AT18402B - Rad- und Schienenbremse. - Google Patents

Rad- und Schienenbremse.

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AT18402B
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AT
Austria
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brake
wheel
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lever
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Inventor
John Fredrick Brimmer
Joseph Frederick Cullman
Original Assignee
John Fredrick Brimmer
Joseph Frederick Cullman
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nix 18402.   JOHN FREDRICK BRIMMER IN LANCASTER (V. ST. A.) 
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   Vorliegende Erfindung betrifft eine   Rad-und Sehienenbromse,   bei welcher jedes einzelne Rad des Fahrzeuges von einem am Wagengestelle gelenkig aufgehängten Rahmen umgeben ist, an dessen einem Ende ein   Radbremsklotz   nachgiebig gelagert ist, während am anderen Ende desselben ein Schienenbremsklotz mittels Laschen gelenkig aufgehängt ist. 



    Dieser Schienenbremsklotz   wird durch* einen am Rahmen drehbar gelagerten Bremshebel, der unter dem Einflusse einer   Zugfeder steht, für gewöhnlich   in gehobener Stellung gehalten. Wird jedoch auf die Bremskette ein Zug   ausgeübt,   so wird   der Schienenbrems-   klotz unter Überwindung des auf den Hebel wirkenden Federzuges auf die Schiene gedrückt, wodurch, falls die Zugwirkung weiter andauert, der Bremsrahmen in der Bewegung-   richtung des Bremshebels angezogen   wird und der Radbremsklotz sich an das Rad anlegt. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Draufsicht auf den die Bremse tragenden Rahmen. 
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 Draufsicht auf das den   Bremsklotz   tragende Rahmenende. Fig.   t !   ist ein Schnitt nach der   Linie D-Z)   in Fig. 3. 



   Die Räder des Wagens sind mit   J bezeichnet, 2   sind die Längsträger und 3 die dieselben verbindenden Querträger. Das Rad ist (Fig. 1) von einem Rahmen umgeben, welcher aus einem äusseren Balken 4 und einem inneren Balken 5 besteht. Das gegen die Wagenmitte liegende Ende des Balkens 5 ist gegen den Balken 4 gebogen, um mit demselben ein Lager für den Schienenbremsschuh zu bilden, während das gegen das Wagenende   liege'nue   ebenfalls gegen den Balken 4 gebogene Ende des Balkens 5 ein Lager für den Drehzapfen des   Hadbremsschuhes bí1det.   Die an beiden Seiten des Wagens angebrachten Bremsrahmen werden von einem Joch getragen, welches aus einer Quer-   stangc i und Ständern   7 besteht, welche an den Seiten trägern 2 des Wagens befestigt 
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 förmigen, wagrechten Hängelager 13 hindurch.

   In diesen Lagern ruhen die Bolzen 14, an welchen die Laschen 15 hängen. Die unteren Enden dieser Laschen sind mit den inneren Enden der Teile 4 und 5 des Bremsrahmens durch Stifte 16 verbunden. Der Stift   16   ist gleichzeitig   der drehzapfen   des   Bremshebels 25.   Unter den inneren Enden der Stangen 5 und den entsprechenden Enden der Stangen 4 sind Schienenbremsschuhe 17 angebracht. Jeder Schienenbremsklotz ist durch Laschen 22, die um die Bolzen 23 und 24 drehbar sind, mit den inneren Enden der Stangen 4 und 5 des Bremsrahmens verbunden. 



   Die Wirkung des   Bremsrahmons,   des Schienenbremsklotzes und des Radbremsklotzes 
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   welcher durch einen Ansatz 86 des ergab-nuten Bremsklotzes hindurchgeht ; an einem Ende der Stange 4 und dem entsprechenden Ende der Stange 5 des Bremsrahmens drehbar gelagert. Das obere Ende des Bremsklotzeii 34 wird durch eine Hängestange 87 gehalten, welche an einem Arm 38 aufgehängt ist,-, der vom Rahmen 2 nach innen absteht. Somit wird auch der Bremsrahmen, mit welchem der Bremsklotz M verbunden ist, durch die   
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 ist mit Schraubengewinde versehen und wird durch die Schraubenmutter 44 gehalten, deren Unterlagsplatte auf dem Verbindungsrahmen 10, 11 aufliegt.

   Eine Aufwärtsbewegung dieser Teile wird durch die Mutter 42 verhindert, welche sich auf dem Bolzen 12'zwischen dem Verbindungsrahmen und dem röhrenförmigen Lager befindet. Die Bremse wird in gewöhnlicher Weise durch Anziehen der Bremsketten   48   betätigt, während das Zurückziehen des Bremshebels   25   durch eine Feder 46 erfolgt. 



   Wird auf die Bremskette 43 ein Zug ausgeübt, so wird der Bremsbebel 25 um den Drehpunkt 16 verdreht und der obere lange Arm desselben vom Rade weggezogen, während der untere kurze Hebelarm 26 den Schienenbremsklotz auf die Schiene niederdrückt. Während dieser Bewegung bleibt die Gleitfläche des Bremsklotzes jederzeit parallel zur Schienenoberfläche, da die Glieder   22,   welche den Bremsschuh mit den Stangen 4 und 5 des Bremsrahmens verbinden, alle in gleicher Weise zur Wirkung kommen. Sobald zwischen dem Schienenbremsschuh und der Schiene Reibung auftritt, wobei der im Schienenbremsschuh gelagerte Bolzen 27 zum Drehpunkt des Bremshebels wird, folgt der Bremsrahmen durch Vermittlung des Zapfens 16 der Richtung des Zuges und legt den Radbremsschuh an das Rad an.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Rad-und Schienenbremse, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rad des Fahrzeugesvon einem am Wagengestell gelenkig aufgehangten Rahmen umgeben ist, an dessen einem Ende ein Radbremsklotz nachgiebig und drehbar gelagert ist, während am anderen Ende desselben ein Schienenbremsklotz mittels Laschen gelenkig aufgehängt ist und durch einen unter dem Einfluss einer Zugfeder stehenden am Bremsrahmen drehbaren Bremshebel für gewöhnlich in gehobener Stellung gehalten wird, durch den Zug einer Bremsketto jedoch unter Überwindung des Federzuges auf die Schiene gedrückt werden kann, so dass bei weiterem Andauern der Zugwirkung der Bremsrahmen in der Bewegungsrichtung des Bremshebels angezogen wird und der Radbremsklotz sich an das Rad anlegt.
AT18402D 1903-06-16 1903-06-16 Rad- und Schienenbremse. AT18402B (de)

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