AT130310B - Einrichtung zur Betätigung der Bremsen von Kraftfahrzeugen mittels Bremshebels. - Google Patents

Einrichtung zur Betätigung der Bremsen von Kraftfahrzeugen mittels Bremshebels.

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AT130310B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Betätigung der Bremsen von Kraftfahrzeugen mittels Bremshebels. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 vorderes Ende in einem Schlitz   7   des Riegels 7 hineinragt, während ein Ansatz   9 a   derselben mittels Stift und Langloch mit dem Lenker 6 verbunden ist. 



   In der Ruhestellung nehmen die einzelnen Teile der Einrichtung die in Fig. 1 dargestellte Lage ein, in welcher der Riegel 7 mit seiner unteren Spitze auf dem Umfang der Nabe 5 aufruht und mit der oberen Spitze in die Rastkerbe 4c des Sperrbogens 4b hineinragt. Infolgedessen ist der Haupthebel gesperrt. Will man nun bremsen, so verschwenkt man zunächst den Hilfshebel. 3 in die in Fig. 2 vollgezeichnet Stellung, in welcher er die gerade Fortsetzung des Haupthebels 2 bildet. Diese Verschwenkbewegung geht mühelos und rasch vor sich, da der Schwenkweg sehr klein und dabei nur der Reibungswiderstand-des Bremsgestänges zu überwinden ist. Hiebei wird die Klinke 9 abwärts geschwenkt, und gibt den Riegel 7 frei, so dass dessen untere Spitze in die Rastkerbe 5c der Nabe 5 eintreten kann, sobald dieselbe darunter angelangt ist.

   Infolgedessen wird die Sperrung des Haupthebels am Sperrbogen 4b aufgehoben, und man kann den Bremshebel als Ganzes in Pfeilrichtung weiter verschwenken, etwa bis in die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung, wobei die Bremse fest angezogen wird. Es ist hiebei auch nur ein sehr kleiner Schwenkweg erforderlich und dank der nun wirksamen grossen Länge des Bremshebels lässt sich das erforderliche Kraftmoment mühelos erzielen. Beim   Rückführen   des Bremshebels zwecks Lösens der Bremse bleibt dieser ein starres Ganzes, bis der Haupthebel2 sich an den Anschlag   411   anlegt und der Riegel 7 mit seiner Spitze unter der Rastkerbe 4c steht. Schwenkt man dann den Hilfshebel3 noch weiter zurück, so tritt der Riegel in diese Rastkerbe wieder ein und der Haupthebel ist in seiner Ruhelage gesperrt. 



   Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Bremshebel in einer bestimmten Zwischenlage festgelegt werden kann. Zu diesem Zweck ist oberhalb des Sperrbogens 14 eine Sperrklinke 11 gelagert, welche in eine Verzahnung am Umfange des Sperrbogens eingreift. Am Ende der Sperrklinke 11 ist eine seitlich am   Haupthebel 2 längsverschiebbar   gelagerte Stange 12 angelenkt und durch eine Zugfeder 13 wird die Sperrklinke in Eingriffsstellung gehalten.

   In dem längsdurchbohrten Hilfshebel   3   ist längsverschiebbar eine Stange 15 gelagert, auf deren Kopf eine innen eingelegte Feder 16 drückt.   Drückt   man beim Verschwenken des Haupthebels die Stange 15 entgegen dieser Feder nieder, so drückt dieselbe die Stange 12 abwärts und infolgedessen wird die Sperrklinke aus ihrer Eingriffsstellung gehoben, so dass der Bremshebel frei in die   gewünschte   Bremsstellung geschwenkt werden kann, worauf durch Loslassen des Knopfes   M a der Stange   die Sperrklinke in ihre Verzahnung eingreift und den Bremshebel auf diese Weise in der Bremsstellung sperrt. Im übrigen ist die Ausbildung genau wie im ersten Ausführungsbeispiel. 



   Fig.      zeigt eine Ausführungsform, bei welcher ausser dem Handbremshebel H auch das Bremspedal P auf gleiche Weise ausgebildet ist, indem am Haupthebel22 des Pedals ein Hilfshebel 23 angelenkt ist, welcher die eigentliche Fussplatte 23a trägt. Wie der Hilfshebel 3 des Handhebels macht auch der Hilfshebel 23 des Pedals einen Schwenkweg über den Winkel   K,   und hierauf der Gesamthebel über den Winkel ss, auf welchem die Bremse angezogen wird. Der Handbremshebel sowie das Bremspedal sind je durch ein unabhängiges Gestänge   ? bzw. 6P   mit den Bremsen B verbunden, von welchen nur eine schematisch dargestellt ist. Es ist dies z. B. eine Innenbackenbremse bekannter Art. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Betätigung der Bremsen von Kraftfahrzeugen mittels Bremshebels, welcher aus zwei aneinander angelenkten, mit dem Bremsgestänge verbundenen Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Hebelteil als mit dem Bremsgestänge in Wirkungsverbindung zu bringender Haupthebel   (2)   ausgebildet ist, an dessen freiem Ende der andere, als für sich verschwenkbarer und unmittelbar mit dem Bremsgestänge (G) verbundener Vorbremshebel   ( :

   3)   ausgebildete Hebelteil angelenkt ist, und dem Haupthebel eine zwangsläufige Verriegelungsvorrichtung (4-9) zugeordnet ist, welche denselben   zunächst   in seiner Stellung bis zur völligen, das Anlegen der Bremse bewirkenden Verschwenkung des Vorbremshebels   (3)   sperrt und dann zwangsläufig den Hauptbremshebel   (2)   einerseits mit dem Vor bremshebel   (3)   zu einem einzigen starren Bremshebel   (2,     3)   mit entsprechend grösserem Hebelarm verbindet und anderseits mit dem Bremsgestänge (G) kuppelt, so dass durch das Verschwenken des Gesamtbremshebels die Bremse fest angezogen wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfshebel (3) als ungleieh- armiger Winkelhebel ausgebildet ist, dessen kürzerer Arm (3 a) vermittels eines verstellbaren Lenkers (6) mit dem kürzeren Arm (5a) eines auf die Bremshebel (2/3) tragende Achse (1) drehbar aufgesetzten ungleicharmigen Winkelhebels (5a/5b) verbunden ist, dessen längerer Arm (5b) am Bremsgestänge angreift.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (1) für die Lagerung des Bremshebels (2/3) an einer im Fahrgestell zu befestigenden Segmentwange (4) befestigt <Desc/Clms Page number 3> ist, welche einen seitlichen Fortsatz (4d, 4e) als Anschlag für den in Ruhestellung befindlichen Haupthebel (2) hat und deren äusserer Rand (4a/4b) als Sperrbogen mit einer am inneren Umfang sitzenden Rastkerbe (4c) ausgebildet ist, in welche das eine Ende eines am Haupthebel (2) längsverschiebbar gelagerten Riegels (7) eingreift, dessen anderes Ende in eine Rastkerbe (5c) am Umfange der Nabe (5) des auf die Bremshebelachse (1)
    aufgesetzten Winkelhebels (5a/5b) eingreifen kann, sobald letzterer durch Verschwenken des Hilfshebels (3) verschwenkt worden ist, wobei die Riegelbewegung durch eine am Haupthebel (2) gelagerte, in einen Schlitz (7 a) des Riegels (7) hineinragende und mit dem die beiden Winkelhebel (3/3a, 5a/5b) miteinander verbindenden Lenker verbundene Klinke (9) gesteuert wird.
    4. Einrichtung gemäss den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrbogen (14) am äusseren Umfang eine Verzahnung aufweist, in welche eine am Haupthebel (2) angelenkte Sperr- EMI3.1 vom Hilfshebel (3) aus beim Verschwenken des Bremshebels (2/3) abgehoben werden kann.
    5. Einrichtung gemäss Anspruch 1 mit als Pedal ausgebildetem Bremshebel, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussauflageplatte (23a) am Hilfshebel (23) befestigt ist.
    6. Einrichtung gemäss den Ansprüchen 1 und 4 mit Handbremshebel und Bremspedal, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Hebel (P/H) auf ein gesondertes Übertragungsgestänge /C einwirkt. EMI3.2
AT130310D 1931-03-04 1931-05-02 Einrichtung zur Betätigung der Bremsen von Kraftfahrzeugen mittels Bremshebels. AT130310B (de)

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