AT21040B - Fliehkraft-Reibungskupplung. - Google Patents

Fliehkraft-Reibungskupplung.

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AT21040B
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Ungarische Waggon Und Maschine
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fliehkraft-Reibungskupplung. 



   Diese Erfindung betrifft jene Klasse von Fliehkraft-Reibungskupp ! ungen für gleich-   aehsige Wellen,   bei welchen die anzutreibende Welle einen Reibring trägt und auf der treibenden Welle innerhalb dieses Ringes mehrere radial bewegliche Reibbacken angebracht sind, wobei zur Verstellung der Reibbacken nach aussen oder innen eine auf der treibenden Welle verdrehbare Scheibe mit exzentrischen Schlitzen vorhanden ist. 



   Zweck der Erfindung ist, eine bequem zu handhabende Einrichtung zum Verdrehen der Exzenterschlitzscheibe zu schaffen. 



   Der Erfindung gemäss wird die treibende Welle mit Längsnuten und die auf ihr drehbare, verlängerte Nabe der Exzenterschlitzscheibe mit Schraubenschlitzen versehen, wobei Gleitstücke oder Keile vorhanden sind, welche einerseits in eine der Nuten und anderseits in einen der Schraubenschlitze hineinpassen. Eine auf der verlängerten Scheibennabe verschiebbare Hülse ist mit diesen Gleitstücken verbunden, so dass beim Verschieben dieser Hülse die mit   Schraubenschlitzen versehene Nabe   auf der Welle gedreht wird. 



   In der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäss eingerichtete Kupplung dargestellt, 
 EMI1.1 
 



  Fig. 3 ist ein zur Achse senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1. Fig. 4 gibt eine Seitenansicht der   Kupplung mit nach   der Linie 4-4 der Fig. 1 geschnittener Hülse und Welle und Fig. 5 ist ein zur Achse senkrechter Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1. 



   Wie ersichtlich, trägt die anzutreibende Welle a einen mit ihr verbundenen Reibring b von konkaver Innenfläche. In diesem Reibringe sind vier Reibungsbacken c mit entsprechender konvexer Aussenfläche angeordnet. Diese Reibungsbacken sind durch Schrauben d mit    Trägern f verbunden,   deren Arme   9   in   Führungen/)   an einem Träger j verschiebbar sind, welcher mit der treibenden Welle k ein   Stück bildet   oder fest mit ihr verbunden 
 EMI1.2 
 laufen und durch nach Spirallinien verlaufende Schlitze   11   der Endscheibe o einer auf der Welle   A : drehbaren Hütse   p treten. Diese Hülse besitzt nach Schraubenlinien verlaufende Schlitze q, in welche Keile r eingreifen, die in achsialen Nuten s der Welle k verschiebbar sind.

   Infolge der raschen Umdrehung der Welle k bewegen sich die Backen c unter der Wirkung der Fliehkraft radial nach aussen, bis sie an der inneren Fläche des Reibringes b anliegen, wodurch die Welle a mit der Welle k gekuppelt wird. 



   Auf der llülse) ist eine weitere   Hülse t aufgeschoben, welche   innen Ausnehmungen besitzt, in die Ansätze   11   der Keile r rage. Die Hülse t ist ihrerseits wieder lose im 
 EMI1.3 
 sprechend festgestellten Griffstange w gelagert. Wird diese Griffstange von Hand aus verschoben, so   nimmt   sie die Hülse t und dadurch die Keile r mit. Dies hat zur Folge, dass 
 EMI1.4 
   werden. Dadurch werden   die Backen c entsprechend verstellt und die Kupplung von Hand aus   ein-oder ausgerückt.   



     Das Ende der Welle rt ist   in einem   Futto"x in einer   zentralen Bohrung der   Welle k   gelagert.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Fliehkraft-Reibungskupplung für gleichachsigo Wellen mit einem Reibringe auf der anzutreibenden Welle, radial verstellbaren Reibbacken auf der treibenden Welle und einer verdrehbaren Scheibe mit exzentrischen Schlitzen zum Verstellen der Reibbacken, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verdrehen der Scheibe (o) die verlängerte Nabe (p) derselben mit Schraubenschlitzen (q) und die treibende Wolle (k) mit Läugsnuten (8) versehen ist und dass Gleitkeile (r), welche in den Schlitzen und Nuten verschiebbar sind, mit einer auf der Schssibennabe beweglichen Hülse (t) verbunden sind. EMI2.1
AT21040D 1904-01-23 1904-01-23 Fliehkraft-Reibungskupplung. AT21040B (de)

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