AT260903B - Verfahren zur Herstellung von Aminoketonen sowie ihren Salzen und quartären Ammoniumverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aminoketonen sowie ihren Salzen und quartären Ammoniumverbindungen

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Verfahren zur Herstellung von Aminoketonen sowie ihren Salzen und quartären Ammoniumverbindungen 
In der noch nicht zum Stande der Technik gehörenden österr. Patentschrift Nr.   246121   sind pharmazeutisch wertvolle Verbindungen der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 niedere Alkoxy-, vorzugsweise Methoxygruppen, Acylgruppen, Aminogruppen, Trihalogenmethyl-, vorzugsweise Trifluormethylgruppen, Halogenatome, vorzugsweise Chlor- oder Bromatome, oder Nitrogruppen, substituierten aromatischen Rest, R4 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder eine Äthylgruppe,   R5   und R6 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R7 ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe und R8 einen gegebenenfalls, z.

   B. durch ein oder zwei gleiche oder verschiedene Substituenten, wie Halogenatome, vorzugsweise Chlor- oder Bromatome, Methylgruppen oder Alkoxy-, vorzugsweise Methoxygruppen, substituierten Phenylrest. 



   Bei weiteren Untersuchungen wurde nun gefunden, dass man ebenfalls zu wertvollen Verbindungen gelangen kann, die der allgemeinen Formel 
 EMI1.3 
 entsprechen, worin Rl, RI    und R3 gleich   oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Hydroxyl- oder   Methoxygruppen, Chloratome oder Nitrogruppen bedeuten, R ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Äthylgruppe, R5 und R9 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R6 ein Wasserstoffatom oder eine   Hydroxylgruppe und   R     1 und R 8 gleich   oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Chloratome, Methyloder Methoxygruppen bedeuten. 



   Gemäss der Erfindung werden die Aminoketone der Formel I dadurch hergestellt, dass man eine Ver- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bindung der allgemeinen Formel 
 EMI2.1 
 bzw. deren Mannichverbindung der allgemeinen Formel 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 mel III reagiert. Das Verfahren wird vorzugsweise in Wasser, Alkoholen, Äthern, Kohlenwasserstoffen oder Halogenkohlenwasserstoffen als Lösungsmitteln durchgeführt. 



   Die erhaltenen Basen können in ihre Salze   oder quartäre Ammoniumverbindungen   übergeführt werden. 



   Die bei den Verfahren erhaltenen Racemate können durch Umsetzung mit einer optisch aktiven Säure und fraktioniertes Ausfällen oder Kristallisieren in die optisch aktiven Isomere gespalten werden. 



   Ebenso ist es möglich, optisch aktive Ausgangsverbindungen zu verwenden. 



   Die Verbindungen zeichnen sich durch günstige, therapeutisch verwertbare Wirkungen auf Herz und Kreislauf aus. 



    Beispiel 1 : 3-[1'-Phenyl-l'-hydroxypropyl- (2') -amino]-1-phenylpropanon-Cl). HCl    
 EMI2.6 
 
In eine Lösung von 15 g (0, 1 Mol) 1-Norephedrin in Äther oder Benzol lässt man unter Rühren bei Zimmertemperatur eine Lösung von 14, 5 g (0, 11 Mol) Acrylophenon eintropfen. Das Reaktionsprodukt fällt sofort aus. Es wird abgesaugt. Ausbeute 27 g (95% Ausbeute). Aus der äthanolischen Lösung lässt sich mit HC1 das Hydrochlorid fällen. Ausbeute 25 g, Fp.   192 - 1970C.   



   Beispiel2 :3-[1'-Phenyl-1'-hydroxypropyl-(2')-amino]-1-phenylpropanon-(1).HCl 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
21 g (0, 1 Mol) ss-Dimethylaminopropiophenon. HCl und 15, 1 g   (0. l   Mol) 1-Norephedrin werden in   100 ml   Wasser gelöst, und die Lösung wird 30 min auf   900C   erwärmt. Dabei fällt das Reaktionsprodukt aus. Es wird abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Ausbeute 21, 6 g Base (76% d. Th.). Das Hydrochlorid 
 EMI3.2 
 . HCI 
 EMI3.3 
 
24 g (0,1 Mol) 1-[3'-Methoxyphenyl]-3-dimethylamino-propanon-(1). HCl und 15, 1 g   (0, 1   Mol) 1-Norephedrin werden wie in Beispiel 2 umgesetzt. Die Ausbeute an Base beträgt 23 g. Fp.   189-194 C.   

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Aminoketonen der allgemeinen Formel EMI3.4 worin Rt, R2 und R gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Hydroxyl- oder Methoxygrup- pen, Chloratome oder Nitrogruppen bedeuten, R4 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Äthylgruppe, R5 und R9 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R6 ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgrup- pe und R und Ra gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Chloratome, Methyl- oder Methoxygruppen bedeuten, sowie ihren Salzen und quartären Ammoniumverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel EMI3.5 bzw.
    deren Mannichverbindung der allgemeinen Formel EMI3.6 <Desc/Clms Page number 4> worin Ra und Rb niedere Alkylgruppen, die auch zu einem Ring geschlossen sein können, bedeuten, wobei in beiden Formeln II und IIa R'-, R, R sund R4 die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit einer Verbindung der allgemeinen Formal EMI4.1 worin R5, R6, R7, R8 und R9 die oben angegebene Bedeutung besitzen, in einem Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen 0 und 1000C umsetzt, worauf man die erhaltenen Basen gegebenenfalls in ihre Salze oder quartären Ammoniumverbindungen überführt. EMI4.2 und Wasserstoffatome, Hydroxyl- oder Methoxygruppen oder Chloratome bedeuten.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltenen Racemate mit einer optisch aktiven Säure umsetzt und aus solchen Salzen durch fraktioniertes Ausfällen oder Kristallisierung die optisch aktiven Isomere gewinnt. EMI4.3 tisch aktive Ausgangsstoffe verwendet.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die entsprechenden diastereomeren Formen von Verbindungen der allgemeinen Formel III einsetzt.
AT346066A 1965-04-13 1966-04-12 Verfahren zur Herstellung von Aminoketonen sowie ihren Salzen und quartären Ammoniumverbindungen AT260903B (de)

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