DE11026C - Neuerungen an Bremsen für Eisenbahnfuhrwerke - Google Patents
Neuerungen an Bremsen für EisenbahnfuhrwerkeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H1/00—Applications or arrangements of brakes with a braking member or members co-operating with the periphery of the wheel rim, a drum, or the like
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
1879.
Klasse 20.
THEODOR LANGE in BRESLAU. Neuerungen an Bremsen für Eise η bahn fuhrwerke.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. October 1879 ab.
Das Anziehen bezw. Lösen der Bremse geschieht vom Bremsersitz aus mittelst Drehens
einer Kurbel, welche auf einer verticalen Spindel befestigt ist. Am unteren Theil trägt die Spindel
ca. 400 mm lang doppelgängiges Gewinde von 16 mm Steigung, auf welchem sich eine Mutter,
die am Wagen in einer Führung geht, um ihr Drehen zu verhindern, nach oben und unten
bewegt. Mit dieser Mutter ist durch die Flachschienen α der Hebel b in Verbindung, der auf
Welle c fest ist; auf derselben sitzt noch Hebel d, an welchen nun die Bremszugstange e
angreift. Zu beiden Seiten des Rades bezw. Räderpaares, in gleicher Entfernung von der
Axe, liegen die Bremswellen / und /', in der Mitte derselben sitzen die zweiarmigen Hebel g
und g1.; an g greift die Zugstange e an und
von g' geht diese weiter nach. dem zweiten Räderpaare. Die beiden zweiarmigen Hebel g
und g1 sind in gleichem Abstande von der
Bremswelle mit einander durch die Zugstangen h und hx verbunden, sie bilden also mit diesen
ein Parallelogramm. Die Bremswellen/und/1
bleiben bei einer Drehung in derselben Lage liegen. Sie sind in Hängeeisen i und i', welche
an den Trägern des Wagen-Untergestells beweglich aufgehangen sind, gelagert. An diese Hängeeisen
sind die Bremsklötze k und k', aus Stahlgufs
gefertigt, mit Hülfe zweier Bolzen befestigt; ihnen gegenüber ist auch zwischen den Hängeeisen
ein Gufsstück /, ebenfalls mit zwei Bolzen befestigt, angebracht. Der Bremsklotz wie auch
das Gufsstück haben einen kreisförmigen Ausschnitt, zwischen diese beiden Ausschnitte pafst
eine auf der Bremswelle / excentrisch fest aufgesteckte Scheibe m. Dieselbe wirkt nun wie
ein Excenter, d. h. sie drückt bei Drehung der Welle den Bremsklotz an den Radreifen oder
aber sie drückt an das Gufsstück / und hebt dadurch den Bremsklotz vom Radreifen ab. Die
Drehung beider Wellen / und /' erfolgt zugleich, demnach werden beide Bremsklötze
gleichzeitig an den Radreifen an- bezw. abgedrückt, was ein gleichmäfsiges Abnutzen derselben
zur Folge hat. Die abgenutzten Bremsklötze werden durch die beiden Zugstangen h
und A1 mit Hülfe der Spannschrauben nachgestellt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Uebertragung der zum Bremsen verwendeten Kraft auf die Bremsklötze durch die ein Parallelogramm bildenden Hebel gg' und Zugstangen h h'.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE11026C true DE11026C (de) |
Family
ID=288307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT11026D Active DE11026C (de) | Neuerungen an Bremsen für Eisenbahnfuhrwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE11026C (de) |
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0
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