AT44335B - Gasselbstverkäufer. - Google Patents

Gasselbstverkäufer.

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AT44335B
AT44335B AT44335DA AT44335B AT 44335 B AT44335 B AT 44335B AT 44335D A AT44335D A AT 44335DA AT 44335 B AT44335 B AT 44335B
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Max Weise
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Max Weise
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  Gasselbstverkäufer. 



    Der den Ernndungsgegenstand bildende Gasverkäufer gestattet durch seinen einfachen Bau ein Zerlegen und Wiederzusammensetzen in kaum einer Minute. Es sitzen nämlich die Guthabenzähltrommel, ihr Triebrad und die Zählscheiben des Münzenaddierwerks lose auf   
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Fig. 1 in Vorderansicht und in den
Fig.   2   und 3 bei verschiedener Stellung der Einzelteile in Draufsichten dargestellt : die
Fig. 4 und 5 veranschaulichen Schnitte nach A-A der Fig. 1 und die
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach B-B der Fig. 1, sämtliche Schnitte ebenfalls bei verschiedener Stellung der Einzelteile ; die 
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Fig. 10 stellt eine Einzelheit dar und
Fig. 11 soll dazu dienen, die Absperrung des Gasmessers zu erläutern. 



   Das zwischen die beiden Platten 2 und 3 eingebaute Werk (Fig.   1-3)   ist an der Wand 1 des Gasmessers befestigt. Unterhalb des mit der Platte 2 verbundenen Münzkanals befindet 
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   befinden. Das Schaltrad 7   bildet ein Stück mit der   Einer-Zählscheibe   16 des aus den Zählscheiben 16, 17 und 18 und den auf   der Aelizt, 12   lose sitzenden Rädern 79 und 20 bestehenden und die Gesamtzahl des vereinnahmten Geldbetrages angebenden Zählwerks (Münzenaddier-   werk).   Das   Schaltrad 77 bildet seinerseits   ein Stück mit der Guthabentrommel 21, von welcher 
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 in die Steuerkammer des Gasmessers durchlaufenden Schwingwelle 39 (vergl. auch Fig. 11).

   In der Steuerkammer des Gasmessers trägt die Schwingwelle die beiden Hebel 44 und 45, von denen der eine, wie üblich, wenn sich der Hebel   40   unter dem Einfluss der Nut 38 dreht, durch die Stange   47   (Fig. 6) die Bewegung des Ventils 47 (Fig. 11) und der andere wie sonst die Hemmung der Gasmessersteuerung (Fig. 6 und 11) besorgt, wenn er in die Bahn der   Kurbel   gelangt. Zum Ausheben des Sperrkörpers 42 aus der Nut 38 dient ein Daumen 50 an der mit dem Rohrstück 36 fest verbundene   MuSe 49.   



   Wie üblich ist das Werk mit einer Platte   61   (Fig. 3) überdeckt, durch deren Schau- öffnungen   52   die Ziffern der   Zählscheiben     16-18   und der Guthabenzähltrommel 21 abgelesen werden können. 



   Die Wirkung ist folgende : Beim Drehen der Walze 5 im Pfeilsinne der Fig. 4 : drückt die in sie eingeworfene Münze 6 den Hebel 13 nach rechts zur Seite und legt sich in die Zahnlücken der   Schalträder   14 und 15 ein, wodurch sie unmittelbar selbst die Kupplung des Münzenaddierwerkes mit der   Guthabenzähltrommel bewirkt.   Beide und auch das Nutenrad 22 bewegen sich nun, durch die Münze getrieben, beim Weiterdrehen der Walze und Münze vorwärts. Hiebei wurde gleichzeitig der Sperrkörper 42 aus der Nut 38 des Nutenrades 22 ausgehoben, indem bei der Drehung des Hebels 13 und des Rohrstückes 36 der Daumen 50   den zunächst   in seiner Bahn gelegenen Ansatz   41   am Hebel 40 zurückdrückt (Fig. 6).

   Damit wurde auch durch die   Hebel 44, 45   das Ventil geöffnet und die Hemmung der Gasmessersteuerung aufgehoben. Ist die Münze 6 aus der Walze in den darunter befindlichen (nicht gezeichneten Geldbehälter) eingefallen, so zieht die Feder 37 den Hebel wieder zurück und setzt den Sperrkörper 42 wie üblich, auf den glatten Umfang des Nutenrades auf, wodurch das Ventil offen gehalten wird (Fig. 6). 



  Dieses Spiel wiederholt sich beim Einwurf weiterer Münzen, bis nach dem Vorausbezahlen der neunten Münze der Münzkanal 4 in bekannter Weise dadurch gesperrt wird, dass der Nocken 54 
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 nun in bekannter Weise mittels des   Vorgeleges 32, 28, 29   und 30 den Rücklauf des Triebrades 27 und damit des mit ihm durch die Kupplung   26,   23 und das Nutenrad 22 verbundenen Guthaben-   zähltrommel 21.   Das von ihr unabhängige Münzenaddierwerk steht jetzt still.

   Geht der vorausbezahlte Betrag zu Ende, dann hat sich auch wie sonst das Nutenrad 22 soweit zurückgedreht,   daJ3     die Nutenstufe   unter den Rperrkörper 42 gekommen ist, der dann, wie bekannt, zunächst auf   die höhere Stufe, den Gasdurchlass zur Warnung   drosselnd und dann auf die tiefere Stufe, den   Gasdurchlass   sperrend, herabfällt. 
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 und infolge der Keilfächen 35 werden das   Rohrstück   34 (Fig. 2) mit dem Kupplungsgabel 33. sowie das Kupplungsstück 26 zur Seite geschoben. Nach Freigabe des Hebels 13 zieht die Feder   37 die Teile in   die   frühere   Lage. 



   Die für jedes Geldstück von dem Gasmesser abzugebende Gasmenge bestimmt sich aus der Übersetzung zwischen dem Zahnrad 32 auf der Welle 31 und dem Triebrad   27   (Fig. 7-9), die 
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   eine grosse Anzahl von Ersatzrädern erfordert. Ausserdem   bedarf es aber immer der Auswechslung   von mindestens zwcj   Rädern, die   miteinander   im Eingriff stehen. Dieser Ubebtand ist vermieden,   wenn der Achsenabstand von mindestens zwei Rädern veränderlich ist. Zu diesem Zwecke sitzt   
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   28,   29, 30, 27 (Fig. 9) herstellen ; die Teilung des neu einzusetzenden Rades   32/kann   dieselbe bleiben wie die des früheren Rades 32. Auch der Abstand der Achsen 24, 60 und 62 voneinander  ndert sich nicht.

   Lässt sich die Schraube 64 ganz entfernen, dann kann die Platte noch weiter nach oben geschwenkt werden, bis sie aus dem Werk heraustritt, was deshalb zweckmässig ist, weil gegebenenfalls auch die Räder 29 und 30 bequem ausgewechselt werden können. 
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 Achse (24) lose aufsitzen.

Claims (1)

  1. 2. Gasselbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Guthabenzähltrommel (21) nicht nur mit ihrem Triebrade (27) sondern auch mit dem Münzenaddierwerk (16, 17, 19) gekuppelte werden kann, wobei beide Kupplungen derartig in Wechselwirkung zueinander treten, dass beim Einrücken der einen die andere selbsttätig ausgelöst wird und umgekehrt, so dass die bei der Gasentnahme mit dem Triebrad in Verbindung stehende Guthabenzähltrommel bei der Vorausbezahlung von Münzen mit dem Münzenaddierwerk gekuppelt wird.
    3. Gasselbstverkäufer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem Schaltrad (14) für die Bewegung der Guthabenzähltrommel (21) noch ein zweites Schaltrad (15) für die Bewegung des Münzenaddierwerks (i6, 17, 18) in der Münzenbahn liegt, so dass die Kupplung der Guthabenzähltrommel (21) mit dem Münzenaddierwerk (16, 17, 18) unmittelbar durch die eingeworfene Münze (6) selbst bewirkt wird.
    4. Gasselbstverkäufer nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Voraus- EMI3.3 habenzähltrommel (21) und deren Antrieb (27) löst.
    5. Gasseibstverkäufer nach Anspruch l-t, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösung der Kupplung (26, 23) zwischen der Guthabenzähltrommel (21) und deren Antrieb (27) durch einen in der Münzenbahn liegenden Hebel (13) vermittelt wird, den die Münze (6) entgegen der Wirkung einer Feder (37) oder derg !. verschwenkt, wodurch ein Rohrstück (36) gedreht wird, das lüerbei durch Keilflächen (35) ein anderes Rohrstück (34) und mit diesem den Kupplungsteil (i6) auf der Achse (24) zur Seite schiebt.
    6. Gasselbstverkäufer nach Anspruch 1--5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herbei- EMI3.4 sitzenden Hebel (job befestigt ist und die Schwingwelle (39) zugleich einen anderen Hebel (45) trägt. der die Hemmung der Gasmessersteuerung bei Ventilschluss besorgt.
    7. Casselbstverkäufer nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem von dem Hebel (13) beeinflussten Rohrstück (36) ein Daumen (50) verbunden ist, in dessen Bahn bei der Lagenänderung des Sperrkörpers (Schneide 42) ein Ansatz (41) des den letzteren (schneide 42) tragenden Hebels (40) gelangt, so dass die Drehung des Hebels (13) und des Rohrstückes (36) mit dem Daumen (50) beim Vorausbezahlen von Münzen das Ausheben EMI3.5
AT44335D 1909-09-23 1909-09-23 Gasselbstverkäufer. AT44335B (de)

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