, zu methylierenden Verbindungen sind zugänglich nach den Verfahren, wekhe schon für die Herstellung einfacherer, analog substituierter Verbindungen vielfach beschrieben worden sind. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- I'ATENT-ANS'RUCH : Verfahren zur Darstellung von 1-p-Dimethylaminophenyl-2.3.4-trimethyl-5-pyrazolon, darin bestehend, dass man 1-p-Aminophenyl-3.4-dimethyl-5-pyrazolon, 1-p-Aminophenyl-3. 4- EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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1911
- 1911-04-20 AT AT52939D patent/AT52939B/de active
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