AT24973B - Spulvorrichtung für Greiferschiffchen- oder dgl. -Nähmaschinen. - Google Patents

Spulvorrichtung für Greiferschiffchen- oder dgl. -Nähmaschinen.

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AT24973B
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Edmund Albert Angus
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Edmund Albert Angus
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


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 dazu dient, das Garn festzuhalten. 



   Auf der Hauptwcllo 1 ist zwischen der verschiebbaren Hülse 5 und den Schub- 
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 gestattet ist, gegen welche sich die Schrägflächen 6, 6 der Platten 7 stutzen, wenn die letzteren vom Arbeiter zurückgezogen sind. Eine der beiden Rollen 19 greift in einen Schlitz oder eine Ausnehmung 20 in der Unterseite der Bettplatte der Maschine (Fig. 7) und wird dadurch an der Drehung mit der Hauptwelle 1 verhindert, so dass die   RoHen 19   stets den Schrägflächen   C gegenüber stehen   bleiben, bereit, von diesen beeinflusst zu werden. 
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 welle umgebende Schraubenfeder 21, die bestrebt ist, die   Stossspindel   2 in ihre normale,   rückwärtige   Stellung zurückzuführen. Die seitlich beweglichen Platten 7 werden von zwei in Lagern 25 und 26 ruhenden Stangen   23,   24 getragen.

   Die Stange 23 ist mit einem Ring 27 ausgestattet, in welchem ein Bolzen 28 eingreift, welcher von einer in einem am 
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   umgehen, welche   die seitlich verschiebbaren Platten 7 stets nach rückwärts in ihren normale Stellung drückt. Die Platten 7 sind doppelt ausgebildet, ein Teil liegt über der Haupt- 
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 Stange, 24. so dass, wenn die Platten 7 zurückgezogen sind, wie in folgendem   1'J'liiutel't   wird, dieser Bolzen in ein kleines Loch 35 (Fig. 1) der Stange   zutritt   und sie in ihrer Vorderstellung hält, bis er durch eine Nutenscheibe 36 auf der Daumenwelle 37 zurück- 
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 ist mit dem hinteren Teil in der Regel durch eine Kupplung 48 verbunden, indem diese In   chien   auf dem vorderen Teil der Welle 1 sitzenden Kupplungsteil 49 eingerückt ist. 



   Auf diese Weise kann der dem Schiffchen zugekehrte Teil der Welle 1 von   den)   hinteren Teil gelost werden, so dass er während der Einführung einer frisch gespulten Spule in das Schiffchen im Stillstand verharrt, derart, dass keine Garnschleife vor dem 
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 zusammen, der von einem   kettenrads 54   vorragt, das auf einer vom Lager 56 der Hauptweile vorragenden Hülse 55 gelagert ist. Eine Kette 57 verbindet dieses Kettenrad   51 mit   einem auf der Daumenwelle 37 sitzenden Kettenrade 58. Statt des Kettengetriebes   kann   natürlich auch ein Stirnradgetriebe zur Anwendung gelangen. 



   Der Bolzen 53 ist, wie aus Fig.   19 ersichtlich, so ausgebildet, dass   er in seiner Längsrichtung in einer geschlossenen Hülse 62 gleiten kann, wenn er vom   Kupptnngs-   teil 48 getroffen wird. Eine   Schraubenfeder C3 hält ihn   in der Regel in seiner vorderen Stellung, während eine Schulter 64 ihn am Herausfallen hindert und ein Zapfen   M   sein 
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 Stange 113 ein Bolzen 119 befestigt, der von dem   hakenförmigen     Ende 118 eines Steil-   hebels 117 erfasst werden kann.

   Das vordere Ende dieses Hobels 117 wird durch das Garn, sobald die Spule voll ist, entgegen dem Druck einer Feder 120 niedergedrückt (Fig.   6),   
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 maschinen mit   kreisendem Greiforschiffchon Anwendung   findet, für welche Maschinen die Erfindung in erster Linie geeignet ist. Zur   Führung   des Fadens von der vollen Spule, die in das Schlichten eingesetzt worden ist, dient ein kleiner   hakenförmiger   Arm 121 (Fig. 1 und 16), der von einer teilweise drehbaren und in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Spindel 122 getragen wird.

   Die letztere führt sich in einer mit der Platte 61 an ihrer Unterseite zusammengegossenen oder in anderer Weise verbundenen Hülse 123 und ist von einer Schraubenfeder 124 umgeben, die einerseits an einem auf der Spindel 122 festen Ringe 125 und andererseits an der das Gehäuse 123 abschliessenden Kappe befestigt ist (Fig. 16). Diese Feder 124 ist stets bestrebt, die Spindel 122 nach vorn gegen das vordere Ende der Maschine zu drücken, und ist so gewunden, dass sie gleichzeitig den   hakenförmigen   Arm 121 nach oben in die wagrechte Lage gegen die Unterseite der   Bettplatte 61   zu drehen trachtet.

   Indessen wird dieser hakenförmige Arm 121 in der   Rege ! senkrecht nach   unten gehalten, und zwar vermittels einer Scheibe 126 mit   seitlicher Hubfläche,   die auf der Daumenwelle 37 sitzt und gegen eine   Holle eines Hobels 127   
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 wagrechte Lage zu drehen. Gegebenenfalls kann die Daumenscheibe 126 durch eine Nutenscheibe ersetzt worden, wodurch die Feder 131 überflüssig wird. 



   Auf dem Zapfen der Rolle 129 ist ein T-Stück   J   drehbar befestigt (Fig. 20 und   2 !),   welches unter eine feststehende Bogenführung 133 und unter das Horn 130 greift, um in   Gemeinschaft   mit der Feder 124 den   hakenförmigen   Arm 121 aus seiner senkrechten   niedorhängenden St"llung   in seine   wagrcchto   Lage zu drehen. Der Rückgang der Spindel 122 wird durch einen Winkelhebel 134 vermittolt, der unten an der   Bettplatto   der Maschine angelenkt ist und durch eine Daumenscheibe 136 beeinflusst wird. 



     Zum   Festhalten des Fadens dient eine Greiferzange 137 (Fig. 14 und 15), deren einer Arm so in einem Lager 138 gelagert ist, dass er frei in seiner Längsrichtung gleiten, 
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 so gestaltet ist, dass sie an einer   bestimmten   Stelle bei der Umdrehung der   Daumenwelle   die Greiferzangen 137 nach vorn in die durch gestrichelte Linien in Fig. 14 angedeutete Stellung bewegt.

   Eine in ihrer   Längsrichtung verschiebbare Zugstange 141   ist mit einer Rolle und einem Bolzen ausgestattet, welche Teile mit dem anderen Arm der Greifer- 
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 der einen   Grcifcrbae1w     187 befindet   sich ein kleiner Ansatz   145, der   in eine   Ausnehmung   der ihm gegenüberstehenden Backe greift und das Mitnehmen des Garnes durch die Greifer   sichort.   



   Oberhalb der Greifer ist eine Schere 146 angeordnet. Der eine Hebelarm dieser 
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 anlegt, sobald sie mit dem   Sputontriigor 77 vornberbewegt   wird, wodurch die   loero Spule   fest gegen das zugehörige geschlitzte   K) cmmfuttor Sjt gedruckt wird ;   um dieses   worüber-   gehen zu lassen, ist die Führung   150   mit einer Nut 151 versehen. 
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 kann man ap Stelle der Greifer 137 sich dreier Arme 153 bedienen (Fig.   22),   von denen je einer an einer   Stossptatto     86   befestigt ist.

   Diese Arme sind derart   gebrummt,   dass sie   den hakenförmigen Arm 121 vorübergehen lassen und tragen an ihren äusseren Enden je eine kleine Feder 154, um damit das Garn zu erfassen, wenn es zwischen Arm und Feder   durch die Bewegung des hakenförmigen Armes 121 niedergezogen wird. Infolge der Vorwärtsbewegung der Stossplatte 86 und des Armes 153 wird das Garn von dem   letzteren erfasst   und in eine solche Stellung geführt, dass es eingefädelt worden kann. Zugleich gelangt es zwischen die Schneiden der Schere und wird zerschnitten, wenn die Schere nach Einführung des Garnes in die untere   Spannvonichtung   geschlossen wird. 



     Mit einer gemäss   der Erfindung eingerichteten Nähmaschine kann der Arbeiter eine frisch bespulte Spule fast ohne Zeitverlust in das Spulengehäuse einführen, da das Geräusch der Maschine ihm anzeigt, wenn eine neue Spule erforderlich ist. Der Arbeiter hält alsdann die Maschine an und hebt die Nadel hoch. Die Schieberplatte 7 wird sodann vom Arbeiter mittels des Handgriffes 31 vorgezogen, bis der federnde Sperrbolzen 34 in die   Ausnohmung   35 greift und die Platte 7 in der vorderen Stellung verriegelt. Die   Vorwärts-   bewegung dieser Platte hat zur Folge, dass die Schrägflächen 6 den Ring 5 und damit die 
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 die Hauptwelle 1 mit der Daumenwelle 37 gekuppelt und der das Schiffchon tragendo   Td) der Ilauptwelle   von dem hinteren Toile entkuppelt wird. 



   Wenn die Platten 7, wie oben beschrieben, vorwärts gezogen werden, so wird durch die Schrägfläche 116 dieser Platten die Gabel 112 nach links gezogen und die Kupplung 110 
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 nun die Maschine in der üblichen Weise in Gang. Der hintere Teil der Ilauptwello I lauft dann um und versetzt gleichzeitig die Daumenwelle 37 und die Spulwelle 105 in Umdrehung. Unmittelbar zu Beginn der Umlaufbewegung der Daumenwelle drückt die Scheibe 69 den Hebel 66 entgegen der Wirkung der Feder 68 nieder, bis sein äusseres 
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 die vorragende Rolle 142 am Ende der   Gleitstange 141   und beginnt die Greifer oder Zange 137 zu   öffnen. Nun treten auch die Zähne 7   des nur zum Teil gezahnten Rades 73 in Eingriff mit den Zähnen des Rades 75, wodurch der   Spulentrager 77 in Umtauf ver-     setzt wird.

   Infolge dieser Bewegung   des Spulenträgers 77 wird die leere Spule, die gerade 
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 nach unten gebracht, wobei sie fest in ihr Klemfutter 81 eingedrückt. wird und gleichzeitig gelangt eine volle Spule ans ihrer Stellung neben der Spulwelle 105 nach oben gegenüber dem Spulengehäuse, während die Reservespule auf dem nach unten gelegenen 
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 die zum Aufspulen geeignete Lage geführt worden ist, eingezogen und sodann durch Führungen zur   Gar@rolle gezogen. Der gekrümmte Haken 87,   der zu der vollen Spule gehört, führt das Garn zwischen die Flanschen der leeren Spule, sobald diese nach vorn 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 EMI7.2 EMI7.3 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 festzuhalten.
    17. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausrücken der Kupplung (110) der Spulvorrichtung ein Hebel (117) angeordnet ist, dessen fines Ende von dem Faden der Spule, sobald sie voll geworden ist, niedergedrückt wird, wodurch das hakenförmige andere Ende ) des Hebels die federnde Ausrückstange ) freigibt, und mithin der Feder (114) gestattet, die Kupplung (110) auszurücken.
AT24973D 1904-12-05 1904-12-05 Spulvorrichtung für Greiferschiffchen- oder dgl. -Nähmaschinen. AT24973B (de)

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