DE475712C - Vorrichtung zur Begrenzung des Lueftungsspiels einer Bremseinrichtung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung des Lueftungsspiels einer Bremseinrichtung von Kraftfahrzeugen

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DE475712C
DE475712C DEV23230D DEV0023230D DE475712C DE 475712 C DE475712 C DE 475712C DE V23230 D DEV23230 D DE V23230D DE V0023230 D DEV0023230 D DE V0023230D DE 475712 C DE475712 C DE 475712C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Begrenzung des Lüftungsspiels einer Bremseinrichtung von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begrenzung des Lüftungsspiels einer Bremseinrichtung von Kraftfahrzeugen mit einstellbaren Anschlägen. Erfindungsgemäß sind für einen die Bremskraft übertragenden Hebel zwei Anschläge an einem zweiten, vorzugsweise um die Achse des Bremshebels schwingbaren Hebel vorgesehen, der mittels Klinke an einem mit dem Fahrzeugrahmen fest verbundenen Zahnbogen oder einer ähnlichen mit Zähnen versehenen Vorrichtung einstellbar ist. Durch diese Anordnung wird die Wirkung erzielt, daß die Anschläge sich unabhängig voneinander, der verschieden großen Abnutzung der Bremsgruppen entsprechend, stets so einstellen, daß das Lüftungsspiel aller Bremsen stets dasselbe bleibt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Nach Abb. i überträgt der Fußhebel i seine Bewegung auf den Waagebalken 2, der mit den Hebeln 3 und 4 gelenkig verbunden ist. Der Hebel 4 sitzt fest auf der Welle 5 und überträgt seinerseits die Bewegung auf die Hebel 6 und 7 über die Zugstangen 8 und g auf die Vorderradbremsen. Der Hebel 3 sitzt drehbar auf der Welle 5 und überträgt seine Bewegung auf die zu den Hinterradbremsen führende Zugstange io.
  • Zwischen Bremsfußhebel i und Waagebalken 2 ist die Bremsnachstellung angeordnet. Dieselbe besteht aus dem Spannschloß ix, in welches die mit rechts- und linksgängigem Gewinde versehenen Zugstangenendstücke 12, und 13 eingeschraubt sind. Eine Gegenmutter 14 sichert die Nachstellvorrichtung gegen Verdrehung.
  • Für die Hebel 3 und 4 sind, voneinander unabhängig, selbsttätig verstellbare Anschläge vorgesehen. Die Zahnbogen 15 und 16 sind auf der Welle 5 geführt; sie werden von dem Hebel 17 mittels der am Fahrzeugrahmen z9 befestigten Zugstange 18 gegen Drehung gesichert. Zwischen den feststehenden Zahnbogen 15 und 16 und den Hebeln 3 und 4 sind die Schlepphebel 2o und 21 drehbar angeordnet. Diese Schlepphebel tragen Klinken 22 und 23, welche durch Federn 24 gegen die Zahnbogen gezogen werden. In der Zeichnung sind die Gestänge in der Endlage bei gelüfteten Bremsen dargestellt. Die Hebel 3 und 4 werden mittels Rückholfedern 25 bzw. 26 an die Anschläge 27 und 28 gepreßt. Wird der Fußhebel i niedergetreten, so bewegen sich die Hebel 3 und 4 gegen die Anschläge 29 und 30. Bei fortschreitender Abnutzung des Bremsbelages werden die letztgenannten Anschläge mitgenommen, wobei die Klinken sich neue Stützpunkte an den Verzahnungen der Bogen suchen. Die beiden Klinkenschleppeinrichtungen können sich unabhängig voneinander, der verschieden großen Abnutzung der Bremsgruppen entsprechend, einstellen.
  • In Abb.2 wird ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt. Der den Hebeln 3 und 4 in Abb. = entsprechende Hebel 31 wird in der Schleife 32 mit Anschlägen für das Lüftungsspiel geführt. Die Schleife 32 trägt eine oder mehrere Klinken 33 mit gegeneinander versetzten Sperrzähnen, welche sich gegen eine Schrägverzahnung der am Fahrzeugrahmen schwingbar befestigten Zahnstange 34 stützen. Bei Abnutzung des Bremsbelages wird die Schleife in Pfeilrichtung mitgenommen, wobei die Klinken sich neue Stützpunkte an der Verzahnung suchen.
  • Die Einrichtungen nach Abb. i und 2 können auch als kinematische Umkehrung, d. h. so getroffen sein, daß nicht die Klinke, sondern die Schrägverzahnung am geschleppten Teil oder mit den Anschlägen fest verbunden ist.
  • Abb. 3 zeigt eine Gesamtanordnung des Bremsgestänges für eine Vierradbremse.
  • Die Bremsen sind gelüftet, und das Gestänge für die beiden Bremsgruppen wird durch die Rückholfedern 25 und 26 an die vorgesehenen Anschläge gepreßt bzw. in der entsprechenden Endlage gehalten.
  • Mit dem Bremsfußhebel i werden die Bremsen der Vorder- und der Hinterachse bedient. Zwischen den beiden Bremsgruppen ist der dem Ausgleich dienende Waagebalken 2 angeordnet. Alle vier Bremsen werden durch das Spannschloß ii nachgestellt.
  • Der Erfindungsgegenstand kann auch für Fahrzeuge mit sechs Rädern sinngemäß Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Begrenzung des Lüftungsspiels einer Bremseinrichtung von Kraftfahrzeugen mit einstellbaren Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß für einen die Bremskraft übertragenden Hebel(3) zwei Anschläge (27, 29) an einem zweiten, vorzugsweise um die Achse des Bremshebels (3) schwingbaren Hebel (2o) vorgesehen sind, der mittels Klinke an einem mit dem Fahrzeugrahmen fest verbundenen Zahnbogen (i5) oder einer ähnlichen mit Zähnen versehenen Vorrichtung einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Bremshebel (3, 4, 6, 7), die die Anschläge und Klinken tragenden Hebel (2o, 21) und die Zahnbogen (i5, 16) auf einer gemeinsamen Welle (5) angeordnet sind.
DEV23230D 1927-11-23 1927-11-23 Vorrichtung zur Begrenzung des Lueftungsspiels einer Bremseinrichtung von Kraftfahrzeugen Expired DE475712C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163172B (de) * 1960-09-23 1964-02-13 Daimler Benz Ag Selbsttaetige mechanische Nachstellvorrichtung fuer einen Seilzug oder ein Gestaenge, insbesondere fuer eine mechanisch betaetigte Bremse an Kraftfahrzeugen
US3250357A (en) * 1963-12-13 1966-05-10 Borg Warner Clutch lever assembly with automatic adjuster
EP0094689A1 (de) * 1982-05-18 1983-11-23 Johann Gassner K.G. Hydraulische Anhängerbremse

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