AT209847B - Reversier-Anlaufkupplung - Google Patents

Reversier-Anlaufkupplung

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AT209847B
AT209847B AT895358A AT895358A AT209847B AT 209847 B AT209847 B AT 209847B AT 895358 A AT895358 A AT 895358A AT 895358 A AT895358 A AT 895358A AT 209847 B AT209847 B AT 209847B
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AT
Austria
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bushing
driver
reversing
shaft
drive shaft
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Application number
AT895358A
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English (en)
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Kovosmalt Narodny Podnik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reversier-Anlaufkupplung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reversier-Anlaufkupplung mit kegeligen   ReibungsflÅachen.   Bei
Waschmaschinen mit einer Schleuder und bei andern mit einem Reversiermotor ausgestatteten Maschinen werden grösstenteils Rollenkupplungen (nach Art der Fahrrad-Freilaufkupplung) verwendet. 



   Ein Nachteil solcher Kupplungen, wenn sie in vertikaler Lage arbeiten, besteht darin, dass die Rollen entweder ausser Eingriff bleiben oder blockiert werden, so dass die Kupplung ihre Funktion nicht erfüllt. 



   Ein weiterer Nachteil ist darin zu erblicken, dass die Kupplung augenblicklich und mit hartem Eingriff anspricht. 



   Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemässe Kupplung beseitigt, deren Hauptmerkmal darin besteht, dass die Antriebswelle oder eine mit dieser fest verbundene Büchse mit einer an sich bekannten schrägen (schraubenförmigen) Nut versehen ist, in welche ein Mitnehmer einer auf der Welle oder Büchse axial verschiebbaren   Mitnehmerbüchse   eingreift. welch letztere Fliehkraft-Reibungssegmente trägt, deren jedes gegeneinander dachartig abgeschrägte Reibungsflächen aufweist, von welchen jeweils eine je nach der Drehrichtung der Welle oder der Büchse mit der kegelförmigen inneren Reibungsfläche eines der bei- den abtreibenden Elemente (Riemenscheiben) in Berührung kommt. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 die Kupplung im axialen Schnitt und Fig. 2 im Grundriss. 



   Auf die nicht gezeichnete Antriebswelle des Motors ist eine Büchse 1 aufgekeilt, auf der eine Mitnehmerbüchse 3 gelagert ist. Die Büchse 1 weist eine schräge bzw. schraubenförmige Nut 7 auf, in welche ein Mitnehmer (eine Schraube) 6 eingreift. Auf der Mitnehmerbüchse 3 sind auf Zapfen 5 FliehkraftReibungssegmente 4 in radialer Richtung verschiebbar gelagert, wobei die Reibungsfläche der Segmente 4 dachartig (nach einer Doppelkegelfläche) ausgebildet ist. An beiden Seiten der Büchse 1 sind Riemenscheiben 2a, 2b frei drehbar gelagert, die gleichfalls kegelförmige innere Reibungsflächen zur Berührung mit den Segmenten 4 aufweisen. 



   Beim Anlaufen in einer Drehrichtung ist die   Mitnehmerbuchse   3 samt den Reibungssegmenten 4 bestrebt, infolge ihrer Trägheit ihre Lage beizubehalten und wird durch die Nut 7 gegen eine der Riemenscheiben 2a oder 2b verschoben. Wenn die Antriebswelle bereits mit solchen Drehzahlen umläuft, bei welchen eine Übertragung des Drehmomentes erfolgen soll, werden die Reibungssegmente 4 durch die Fliehkraft hinreichend fest gegen die Reibungsfläche der Riemenscheibe gedrückt. Beim Anlaufen der An-   triebswelle   in entgegengesetztem Drehsinn ist die Mitnehmerbüchse 3 wiederum bestrebt, ihre Ruhelage beizubehalten und wird durch die schräge Nut 7 gegen die andere Riemenscheibe verschoben, welche sie nach dem Erreichen der entsprechenden Drehzahl mitnimmt. 



   Der Hauptvorteil dieser Anordnung beruht darin, dass die Kupplung einen sanften Anlauf bei unbelastetem Motor gewährleistet und keine hohen Anlaufmomente des Motors erfordert. Die Kupplung kann ferner derart bemessen werden, dass sie nur ein   verhältnismassig   genau bestimmtes Drehmoment überträgt, so dass der Motor während des Betriebes nicht überlastet wird. Selbst bei diesen vorteilhaften Arbeitsbedingungen arbeitet die Kupplung als Reversierkupplung. Dadurch, dass die Segmente 4 verschiebbar und nicht schwenkbar angeordnet sind, wird eine lang dauernde Wirkung gewährleistet, da sich die Reibungsflächen gleichmässig entlang ihrer ganzen Fläche abnützen, was insbesondere bei kegelförmigen Reibungsflächen wichtig ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die beschriebene Kupplung ist verhältnismässig einfach und verlässlich. Das erwähnte Ausführungsbeispiel kann im Rahmen des Erfindungsgegenstandes verschiedenartig abgeändert werden, ohne dass dadurch der Schutzumfang beeinflusst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Reversier-Anlaufkupplung mit kegeligen Reibungsflächen zur Übertragung des Drehmomentes auf eines von zwei abtreibenden Elementen je nach der Drehrichtung der Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle oder eine mit dieser fest verbundene Büchse (1) mit einer an sich bekannten schrägen (schraubenförmigen) Nut (7) versehen ist, in welche ein Mitnehmer (6) einer auf der Welle oder Büchse (1) axial verschiebbaren Mimehmerbüchse (3) eingreift, welch'letztere Fliehkraft- EMI2.1 von welchen jeweils eine je nach der Drehrichtung der Welle oder der Büchse (1) mit der kegelförmigen inneren Reibungsfläche eines der beiden abtreibenden Elemente (Riemenscheiben 2a, 2b) in Berührung kommt.
AT895358A 1957-12-29 1958-12-24 Reversier-Anlaufkupplung AT209847B (de)

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