AT367030B - Verfahren zur herstellung von neuen benzoesaeure- derivaten und deren estern und salzen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen benzoesaeure- derivaten und deren estern und salzen

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AT367030B
AT367030B AT675779A AT675779A AT367030B AT 367030 B AT367030 B AT 367030B AT 675779 A AT675779 A AT 675779A AT 675779 A AT675779 A AT 675779A AT 367030 B AT367030 B AT 367030B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Benzoesäure-Derivaten und deren Estern und Salzen. Die neuen Verbindungen zeichnen sich durch eine blutzuckersenkende Wirkung aus. 



   Es ist bekannt, dass Sulfonamidderivate wie Sulfonylharnstoffe, Sulfonylsemicarbazide, Sulfonamidopyrimidine und einige andere Sulfonamidheterocyclen sowie Sulfonylurethane am nicht vorbehandelten Versuchstier eine blutzuckersenkende Wirkung zeigen. Einige dieser Verbindungen haben auch in der Humantherapie zur Behandlung des Diabetes mellitus eine weite Verbreitung gefunden. Es wurde jetzt überraschend gefunden, dass auch substituierte Benzoesäuren, deren Salze und Ester eine Senkung des Blutzuckerspiegels bewirken. 



   Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von neuen BenzoesäureDerivaten der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 in der bedeuten
T'Wasserstoff oder Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom
Y'eine einfache chemische Bindung oder Alkylen mit 1 bis 3 C-Atomen   Z'Wasserstoff,   Halogen, Alkyl, Alkoxy oder Alkoxyalkoxy und
X'a) Phenyl der allgemeinen Formel 
 EMI1.2 
 worin R Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Alkenoxy, Alkoxyalkoxy, Phenoxy, Halogen, Anilinooder
Trifluormethyl und   R'und R unabhängig   voneinander je Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen darstellen ;

   b) ein Ringsystem der allgemeinen Formel 
 EMI1.3 
 in der   R   Wasserstoff oder Methyl,
R4 Wasserstoff oder Halogen in   m- oder p-Stellung   zur CO-NH-Gruppe und
A eine aus 2 bis 4 C-Atomen bestehende Kohlenwasserstoffkette darstellt. c) einen Chinolinrest der allgemeinen Formel 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 in der   R 5   Wasserstoff oder Halogen darstellt ;

   d) einen Thiophenrest der allgemeinen Formel 
 EMI2.1 
 in dem   Re   und R, unabhängig voneinander je Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen dar- stellen oder e) Reste der allgemeinen Formeln 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 ren Estern und Salzen, welches in seinem Wesen darin besteht, dass man in einer Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI2.4 
 in der V einen Rest, der durch oxydative Umwandlung in eine Carboxylgruppe überführbar ist, bedeutet, diesen zur Carboxylgruppe oxydiert, und nötigenfalls die erhaltene freie Benzoesäure verestert oder in ein Salz überführt. 



   Die Ausgangsstoffe für das erfindungsgemässe Verfahren können erhalten werden, indem man ein Amin der allgemeinen Formel 
 EMI2.5 
 mit dem Rest   X'CO   acyliert oder beispielsweise eine Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI2.6 
 acyliert. Sie können je nach dem Charakter der Gruppe V durch geeignete Reaktionen in die erfindungsgemäss erhältlichen neuen Verbindungen (I) überführt werden. 



   Eine oxydative Umwandlung erfolgt beispielsweise, wenn V eine Alkohol-, Aldehyd- oder Acyl-Gruppierung darstellt. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen haben eine blutzuckersenkende Wirkung. 



  Diese kann festgestellt werden, indem man die Verbindungen als solche, deren Salze oder Ester in Dosen von 10 bis 400 mg, vorzugsweise etwa 100 mg/kg, an normal ernährte Kaninchen verfüttert und den Blutzucker über eine längere Zeitdauer nach der bekannten Methode von Hagedorn-Jensen oder mit einem Autoanalyzer bestimmt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen sollen vorzugsweise zur Herstellung von oral verabreichbaren Präparaten mit blutzuckersenkender Wirksamkeit zur Behandlung des Diabetes mellitus dienen. Sie können als solche oder gegebenenfalls in Form ihrer Salze oder Ester bzw. in Gegenwart von Stoffen, die zu einer Salzbildung führen, appliziert werden. Zur Salzbildung können beispielsweise alkalische Mittel, wie Alkali- oder Erdalkalihydroxyde, -carbonate oder - bicarbonate, herangezogen werden. 



   Als medizinische Präparate kommen vorzugsweise Tabletten in Betracht, die neben den   Verfahrenserzeugnissen   die üblichen   Träger- und   Hilfsstoffe, wie Talkum, Stärke, Milchzucker, Tragant oder Magnesiumstearat, enthalten. 



   Ein Präparat, das die beschriebenen Verbindungen als Wirkstoff enthält,   z. B.   eine Tablette oder ein Pulver mit oder ohne Zusätze, ist zweckmässig in eine geeignet dosierte Form gebracht. 



  Als Dosis ist dabei eine solche zu wählen, die der Wirksamkeit des verwendeten Wirkstoffs und dem gewünschten Effekt angepasst ist. Zweckmässig beträgt die Dosierung je Einheit etwa 0, 1 bis 2 g, vorzugsweise 0, 5 bis 1 g, jedoch können auch darüber oder darunter liegende Dosierungseinheiten verwendet werden, die gegebenenfalls vor Applikation zu teilen bzw. zu vervielfachen sind. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen Benzoesäurederivate können sowohl allein für die Behandlung des Diabetes mellitus eingesetzt werden, als auch in Kombination mit andern oralen Antidiabetika. 



  Als solche kommen nicht nur blutzuckersenkende Sulfonylharnstoffe in Betracht, sondern auch Verbindungen von unterschiedlichem chemischem Aufbau, wie beispielsweise Biguanide, insbesondere das Phenyläthyl-biguanid oder das Dimethyl-biguanid. 



   Beispiel 1 : 4-(2-[5-Chlor-2-methoxy-benzamido]-äthyl)-benzoesäure
Zu einer auf 0 C gekühlten Lösung von 71 g Ätznatron in 380 ml Wasser, die mit 27,   4 ml   
 EMI3.1 
 setzt man 1 1 Wasser zu, filtriert und säuert das Filtrat mit verdünnter Salzsäure an. Das ausgefällte Produkt wird abgesaugt und aus verdünntem Methanol umkristallisiert. Fp. 170 bis 172 C,
In analoger Weise erhält man die
4-(2- < 4-Chlor-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 242 bis   244 C   (aus verd. Äthanol)   4- (2-Benzamido-äthyl)-benzoesäure   vom Fp. 217 bis   219 C   (aus verd. Methanol)   4- (2- < 2-Methoxy-benzamido > -äthyl-benzoesäure   vom Fp. 153 bis   155 C   (aus verd.

   Methanol)
4-[2- < 3-Methoxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 170 bis   172 C   (aus verd. Methanol)
4-(2- < 3-Methyl-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 179 bis   181 C   (aus verd. Methanol)
4-[2- < -n-Butoxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 164 bis   165 C   (aus Äthanol)
4-[2- < -n-Pentyl-oxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 130 bis   131 C   (aus Äthanol)
4-(2- < 2-Anilino-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 165 bis   167 C   (aus verd. Methanol) (2- < 5-Chlor-2-n-pentyloxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 148 bis   150 C   (aus verd.

   Isopropa- nol)   4- (2- < 5-Chlor-2-n-propyloxy-benzamido > -äthyD-benzoesäure   vom Fp. 156 bis   157 C   (aus Essigsäu- reäthylester)   4-   (2- < -n-Butyloxy-5-chlor-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp.   1660C (aus Äthanol)  
4- (2- < 5-Chlor-2-n-pentyloxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 170 bis   l71 oC (aus Äthanol)  
4-(2- < 5-Chlor-2-n-octyloxy-benzamide-äthyl)-benzoesäure vom Fp. 156 bis   158 C   (aus Äthanol)
4-(2- < 2-Allyloxy-5-chlor-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 149 bis   151 C   (aus Äthanol)   4- (2- < 5-Chlor-2-methoxyäthoxy-benzamido > -äthyD-benzoesäure   vom Fp. 144 C (aus Äthanol) 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
4-(2- < -Chlor-2-phenoxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp.

   172 bis   173 C   (aus Methanol) 
4-(2- < -Chlor-2-methopxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 145 C (aus Äthanol) 
4- [2- < -Chlor-2-methoxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 184 bis   186 C   (aus Äthanol) 4-[2- < 3,5-Dichlor-benzamido > -äthyl-benzoesäure vom Fp. 260 bis   262 C   (aus verd. Methanol) 
4- (2- < 5-Chlor-2-methoxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 212 bis   214 C   (aus verd. Methanol) 
4-(2- < 5-Chlor-2-methoxy-benzamiod > -propyl)-benzoesäure vom Fp. 153 bis   154 C   (aus Äthanol) 4-(2- < -Äthoxy-5-chlor-benzamido > -propyl)-benzoesäure vom Fp. 180 bis   182 C   (aus verd.

   Methanol) 
4-(2- < 5-Brom-2-methoxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 169 bis   172 C   (aus Isopropanol) 
4-(2- < 3,5-Dichlor-2-methoxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 173 bis   175 C   (aus Äthanol) 4-(2- < 6-Chlorchinolin-8-carboxamido > -äthyl-benzoesäure vom Fp. 206 bis 2080C (ausverd. Äthanol) 4-(2- < 6-Chlor-chroman-8-carboxamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 181 bis 183 C   (aus verd. Methan-   ol) 4-(2- < 5-Chlor-2-methyl-benzo[b]furan-7-carboxamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp. 214 bis   216 C   (aus verd. Methanol) 4-(2- < 5-Chlor-3-methoxy-thiophen-2-carboxamido > -äthyl)-benzoesäure vom Fp.186 bis 187 C (aus verd. Äthanol) 4-(2- < -Chlor-3-methoxy-thiopehn-2-carboxamido > -propyl)-benzoesäure vom Fp. 165 C (aus verd. 



  Methanol) 4-(2- < 2-Octyloxy-benzamido > -äthyl]-benzoesäure vom Fp. 113 (aus Äthanol) 4-(3-Chlor-benzamidomethyl)-benzoesäure vom Fp. 210 bis   212 C   (aus verd. Methanol) 4-(5-Chlor-2-methoxy-benzamidomethyl)-benzoesäure vom Fp. 208 bis   210 C   (aus verd. Methanol) 4-(5-Brom-2-methoxy-benzamidomethyl)-benzoesäure vom Fp. 217 bis   219 C   (aus verd.

   Methanol) 4-(2-Äthoxy-5-chlorbenzamido)-3-methyl-benzoesäure vom   Fp. 230 C   (aus Äthanol) 4-(2-Äthoxy-5-chlorbenzamido)-2-methyl-benzoesäure vom   Fp. 237 C   (aus Äthanol) 4-(2-Äthoxy-5-chlorbenzamido)-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 220 bis   221 C   (aus Äthanol-DMF) 4-(6-Chlor-chroman-8-carboxamido)-2-methoxy-benzoesäure vom   Fp. 227 C   (aus Äthanol-DMF) 4-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-2-propoxy-benzoesäure vom Fp. 179 C (aus Äthanol)   4- (2- < 5-Chlor-2-methoxy-benzamido > -äthyl)-3-chIor-benzoesäure   vom Fp. 185 bis   187 C   (aus Äthanol) 3-Äthoxy-4-(2- < 5-chlor-2-methoxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure vom   Fop. 175C   (aus Äthanol) 4-(2- < 5-Chlor-2-methoxy-benzamido > -äthyl)-3-methoxy-benzoesäure vom Fp.

   217 bis 2190C (aus Äthanol) 4-(2- < 2-Butyoxy-benzamido > -äthyl)-3-methoxy-benzoesäure vom Fp. 115 C (aus Äthanol) 4-(2-[2-Allyloxy-5-chlor-benzamido]-äthyl)-benzoesäure vom Fp. 192 bis   194 C   (aus verd. Äthanol) 4-(2-[2,5-Dimethoxy-benzamido]-äthyl-benzoesäure vom Fp. 157 bis   159 C   (aus verd. Äthanol) 4-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-benzoesäure vom Fp. 265 bis   266 C   (aus   Äthanol-Dioxan)   4-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-2-chlor-benzoesäure vom   Fp. 271 C   (aus Äthanol) 4-(2-[2-Butoxy-5-chlor-benzamido]-äthyl)-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 100 bis   102 C   (aus verd. 



  Methanol) 4-(2-[5-Brom-2-methoxy-benzamido]-äthyl)-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 147 bis   149 C   (aus verd. 



  Äthanol) 4-(2-[5-Brom-2-methoxy-nicotinamido]-äthyl)-2methoxy-benzoesäure vom Fp. 94 bis   96 C   (aus verd. 



  Äthanol) 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 4-(2-[5-Chlor-2-propoxy-benzamido]-äthyl}-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 120 bis   1220 C (aus verd.   



  Methanol) 4-(2-[5-Chlor-2-(2-nmethoxy-äthoxy]-benzamido-äthyl)-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 132 bis   133 C   (aus verd. Methanol) 4-(2-[6-Chlor-chinolin-8-carboxamido]-äthyl)-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 170 bis   172 C   (aus verd. Methanol) 4-(2-[2-Allyloxy-5-chlor-benzamido]-äthyl]-2-methoxy-benzoesäure vom Fp.126 bis   128 C     (aus verd.   



  Methanol)   4- (2- [2, 5-Dimethoxy-benzamido]-äthyl)-2-methoxy-benzoesäure   vom Fp. 155 bis   157 C   (aus verd. 



  Methanol) 4-(2[2-Äthoxy-5-chlor-benzamido]-äthyl)-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 154 bis 1560C (aus verd. 



  Methanol) 
 EMI5.1 
 verd. Methanol)
4-(2-[3,5-Dichlor-benzamido]-äthyl)-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 158 bis   160 C   (aus verd. Methan- ol) 
Beispiel 2 : 4- (2- [5-Chlor-2-methoxy-benzamido]-äthyl)-benzoesäure-Na-Salz:
10 g 4-(2-[5-Chlor-2methoxy-benzamido]-äthyl)-benzoesäure werden mit 14, 98 ml 2 n-Natronlauge und etwa 400 ml Wasser in Lösung gebracht und die filtrierte Lösung gefriergetrocknet. 



    Fp. > 330oC   unter Zersetzung. Ausbeute : quantitativ. 



   Beispiel 3 : 4-(2- < 5-Chlor-2-methoxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure-propylester:
10 g 4-[2- < 5-Chlor-2-methoxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäure werden in 30 ml n-Propanol nach Zugabe von 3 ml konzentrierter Schwefelsäure 5 h zum   Rückfluss   erhitzt. Nach dem Abkühlen engt man im Vakuum ein, giesst in Eiswasser, extrahiert 2mal mit Äther, wäscht die Ätherphase mit Natriumbicarbonat-Lösung und Wasser, trocknet, engt ein und kristallisiert den Rückstand aus Essigester-Petroläther um. Der 4-(2- < 5-Chlor-2-methoxy-benzamido > -äthyl)-benzoesäuren-propylester schmilzt bei 67 bis 68 C. 
 EMI5.2 
 (2- < 5-Chlor-2-methoxy-benzamido > -äthyl) -ester-Petroläther).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von neuen Benzoesäure-Derivaten der allgemeinen Formel EMI5.3 in der bedeuten T'Wasserstoff oder Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom Y' eine einfache chemische Bindung oder Alkylen mit 1 bis 3 C-Atomen Z'Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy oder Alkoxyalkoxy und X'a) Phenyl der allgemeinen Formel <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 worin R Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Alkenoxy, Alkoxyalkoxy.
    Phenoxy, Halogen, Anilino oder Trifluormethyl und R1 und R2 unabhängig voneinander je Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen darstellen ; b) ein Ringsystem der allgemeinen Formel EMI6.2 in der R3 Wasserstoff oder Methyl, R4 Wasserstoff oder Halogen in m- oder p-Stellung zur CO-NH-Gruppe und A eine aus 2 bis 4 C-Atomen bestehende Kohlenwasserstoffkette darstellt, c) einen Chinolinrest der allgemeinen Formel EMI6.3 in der R 5 Wasserstoff oder Halogen darstellt ;
    d) einen Thiophenrest der allgemeinen Formel EMI6.4 in dem R, und R, unabhängig voneinander je Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen dar- stellen oder e) Reste der allgemeinen Formeln EMI6.5 EMI6.6 und deren Estern und Salzen, dadurch gekennzeichnet, dass man in einer Verbindung der allgemeinen Formel <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 in der V einen Rest, der durch oxydative Umwandlung in eine Carboxylgruppe überführbar ist, bedeutet, diesen zur Carboxylgruppe oxydiert und nötigenfalls die erhaltene freie Benzoesäure verestert oder in ein Salz überführt.
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