AT49735B - Verfahren zur Darstellung von Derivaten aromatischer Ammoniumverbindungen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Derivaten aromatischer Ammoniumverbindungen.

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AT49735B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Dimothylanilin-w-sulfosllurc   und   Honzy ! ch) orid, worden   in z. B. 700 Teile Oleum von   230/o '   eingetragen und einige Zeit auf   100#110 C erwärmt. Durch Neutralisieren   mit Kalk   und Eindampfen der   Laugen bis zur Trockne erhält man das   Kalksalz   einer Disulfosäure des   Dimethylphenylbenzylammoniu ! ubydroxyds,   welche mit der im Beispiel 1 dargestellten Disulfosäure isomer ist. 



   In analoger Weise kann man bei Anwendung anderer Ammoniumbasen oder deren Salzen verfahren. 
 EMI2.2 
   p-Toluolsulfochlorid   in mässiger Hitze und Verseifen des so dargestellten Benzylchloridsulfochlorids in verdünntem Spiritus) werden mit 21 Teilen Dimethylanilin gemischt und auf   70#80    C 7-8 Stunden lang erwärmt. Die anfangs klare Flüssigkeit erstarrt zu einem harten Kristallkuchen, den man nach dem Erkalten zerkleinern und durch Waschen mit warmem Alkohol von überschüssigem Dimethylanilin sowie dem salzsauren Dimethylanilin befreit. 



   Es hinterbleibt ein weisses, nahezu chlorfreies, in Wasser leicht lösliches, in Alkohol und Äther unlösliches Pulver, dessen Analyse mit der Formel 
 EMI2.3 
 übereinstimmt. 



   Beispiel 4 :   17#0 Teile Benzylchlorid-p-karbonsäure (erhältlich aus p-Toluylsäure-   chlorid durch Chlorieren in der Hitze bei Anwesenheit von Überträgern und Verseifen des entstandenen Benzylchloridkarbonsäurechlorids mit 96%iger Schwefelsäure bei 00) werden mit 34 Teilen Dimethylanilin   7#8 Stunden   auf   60-70      erwärmt.   Der entstandene Kristallkucben wird nach dem Erkalten zerkleinert und zur Entfernung überschüssigen Dimethylanilins mit Äther gewaschen. 



   Das Reaktionsprodukt ist in Wasser und Alkohol leicht löslich, in Äther unlöslich. 



  Aus einem Gemisch von Alkohol und Äther kristallisiert die Verbindung in Nadeln, die bei 151 C unter Zersetzung schmelzen. Die wässerige Lösung gibt mit   Säuren   keinen Niederschlag. Die Substanz enthält reichliche Mengen Chlor. Wahrscheinlich   kommt   ihr die   Konstitution   
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 enthaltende Verbindungen verwenden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Darstellung von sulfosäuren aromatischer Ammoniumverbindungen, darin bestehend, dass man Ammoniumverbindungen, die mindestens einen Alkarylrest enthalten, in Form der Basen oder der Salze mit sulfierenden Mitteln behandelt.

Claims (1)

  1. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man, statt die Alkarylammoniumverbindungen mit sulfierenden Mitteln zu behandeln, hier die EMI2.6 oder deren Derivate auf tertiiiro Aminoverbindungen einwirken lässt.
    3. Abänderung des in Anspruch 2 gekennzeichneten Verfahrens zur Darstellung von Ha) ogona) karytkarbonsäuren, darin bestehend, dass man an Stelle der Sulfosliuren die Karbon- EMI2.7
AT49735D 1909-11-08 1910-06-27 Verfahren zur Darstellung von Derivaten aromatischer Ammoniumverbindungen. AT49735B (de)

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