DE458154C - Gelenkverbindung - Google Patents

Gelenkverbindung

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DE458154C
DE458154C DER68316D DER0068316D DE458154C DE 458154 C DE458154 C DE 458154C DE R68316 D DER68316 D DE R68316D DE R0068316 D DER0068316 D DE R0068316D DE 458154 C DE458154 C DE 458154C
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wedges
shaft
rubber ring
ring
articulated connection
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DER68316D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/045Pivotal connections with at least a pair of arms pivoting relatively to at least one other arm, all arms being mounted on one pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Gelenkverbindung. Die Erfindung bezieht sich auf Lager, die zur Aufnahme von Teilen dienen, welche nur eine abwechselnde Drehbewegung ausführen.
  • Bei diesen Lagern sind Verfahren zum Verbinden der aneinandergelenkten Teile bekannt, bei welchen die Reibung der metallischen Teile ausgeschaltet und durch die Torsion eines Kautschukringes ersetzt ist, der zwischen Welle und Lager eingeschaltet ist.
  • Diese bekannten Verfahren weichen voneinander nur hinsichtlich der Art und Weise des Einbringens des Kautschukringes zwischen die beiden Metallteile ab.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, diesen Kautschukring dadurch . an seine Stelle zu bringen, daß man ihn mit Gewalt in eine besondere Lage zwischen den beiden Metallteilen bringt, aber diese Methode erfordert ein besonderes Handwerkszeug für die Auswechselung beschädigter Kautschukringe.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, den Kautschukring in geschlossener Kammer zusammenzupressen, aber diese Methode hat den Nachteil, daß die Metallteile zuweilen miteinander in Berührung kommen können.
  • Schließlich hat man vorgeschlagen, den Zwischenraum zwischen Welle und Lager mit Kautschuk anzufüllen und das . Anhaften durch Vulkanisierung zu erzielen.
  • Die Erfindung bezweckt, dasselbe Resultat mit anderen Mitteln zu erreichen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i und 2 zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • In Abb. i ist ein Kautschukring i, dessen äußerer Durchmesser dem inneren Durchmesser eines Teiles 2 entspricht, in letzteren eingeführt. Auf der Welle 3, die in ihrer Mitte gerieft und an den Enden 3', 3' mit Gewinden versehen ist, können sich zwei innen geriefte Keile 4, 4' verschieben.
  • Unter der Einwirkung der beiden Keile .I, 4', die einander mittels Muttern 5, 5' genähert werden, verlängert sich der Ring i, da er an Durchmesser nicht zunehmen kann, und wird den Zwischenraum zwischen dem Teil 2 und den mit der Welle 3 verbundenen Keilen 4,4' anfüllen.
  • Stellt man diese Welle 3 mittels der Muttern 6, 6' in ihrem Lager fest, so kann der Teil 2 sich um einen gewissen Winkel um die Welle drehen, denn diese Bewegung ist durch die Torsion des Kautschukringes i gestattet, der infolge seiner Verlängerung an den Metallteilen 2, q. und q.' anhaftet. Zu bemerken ist, daß dieses Anhaften eine Funktion der Annäherung der beiden Keile 4, ¢' ist, und daß es infolge dieser Anordnung sehr leicht sein wird, beschädigte Ringe auszuwechseln.
  • Um das Einführen der Keile 4,4' zu erleichtern, kann man einen aufgeschnittenen Ring 7 aus dünnem Metall benutzen der in das Innere des Kautschukringes i eingesetzt wird.
  • Abb.2 veranschaulicht eine vereinfachte Ausführungsform, bei welcher die Welle 3 hohl und mit Riefen 8 zum Festhalten der Keile 4. und 4# versehen ist.
  • Die beiden Keile werden einander auf irgendeine Weise genähert, und dann werden die Enden der Hohlwelle 3 bei q und q' über die Keile q., q.' abgebogen.
  • Dieses Ganze kann zwischen zwei beliebige Teile eingeschaltet werden, die eine abwechselnde Drehbewegung von geringer Weite ausführen. Der Metallring wird hierbei mit dem einen Teil und die Welle mit dem anderen Teil fest verbunden.

Claims (2)

  1. PATE'NTANSPrüciiE: i. Gelenkverbindung, bei welcher ein zur Kraftübertragung dienender Gummiring mittels Keilanzug zwischen zwei Metallringen befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den inneren Ring bildende Welle (3) mit Riefen versehen ist, in welche die Rippen innen geriefter Keile ., q.') eingreifen, wodurch eine absolut radiale Verschiebung der Keile auf der Welle gesichert ist und ein Gleiten der Keile auf der Welle verhindert wird, so daß die Relativbewegung zwischen dem inneren Ring (3) und dem äußeren Ring (2) lediglich durch die Torsion des Gummiringes bedingt wird.
  2. 2. Ausführungsform des Lagers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3), auf welcher sich die Keile q.') verschieben können, hohl und an ihren Enden auf die Keile abgebogen ist.
DER68316D Gelenkverbindung Expired DE458154C (de)

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DE458154C true DE458154C (de) 1928-03-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5718518A (en) * 1994-10-19 1998-02-17 Hultdin System Ab Axis joint and slide bearing with integral seal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5718518A (en) * 1994-10-19 1998-02-17 Hultdin System Ab Axis joint and slide bearing with integral seal

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