DE690228C - Bremsausgleichvorrichtung fuer Kraftwagen und Anhaenger mit vier und mehr Raedern - Google Patents

Bremsausgleichvorrichtung fuer Kraftwagen und Anhaenger mit vier und mehr Raedern

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Publication number
DE690228C
DE690228C DE1937W0100187 DEW0100187D DE690228C DE 690228 C DE690228 C DE 690228C DE 1937W0100187 DE1937W0100187 DE 1937W0100187 DE W0100187 D DEW0100187 D DE W0100187D DE 690228 C DE690228 C DE 690228C
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DE
Germany
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wheels
trailers
brake
compensation device
cars
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937W0100187
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Bartels
Oswald Weischenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL WEISCHENBERG
Original Assignee
EMIL WEISCHENBERG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • B60T11/06Equalising arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Es sind Ausgleichvorriclitungen zurr Erzielung 'eines Ausgleichs zwischen zwei Rädern· bekannt, aber keine solche für beliebige Räderanzahl, die den Forderungen der Praxis entsprechen. Man kannte bisher nur komplizierte Konstruktionen und nahm das nach einem Neubelegen der Bremsen oder nach eimer ungleichen Abnutzung der Bremsbeläge gelegentlich auftretende Schleudern in Kauf und erwiderte es durch Gegensteuiem. Nahm das Schleudern .größeren Umfang an, so begnügte .man sich mit einem gelegentlichen Nachstellen der Bremsen von Hand, um damit wieder ein zeitlich begrenztes, gleidh- mäßiges Bremsen zu erzielen.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß um eine drehbare Weile gelagerte Spiralfedern oder Drehstäbe· in der der Anzahl der Wagenräder entsprechenden AnzaW. auf einer Seite fest mit der drehbaren W'elle und auf der anderen Seite fest mit den Gestängehebeln', die lose auf der Welle lagern, verbunden .sind, wobei der Haupthebel und die Nebenhebel auswechselbar und versetzbar angeordnet sind.
Die Ausführung ermöglicht die Schaffung eines billigen Universalausgleichs. Dadurch, daß nach der Erfindung jeder Hebel mit emer Ausgleichfeder fest verbunden ist, wird ein weitaus größerer Ausgleich erzielt. Ein weiterer Vorteil des neuen Ausgleichs: ist, daß durch Erzielung größerer Ausgleichwege ein Nachstellen der Bremsen viel weniger erforderlich wird und daß mit dem neuen Ausgleich auch 'ein bedeutend leichteres1 Bremsen erzielt wird. Der Haupthebel und alle anderen Hebel können zweckdienlich beliebig versetzt werden. Die ganze Vorrichtung ist zu einer Gruppe zusammengefaßt. Dies hat den Vorteil, daß keine schrägen Züge entstehen und soimit Kraft gespart wird und Hebelverdrehunigen vermieden werden. Bei dem neuen Bremsausgleich besteht die Möglichkeit, für sämtliche Fahrzeuge eine Type zu bauen, die sich immer nur durch die Länge der Welle und 'die Anzahl und Stärke der Federn unterscheidet, während die andienen Teile aber im ganzen für die verschiedenen Wagengrößen gleichbleiben.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht 'einer Achse,
Abb. 2 eine Draufsicht eines Wagens in etwas kleinerem Maßstab und
Abb. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Der Hebel« sowie die StellringeIi sind fest an der Achsee befestigt. Die Achsen ist drehbar im. Rahmen/ gelagert. Am Hebel« ist das Hauptbremsseil ρ befestigt. Dieses Bremsseil ist entweder mit dem Bremshebel des Motorwagens der Auflaufbremsvorrichtung oder mit einem Bremszylinder verbunden. Die Hebel b und c sind lose auf der Achse e gelagert und durch Spiralfedern / und g mit dem Hauptbremshebel α bzw. mit den Stellringen h fest verbunden. Zum Schutz sind die Federn in Rohren / gelagert. Statt der Federn kann man auch Torsionsstäbe s verwenden und diese mit dem Hauptbremshebel« bzw. mit den Stellringen h fest verbinden (Abb. 3). An den Hebern b und c greifen die Bremsseile in zu den einzelnen Rädern an. .
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wird der Bremshebel« betätigt, so werden gleichzeitig sämtliche Federn oder Torsions,-stäbe gespannt, die wiederum ein gleichmäßiges Anziehen der in bekannter Ausführung vorgesehenen' Bremsen bewirken. Etwaige Ungenauigkeiten in der Bremseinstellung der einzelnen Räder werden durch die neue Bremisausgleichvorrichtung ausgeglichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bremsausgleichvorrichtung für Kraftwagen und Anhänger mit vier und mehr Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß um eine drehbare Welle (e) gelagerte Spiralfedern oder Drehstäbe in der der Zahl der Wagenräder entsprechenden Anzahl auf einer Seite fest mit der drehbaren Welle und auf der anderen Seite fest mit den Gestängehebeln (Jb, c), die lose auf der Welle (e) lagern, verbunden sind, wobei der Haupthebel (a) und 'die Nebenhebel auswechselbar und versetzbar angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937W0100187 1937-01-03 1937-01-03 Bremsausgleichvorrichtung fuer Kraftwagen und Anhaenger mit vier und mehr Raedern Expired DE690228C (de)

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