DE931811C - Fussmaschine - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Fußmaschine. Bei den bekannten Fußmaschinen war die Schlegelwelle über Seile, Bänder oder Ketten mit dem Fußraster verbunden. Auch sind Fußmaschinen bekannt, bei denen die Bewegung des Schlegels über ein Hebelgetriebe vom Fußraster aus erfolgt. In beiden Fällen muß aber eine besondere Feder vorhanden sein, die den Fußraster und den Schlegel wieder in ihre Ruhelage zurückbringen.
• Erfindungsgemäß wird das Übertragungsgetriebe dadurch vereinfacht, daß der Fußraster mit der Schlegelwelle über eine Bandstahlfeder als Zugorgan verbunden ist, die bestrebt ist, sich um die Schlegelwelle aufzuwickeln und dadurch den Schlegel und den Fußraster in die Ruhelage zurückbringt.
• In der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand beispielsweise näher dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Fußmaschine in Vorderansicht, Abb.2 dasselbe in Drau:fsicht(mit abgebrochenem Schlegel).
• Der feststehende Teil der Fußmaschine besteht aus einer vorderen und einer hinteren Lagergabel i und 2, welche durch eine Leiste 3 miteinander verbunden sind. Die vordere Lagergabel i ist auf einer Grundplatte q. befestigt und kann durch eine Flügelmutter 5 von der Leiste 3 gelöst werden. Zwischen der Grundplatte q. und der Leiste 3 kann die Fußmaschine mit Hilfe der Flügelmutter 5 unten am nicht dargestellten Trommelreifen festgeklemmt werden. Im oberen Ende der vorderen Lagergabel i ist eine Walze 6 drehbar gelagert. In dieser Walze ist ein Stab 7 mit der Filzkugel 8 mit Hilfe einer Feststellschraube 9 befestigt. Außerdem ist auf dieser Walze 6 ein Stahlfederband io befestigt. Das andere Ende dieses Federbandes, das über die Walze 6 nach unten führt, ist durch einen Bolzen i i zwischen den vorderen Enden eines Fußrasters i2 drehbar befestigt. Der hintere Teil des Fußrasters i2 ist durch eine Achse 13 in der hinteren Lagergabel 2 beweglich gelagert. Wenn nun der Fußraster 1.2 nach unten gedrückt wird, wickelt sich das Stahlfederband io von der Walze 6 ab, wobei sich diese und somit auch der Schlegel 7, 8 nach vorn dreht. Sobald der Fußraster 12 wieder losgelassen wird., geht das Stahlfederband io, welches das Bestreben hat, sich einzurollen, mit der Walze 6 und dem Schlegel 7, 8 in die Ruhestellung zurück. Um die Reibung möglichst klein zu halten, können sämtliche Lager, besonders das der Walze 6, mit Kugellagern versehen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fußmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußraster (i2) mit der Schlegelwelle (6) über eine Bandstahlfeder (io) als Zugorgan verbunden ist, die bestrebt ist, sich um die Schlegelwelle (6) aufzuwickeln und dadurch den Schlegel und den Fußraster (i2) in die Ruhelage zurückzubringen.