DE49598C - Bremse für Eisenbahn- und Pferdebahn-Fahrzeuge - Google Patents
Bremse für Eisenbahn- und Pferdebahn-FahrzeugeInfo
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- DE49598C DE49598C DENDAT49598D DE49598DA DE49598C DE 49598 C DE49598 C DE 49598C DE NDAT49598 D DENDAT49598 D DE NDAT49598D DE 49598D A DE49598D A DE 49598DA DE 49598 C DE49598 C DE 49598C
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- levers
- iron
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H1/00—Applications or arrangements of brakes with a braking member or members co-operating with the periphery of the wheel rim, a drum, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Die vorliegende Bremse unterscheidet sich von anderen ähnlichen Einrichtungen im
wesentlichen durch zwei bewegliche, pendelnd aufgehängte Bremsklötze, welche dadurch, dafs
sie von den Rädern des Fahrzeuges beim Anlegen mitgenommen werden, die eigentliche
Bremswirkung hervorrufen.
Durch Sinken des Gewichtes G am Hebel C, welches von Hand mittelst Handspindel oder
sonstwie zu bewirken ist, wird vermittelst der Zugstange D der im Hängeeisen E1 in a1 drehbare
zweiarmige Doppelhebel A1 angezogen. Damit wird der Bremsklotz K1 gegen das Rad
gedrückt, gleichzeitig durch Zugstangen B1 das am Winkelhebel H1 schwingende Hängeeisen E2
angezogen und somit der Bremsklotz K2 angedrückt, welcher nun durch das Rad, je nachdem
das Fahrzeug sich nach links oder rechts bewegt, nach oben oder unten mitgenommen
wird. Bei dieser Bewegung des Bremsklotzes K2 mit seinem Hängeeisen wird nun auch die
Stange F2 und dadurch der zweiarmige Doppelhebel
A2, der im Hängeeisen E^ in a2 drehbar
gelagert ist, angezogen und Bremsklotz K* angedrückt.
Infolge Drehung von A2 wird sodann die
Zugstange J32, Hängeeisen E3 und Bremsklotz
Ks angezogen; durch die Reibung am Rade wird der letztere nach unten bezw. oben
bewegt und das Hängeeisen E3, welches von dem Winkelhebel H2 geführt wird, zieht daher
mittelst der Stange F1 an dem Hebel A1, dieser
dreht sich um die Achse a1 am Hängeeisen E1,
es werden wiederum J51, Hängeeisen E2 mit
Bremsklotz K2, durch Stange F2 auch Hängeeisen
i?4 mit Bremsklotz K* und so fort angezogen,
und zwar immer fester und fester.
Durch Zugstange Z werden die Winkelhebel H1 und H2 verbunden, wodurch ein
stärkerer Zusammenhang auch der inneren Bremsklötze unter sich, also ein festeres Gefüge
des ganzen Mechanismus, schnellere und gleichmäfsigere Bremsung bewirkt wird.
Es ist ersichtlich, dafs alle Bremstheile sich gleichzeitig unterstützen, dafs ein Bremsklotz
durch seine Reibung den anderen immer fester an das Rad zu drücken sucht.
Durch Heben des Gewichtes G werden sämmtliche Klötze von den Rädern abgehoben,
und die Bremse ist frei. »
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Bremse für Eisenbahn- oder Pferdebahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch die Anordnung je eines besonderen Bremsgestänges für die beiderseitigen Räder — welche ■ beiden Gestänge einzeln oder zusammen zu bewegen sind — vermöge der für je einen Bremsklotz (K1 und K*J jeden Rades ' gebildeten Verbindung des schwingenden Doppelhebels A1 bezw. A2 und des zwischen beiden Theilen des Doppelhebels angebrachten Hängeeisens E1 bezw. E^ in dem besonderen Drehpunkte al bezw. a2 —· unter Wegfall von Bremswelle und sonstigen Querverbindungen.
- 2. Bei den im Anspruch 1. gekennzeichneten Bremsen auf beiden Seiten des Fahrzeuges und an jedem Rade die Anordnung einesHä'ngeeisens E1 bezw. E^ mit festem und eines Hängeeisens E2 bezw. E3 mit beweglichem Aufhängepunkt, in Verbindung mit den beweglichen Hebeln A1 und A2, welche um die an den Hängeeisen E1 und E^ angebrachten Drehpunkte αλ und a2 schwingen, zum Zweck, beim Anzug der Stange D die Bremsklötze K1 und AT4 anzudrücken, zugleich auch durch die Kuppelstangen B1 und B2 die Bremsklötze K2 und K3 anzuziehen, wobei die letzteren sich, von den Rädern mitgenommen, je nach der Fahrrichtung auf- oder abwärtsbewegen und dadurch vermittelst der Stangen F1 und F2 die Anzugskraft der Hebel A1 und A2, somit die Bremkraft anhaltend vermehren.
Bei den in Anspruch i. und 2. gekennzeichneten Bremsen die gegenseitige selbstthätige Ausbalancirung der mittleren Hängeeisen mit beweglichem Aufhängepunkt — E2 und E3 — durch mit einander verbundene Winkelhebel H1 H2, wodurch die zu diesem Zweck bisher erforderlichen Wellen, Hebel und Gewichte fortfallen, zugleich eine festere Verbindung des ganzen Bremsgestänges bewirkt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT49598D Expired - Lifetime DE49598C (de) | Bremse für Eisenbahn- und Pferdebahn-Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE49598C (de) |
-
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