AT360973B - Verfahren zur herstellung von neuen benzoe- saeure-derivaten und deren estern und salzen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen benzoe- saeure-derivaten und deren estern und salzen

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AT360973B AT507878A AT507878A AT360973B AT 360973 B AT360973 B AT 360973B AT 507878 A AT507878 A AT 507878A AT 507878 A AT507878 A AT 507878A AT 360973 B AT360973 B AT 360973B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Benzoesäure-Derivaten und deren Estern und Salzen. Die neuen Verbindungen zeichnen sich durch eine blutzuckersenkende Wirkung aus. 



   Es ist bekannt, dass Sulfonamidderivate wie Sulfonylharnstoffe,   Sulfonylsemicarbazide, Sulfon-   amidopyrimidine und einige andere Sulfonamidheterocyclen sowie Sulfonylurethane am nicht vorbehandelten Versuchstier eine blutzuckersenkende Wirkung zeigen. Einige dieser Verbindungen haben auch in der Humantherapie zur Behandlung des Diabetes mellitus eine weite Verbreitung gefunden. Es wurde jetzt überraschend gefunden, dass auch substituierte   Benzoesäuren.   deren Salze und Ester eine Senkung des Blutzuckerspiegels bewirken. 



   Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von neuen BenzoesäureDerivaten der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 in der bedeuten
T'Wasserstoff oder Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom,
Y'eine einfache chemische Bindung oder Alkylen mit 1 bis 3 C-Atomen,   Z'Wasserstoff,   Halogen, Alkyl oder Alkoxy und
X'a) Phenyl der allgemeinen Formel 
 EMI1.2 
 worin R Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Alkenoxy, Alkoxyalkoxy, Phenoxy, Halogen oder
Anilino und   R1   und   R2   unabhängig voneinander je Wasserstoff, Alkyl oder Halogen darstellen ;

   b) ein Ringsystem der allgemeinen Formel 
 EMI1.3 
 in der R, Wasserstoff oder Methyl,   R t   Wasserstoff oder Halogen in m-oder p-Stellung zur CO-NH-Gruppe und
A eine aus 2 bis 4 C-Atomen bestehende Kohlenwasserstoffkette darstellt, c) einen Chinolinrest der allgemeinen Formel 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 in der   R,   Wasserstoff oder Halogen darstellt ;

   d) einen Thiophenrest der allgemeinen Formel 
 EMI2.1 
 in dem R, und R, unabhängig voneinander je Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen darstellen oder e) Reste der allgemeinen Formeln 
 EMI2.2 
 in denen R. niederes Alkyl und   1\   Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom darstellen, und deren Estern und Salzen, welches in seinem Wesen darin besteht, dass man in einer Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI2.3 
 in der V Alkoxy oder Amino bedeutet, hydrolysiert, und gegebenenfalls die erhaltene freie Benzoesäure neuerlich verestert, wobei bei der Veresterung mit dem verwendeten Alkohol ein Alkoxyrest eingeführt wird, der vom Alkoxyrest V des Ausgangsmaterials verschieden ist, oder in ein Salz überführt. 



   Die Ausgangsstoffe für erfindungsgemässe Verfahren können erhalten werden, indem man ein Amin der allgemeinen Formel 
 EMI2.4 
 mit dem Rest   X'GO   acyliert oder beispielsweise eine Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI2.5 
 acyliert. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen haben eine blutzuckersenkende Wirkung. Diese kann festgestellt werden, indem man die Verbindungen als solche, deren Salze oder Ester in Dosen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 von 10 bis 400 mg, vorzugsweise etwa 100 mg/kg, an normal ernährte Kaninchen verfüttert und den Blutzucker über eine längere Zeitdauer nach der bekannten Methode von Hagedorn-Jensen oder mit einem Autoanalyzer bestimmt. 



   Die   erfindungsgemäss   erhältliche Verbindungen sollen vorzugsweise zur Herstellung von oral verabreichbaren Präparaten mit blutzuckersenkender Wirksamkeit zur Behandlung des Diabetes mellitus dienen. Sie können als solche oder gegebenenfalls in Form ihrer Salze oder Ester bzw. in Gegenwart von Stoffen, die zu einer Salzbildung führen, appliziert werden. Zur Salzbildung können beispielsweise alkalische Mittel, wie   Alkali-oder Erdalkalihydroxyde.-carbonate oder-bi-   carbonate, herangezogen werden. 



   Als medizinische Präparate kommen vorzugsweise Tabletten in Betracht, die neben den Verfahrenserzeugnissen die üblichen   Träger- und Hilfsstoffe,   wie Talkum, Stärke, Milchzucker, Tragant oder Magnesiumstearat, enthalten. 



   Ein Präparat, das die beschriebenen Verbindungen als Wirkstoff enthält,   z. B.   eine Tablette oder ein Pulver mit oder ohne Zusätze, ist zweckmässig in eine geeignet dosierte Form gebracht. Als Dosis ist dabei eine solche zu wählen, die der Wirksamkeit des verwendeten Wirkstoffes und dem gewünschten Effekt angepasst ist. Zweckmässig beträgt die Dosierung je Einheit etwa 0, 1 bis 2 g, vorzugsweise 0, 5 bis 1 g, jedoch können auch darüber oder darunter liegende Dosierungseinheiten verwendet werden, die gegebenenfalls vor Applikation zu teilen bzw. zu vervielfachen sind. 



   Die erfindungsgemäss erhältlichen Benzoesäurederivate können sowohl allein für die Behandlung des Diabetes mellitus eingesetzt werden als auch in Kombination mit andern oralen Antidiabetika. Als solche kommen nicht nur blutzuckersenkende Sulfonylharnstoffe in Betracht, sondern auch Verbindungen von unterschiedlichem chemischem Aufbau, wie beispielsweise Biguanide, insbesondere das Phenyläthyl-biguanid oder das Dimethyl-biguanid. 



   Beispiel 1 : 4-[2-(2-Äthoxy-5-chlor-benzamido)-äthyl]-benzoesäure 
 EMI3.1 
 nachstehend angegebenen Arbeitsweise, werden in 10 ml 2n Natronlauge und 50 ml Äthanol 2 h auf dem Dampfbad erhitzt. Nach dem Erkalten wird im Vakuum eingeengt, der Rückstand in Wasser gelöst, die Lösung filtriert und mit 2n Salzsäure angesäuert. Nach dem Abfiltrieren des Niederschlages wird aus Äthanol umkristallisiert. Die 4- [2- (2-Äthoxy-5-chlor-benzamido)-äthyl]-benzoesäure schmilzt bei   180. C.   



   Herstellung von 4-   [2- (2-Äthoxy-5-chlor-benzamido)-äthyI]-benzoesäure-äthylester     10,   5   g 4- (2-Aminoäthyl)-benzoesäure-äthylester-Hydrochlorid   werden in 40 ml Dioxan und 20 ml Aceton suspendiert und die Suspension mit 8 ml Pyridin versetzt. Dazu tropft man unter Rühren eine Lösung von 10 g 2-Äthoxy-5-chlor-benzoylchlorid in wenig Aceton und erhitzt 2 h zum Rückfluss. Nach dem Abkühlen engt man im Vakuum ein, versetzt mit Eiswasser, saugt ab, rührt mit 
 EMI3.2 
 schmilzt bei 79 bis   80. C   (aus Äthanol). 



   Beispiel   2 : 4- [2- (5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure  
16 g   4-[   [2-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure-amid (Fp. 184 C) werden in 100 ml halbkonzentrierter Schwefelsäure 4 h auf 100  C erhitzt. Nach dem Abkühlen verdünnt man mit Eiswasser und saugt ab. Der Rückstand wird in verdünnter Ammoniaklösung gelöst, die Lösung filtriert und mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Die so erhaltene 4-   [2- (5-Chlor-2-methoxy-benz-     amido)-äthyl]-benzoesäure   wird aus Äthanol umkristallisiert und schmilzt bei 169 bis   171. C.   



   Ausbeute ; 37%. 
 EMI3.3 
 in einer Lösung von 1,6 g Kaliumpermanganat in 20 ml Wasser 15 h auf dem Dampfbad erwärmt. Nach dem Abkühlen filtriert man den Braunstein ab, entfärbt die Lösung mit Natriumbisulfit und säuert an. Die ausgefällte 4- [2- (5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure wird abgesaugt und aus Äthanol umkristallisiert. Sie schmilzt bei 169 bis   171 0.   



   Ausbeute : 30%. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   In analoger Weise erhält man die
4-[2-(4-Chlor-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 242 bis   2440C   (aus verd. Äthanol)
4-(2-Benzamido-äthyl)-benzoesäure vom Fp. 217 bis   219 C   (aus verd. Methanol)
4-[2-(2-Methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 153 bis   155 C   (aus verd. Methanol)
4-[2-(3-Methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 170 bis   172 C   (aus verd. Methanol)
4-[2-(3-Methyl-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 179 bis   181 C   (aus verd.

   Methanol)
4-[2-(2-n-Butoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 164 bis   1650C   (aus Äthanol)
4-[2-(2-n-Pentyloxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 130 bis   131 C   (aus Äthanol)
4-[2-(2-Anilino-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 165 bis   167 C   (aus verd. Methanol)   4-   [2-(2-Methoxy-5-methyl-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 148 bis 1500C (aus verd. 



  Isopropanol)
4-[2-(5-Chlor-2-n-propyloxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 156 bis 157 C (aus Essigsäureäthylester)
4- [2-(2-n-Butyloxy-5-chlor-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 166 C (aus Äthanol)
4- [2-(5-Chlor-2-n-pentyloxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 170 bis 171 C (aus Äthanol)   4- [2- (5-Chlor-2-n-octyloxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure   vom Fp. 156 bis 158 C (aus Äthanol)
4- [2-(2-Allyloxy-5-chlor-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 149 bis 151 C (aus Äthanol)   4- [2- (5-Chlor-2-methoxyäthoxy-benzamido)-äthyl)-benzoesäure   vom Fp. 144 C (aus Äthanol)
4- [2-(5-Chlor-2-phenoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 172 bis 173 C (aus Methanol)
4- [2-(3-Clor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 145 C (aus Äthanol)
4- [2-(4-Chlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp.

   184 bis 186 C (aus Äthanol)
4- [2-(3,5-Dichlor-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 260 bis 262 C (aus verd. Methanol)   4-   [2-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 212 bis 214 C (aus verd. 



   Methanol)
4-[2-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-propyl]-benzoesäure vom Fp. 153 bis   154 C   (aus Äthanol)   4-   [2-(2-Äthoxy-5-chlor-benzamido)-propyl]-benzoesäure vom Fp. 180 bis   1820C   (aus verd. 



  Methanol)
4-[2-(5-Brom-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 169 bis   172 C   (aus Isopropanol)   4- [Z- (3, 5-Dichlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure   vom Fp. 173 bis   175 C   (aus Äthanol)
4- [2-(6-Chlorchinolin-8-carboxamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 206 bis 2080C (aus verd. 



  Äthanol)   4-   [2-(6-Chlor-chroman-8-carboxamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 181 bis   183 C   (aus verd. 



  Methanol)
4- [2-(5-Chlor-2-methyl-benzo[b]furan-7-carboxamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 214 bis 2160C (aus verd. Methanol)
4-[2-(5-Chlor-3-methoxy-thiophen-2-carboxamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 186 bis 1870C (aus verd. Äthanol)   4-   [ 2-(5-Chlor-3-methoxy-thiophen-2-carboxamido)-propyl] -benzoesäure vom Fp. 165 C (aus verd. Methanol)
4-[2-(2-Octyloxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 1130C (aus Äthanol)
4-(3-Chlor-benzamidomethyl)-benzoesäure vom Fp. 210 bis   2120C   (aus verd. Methanol)
4-(5-Chlor-2-methoxy-benzamidomethyl)-benzoesäure vom Fp. 208 bis   210 C   (aus verd. Methanol)   4- (5-Brom-2-methoxy-benzamidomethyl)-benzoesäure   vom Fp. 217 bis 2190C (aus verd.

   Methanol)
4-(2-Äthoxy-5-chlorbenzamido)-3-methyl-benzoesäure vom Fp. 230 C (aus Äthanol)
4-(2-Äthoxy-5-chlorbenzamido)-2-methyl-benzoesäure vom Fp.   2370C   (aus Äthanol)
4-(2-Äthoxy-5-chlorbenzamido)-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 220 bis 2210C (aus Ätha-   nol-DMF)  
4-(6-Chlor-chroman-8-carboxamido)-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 227 C (aus Äthanol-DMF)
4-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-2-propoxy-benzoesäure vom Fp.   179 C   (aus Äthanol) 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
4-[2-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-3-chlor-benzoesäure vom Fp. 185 bis   1870C   (aus Äthanol)
3-Äthoxy-4-[2-(5-chlor-2-methoxy-benzamido]-äthyl]-benzoesäure vom Fp.   175 C   (aus Äthanol)
4-   [2- (5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-3-methQxy-benzoesäure   vom Fp.

   217 bis 219 C (aus Äthanol) 
 EMI5.1 
 



  Äthanol)
4-[2-(2,5-Dimethoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure vom Fp. 157 bis 1590C (aus verd. Äthanol)
4-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-benzoesäure vom Fp. 265 bis   266 C   (aus Äthanol-Dioxan) 
 EMI5.2 
 verd. Methanol)
4-[2-(5-Brom-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 147 bis 1490C (aus verd. Äthanol)
4-[2-(5-Brom-2-methoxy-nicotinamido)-äthyl]-2-methoxy-benzoesäure vom Ep. 94 bis 96 C (aus verd. Äthanol) 
 EMI5.3 
 (aus verd. Methanol)
4-[2-(2-Allyloxy-5-chlor-benzamido)-äthyl]-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 126 bis 1280C (aus verd. Methanol)   4-   [2-(2,5-Dimethoxy-benzamido)-äthyl]-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 155 bis   157 C   (aus verd. Methanol)
4-[2-(2-Äthoxy-5-chlor-benzamido)-äthyl]-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 154 bis 1560C (aus verd.

   Methanol)   4-   [2-(6-Chlor-chroman-8-carboxamido)-äthyl]-2-methoxy-benzoesäure vom Fp. 165 bis 167 C (aus verd. Methanol)   4- [2- (3, 5-Dichlor-benzamido)-äthylj-2-methoxy-benzoesäure   vom Fp. 158 bis   160 C   (aus verd. 



  Methanol)
Beispiel 4 : 4-[2-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure-Na-Salz
10 g 4-[2-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure werden mit 14, 98 ml 2n Natronlauge und etwa 400 ml Wasser in Lösung gebracht und die filtrierte Lösung gefriergetrocknet. 



   Fp.    > 3300C   unter Zersetzung. 



   Ausbeute : quantitativ. 



   Beispiel 5 : 4-[2-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure-propylester
10 g 4-[2-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure werden in 30 ml n-Propanol nach Zugabe von 3 ml konzentrierter Schwefelsäure 5 h zum Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen engt man im Vakuum ein. giesst in Eiswasser, extrahiert 2mal mit Äther, wäscht die Ätherphase mit Natriumbikarbonat-Lösung und Wasser, trocknet, engt ein und kristallisiert den Rückstand aus Essigester-Petroläther um. Der 4-[2-(5-Chlor-2methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure-n-propylester schmilzt bei 67 bis   68  C.   



   In analoger Weise erhält man mit Isopropanol den 4-[2-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-   - benzoesäure-isopropylester   vom Fp. 66 bis 67 C (aus Essignester-Petroläther), mit n-Butanol den 4-[2-(5-Chlor-2-methoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure-n-butylester vom Fp. 58 bis   600C   (aus Essigester-Petroläther), aus 4-[2-(2-n-Butyloxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure mit Äthanol den 4- [2- (2-n- -Butyloxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure-äthylester vom Fp. 55 bis   560C   (aus Essigester-Petrol- äther). 



   Beispiel 6 : 4-[2-(2-Butoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure   5,   7   g 4- [2- (2-Butoxy-benzamido)-äthyl]-benzoesäure-propylester   werden in einer Mischung 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 von 25 ml 2n Natronlauge und 50 ml Äthanol 5 h zum Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen entfernt man den Alkohol im Vakuum, säuert die wässerige Lösung mit verdünnter Salzsäure an und saugt 
 EMI6.2 
 siert und schmilzt bei 164 bis   165 C.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von neuen Benzoesäure-Derivaten der allgemeinen Formel EMI6.3 in der bedeuten T'Wasserstoff oder Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom, Y'eine einfache chemische Bindung oder Alkylen mit 1 bis 3 C-Atomen, Z'Wasserstoff, Halogen, Alkyl oder Alkoxy und X'a) Phenyl der allgemeinen Formel EMI6.4 worin R Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Alkenoxy, Alkoxyalkoxy, Phenoxy, Halogen oder Anilino und R ; und R2 unabhängig voneinander je Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Halogen darstellen ;
    b) ein Ringsystem der allgemeinen Formel EMI6.5 in der R, Wasserstoff oder Methyl, R4 Wasserstoff oder Halogen in m-oder p-Stellung zur CO-NH-Gruppe und A eine aus 2 bis 4 C-Atomen bestehende Kohlenwasserstoffkette darstellt, c) einen Chinolinrest der allgemeinen Formel EMI6.6 in der R, Wasserstoff oder Halogen darstellt, <Desc/Clms Page number 7> d) einen Thiophenrest der allgemeinen Formel EMI7.1 in dem He und R, unabhängig voneinander je Wasserstoff.
    Alkyl, Alkoxy oder Halogen darstellen, oder e) Reste der allgemeinen Formeln EMI7.2 in denen R, niederes Alkyl und R, Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom. darstellen, und deren Estern und Salzen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Säurederivat der allgemeinen Formel EMI7.3 in der V Alkoxy oder Amino bedeutet, hydrolysiert, und gegebenenfalls die erhaltene freie Benzoesäure neuerlich verestert, wobei bei der Veresterung mit dem verwendeten Alkohol ein Alkoxyrest eingeführt wird, der vom Alkoxyrest V des Ausgangsmaterials verschieden ist, oder in ein Salz überführt.
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