AT112682B - Bremseinrichtung. - Google Patents

Bremseinrichtung.

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AT112682B
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Josef Ing Walter
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Josef Ing Walter
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    Bremseinrichtullg.   



   Die bisher angewendeten Bremseinrichtungen bei Fahrzeugen weisen durchwegs eine Lagerung am starren Rahmen dieser Fahrzeuge auf ; die Einrichtung ist dann derart getroffen, dass durch ein Bremsgestänge die Kraftübertragung auf den Bremsbacken von der entfernt gelegenen Bremsstellvorrichtung erfolgt.

   Den durch ein verzweigtes Gestänge bedingten Nachteilen soll durch die Erfindung gesteuert werden, indem die Lagerung der Hauptglieder der Bremseinrichtung unter Ausschaltung nachgiebiger Teile in unmittelbarer Nähe des abzubremsenden Laufrades erfolgt, so dass die Laufradlagerung und die Lagerung des Bremsbackenhebels und des Anstellhebels in ein und demselben Konstruktionsteil untergebracht ist, während das   Betätigungsorgan   des Anstellhebels unmittelbar an dem die beiden Laufräder eines Radsatzes verbindenden Querträger gelagert ist und gleichzeitig auf die Anstellhebel der Bremsen beider Laufräder eines Radsatzes einwirkt.

   Hiedurch ist überdies die Möglichkeit gesehaffen, die Radsätze eines Fahrzeuges in beliebig   veränderlichen   Radstand zu bringen bzw. von deren Verbindungsteilen vollständig zu lösen, ohne dabei die Bremseinrichtung der einzelnen Radsätze auszuschalten. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Seitenansicht, in Fig. 2 eine Vorderansicht der neuen Bremsvorrichtung. Mit Lr ist das Laufrad eines am Träger Tr im Gehäuse   L   gelagerten Radsatzes bezeichnet. 



  Der untere Arm des Bremshebels Bh 1 ist auf der Achse A zwischen den beiderseitigen Wandungen des Lagergehäuses gelagert und trägt den Bremsbacken Bb, der auf die   Lauffläche     ds   Laufrades Lr zur Wirkung kommt. Der obere Arm   Bh   2 des Bremshebels ist gleichfalls auf die Achse A aufgesteckt und trägt am oberen Ende eine kleine Rolle r. Sir. d die beiden Arme Bh 1 und Bh 2 miteinander starr verbunden, so wird bei Verdrehung der für beide Räder eines Radsatzes gemeinsamen Bremswelle   B'c   mittels des Handhebels Hh die Nockenscheibe Ns durch Vermittlung der Rolle r den Arm Bh 2 des Bremshebels abdrücken und hiedurch den Arm Bh 1 und damit den Bremsbacken Bb an das Laufrad andrücken.

   Um jedoch eine Nachstellung des abgenutzten Bremsbacken zu ermöglichen, sind die beiden Arme Bh 1 und Bh 2 durch eine Schraubenspindel Sch miteinander verbunden, deren unteres Ende durch einen Bolzen a im Bremshebel   Bh   1 gelenkig gelagert ist und die sich oben mit ihrer Mutter Mu unter 
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 zu verhindern, falls die Nachspannmutter zu stark angezogen sein sollte. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   e  
1. Bremseinriehtung, insbesondere für Bahnwagen, dadurch   gekennzeichnet,   dass die Lagerung der den Bremsbacken unmittelbar betätigenden Teile der Einrichtung im Lagergehäuse des Laufrades erfolgt. 

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Claims (1)

  1. 2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremshebel eines Radsatzes durch Exzenter- oder Nockenscheiben, welche von einer gemeinsamen Achse betätigt werden, angestellt werden.
    3. Nachstellvorrichtung zur Bremseinriehtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Bremsbackenhebel (Bhl) ein Nachstellorgan angelenkt ist, das sein Widerlager an dem von der Bremsstellvorrichtung betätigten, auf der gleichen Achse gelagerten Anstellhebel (Bh 2) findet, so dass bei Regulierung des Naehstellorgans der vom Bremsbackenhebel und Anstellhebel gebildete Winkel vergrössert oder verkleinert wird.
    4. Nachstellorgan nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Gewindespindel. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT112682D 1926-12-09 1926-12-09 Bremseinrichtung. AT112682B (de)

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