DE440201C - Innenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE440201C
DE440201C DEB120189D DEB0120189D DE440201C DE 440201 C DE440201 C DE 440201C DE B120189 D DEB120189 D DE B120189D DE B0120189 D DEB0120189 D DE B0120189D DE 440201 C DE440201 C DE 440201C
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Germany
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brake
brake shoe
drum
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shoe
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Application number
DEB120189D
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Bendix Brake Co
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Bendix Brake Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/46Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action
    • F16D51/54Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with three or more brake-shoes, at least two of them being linked or directly interacting
    • F16D51/56Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action with three or more brake-shoes, at least two of them being linked or directly interacting mechanically actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Innenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Es ist vorgeschlagen worden, bei Innenbackenbremsen für Kraftfahrzeuge u. dgl. mehrere gelenkig miteinander verbundene Bremsbacken anzuwenden derart, daß die Hauptbacke um einen mit dem Bremsbackenträger verbundenen Zapfen schwingt und mit dem freien Ende an eine Hilfsbremsbacke anschließt, auf welche der Schlüssel oder das Spreizglied einwirkt: Wenn dabei die Hilfsbremsbacke gegen die umlaufende Trommel gepreßt wird, so wird sie von dieser in der Umfangsrichtung mitgenommen und preßt die Hauptbacke gegen die Bremstrommel, und man erhält eine sanft anfassende und sich selbsttätig in ihrer Wirkung steigernde Bremse. Für die Rückwärtsbewegung muß dann noch eine besondere Bremsbacke vorgesehen werden, die mit dem Bremsbackenträger durch einen Zapfen verbunden ist und in gewöhnlicher Weise wirkt, naturgemäß auch bei der Bremsung des Vorwärtsganges mitwirkt.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Bremsenanordnung dieser Art, bei welcher die eigentümliche Wirkung der Bremse dadurch noch ausgeprägter wird, daß bei drei sich etwa über i2o° der Bremstrommel erstreckenden Bremsbacken, von denen zwei als Hauptbremsbacken an den benachbarten Enden um an dem Bremsbackenteller angeordneten Zapfen schwenkbar gelagert sind, während die dritte als Hilfsbremsbacke an dem anderen Ende der einen Hauptbremsbacke fliegend angelenkt ist, das Gelenk zwischen der einen um einen festen Zapfen schwenkbaren Hauptbremsbacke und der fliegenden Hilfsbremsbacke mit dem Breinsbackenteller durch eine Feder verbunden ist, durch die die Hauptbremsbacke frei von der Bremstrommel gehalten wird, bis sie beim Anziehen der Bremse in der Fahrtrichtung unter der Einwirkung der fliegenden Hilf:.-bremsbacke gegen die Federwirkung zur Anlage kommt. Die drei Bremsbacken sind so angeordnet, daß sie nahezu den ganzen Innenraum der Bremstrommel einnehmen, um bei verhältnismäßig geringem, für die Schonung des Bremsbelages zweckmäßigem Flächendruck eine große Bremskraft zu erzielen und Formänderungen der Bremstrommel zu vermeiden. Um auch bei der.Rückwärtsfahrt einen sanften, sich allmählich steigernden Angriff der Bremse zu erzielen, ist der Drehzapfen der dritten Bremsbacke in besonderer Weise angeordnet. Das Spreizglied, welches die fliegende Bremsbacke und die dritte Bremsbacke auseinanderdrückt, ist gemäß der Erfindung gegenüber seiner Drehachse unsymmetrisch angeordnet, weil die fliegend angeordnete Bremsbacke einen größeren Weg zurückzulegen hat als die dritte Bremsbacke, indem sie von der Bremstrommel ein Stück mitgenommen werden muß, um die Hauptbremsbacke zur Anlage zu bringen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Bremstrommel.
  • Ahb.2 ist eine Seitenansicht zur Abb. I zwischen den Linien 2-2.
  • Abb.3 zeigt eine etwas kleinere Bremstrommel.
  • Abb. 4. zeigt eine Seitenansicht zu Abb. 3, zwischen den Linien 4-4 gesehen.
  • Abb. 5 zeigt eine im einzelnen abgeänderte Ausführungsform.
  • Die am Laufrad angebrachte Bremstrommel i läuft hei Vorwärtsfahrt in Richtung des Pfeiles (Abb. i und 3) um. Im Innern der Trommel sind die drei Bremsbacken ?, 3 und 5 a-geordnet. Die Backen 2, 3 sind durch ein frei bewegliches Gelenk 4 miteinander verbunden. Die Backe 3 ist am Bre:nsbackenträger durch einen Zapfen 7 angelenkt. Die Backe 5 ist mit dem Bremsbackenträger durch einen Zapfen 6 verbunden. Die T-förmigen Querschnitt besitzenden Backen 3 und 5 übergreifen einander, und um dies zu ermöglichen, haben sie gegeneinander versetzte Stege (Abb. 2 und q:), oder der Steg der einen Backe ist gegabelt (Abb. 5) und greift über den Steg der anderen Backe weg, wodurch die Anlageflächen der Bremsbacken vergrößert -werden können. Nur die ,verhältnismäßig kleinen Zwischenräume d bleiben zwischen den wirksamen Teilen der Bremsbacken.
  • Lurch ein Spreizstück oder einen Schlüssel 9, der um eine wagerechte Achse drehbar ist, können die beiden Bremsbacken 2 und 5 auseinandergedrückt werden. Eine Feder To ; hält die Backen gegen das Spreizstück und i hebt sie von der Innenfläche der Bremstrommel ab, während die Backe 3 durch eine zweite Feder ii abgehoben wird, die bei ip' am Bremsbackenträger und bei T3 an der Bremsbacke 3 angreift. Die Drehachse des Schlüssels 9 liegt exzentrisch, so daß die Bremsbacke 2 bei der Drehung weiterbewegt wird als die Bremsbacke 5, weil diese Bremsbacke 2 von der in der Pfeilrichtung umlaufenden Trommel 2 mitgenommen werden muß, wenn die Bremse angezogen wird, um die Backe 3 zur Anlage zu bringen.
  • Der Drehzapfen 6 liegt der Achse der Bremstrommel näher als der Drehzapfen 7. Dadurch wird erreicht,, daß beim Rückwärtsgang auch der Bremsdruck der Backe 5 sich allmählich selbst verstärkt, je nach Wahl des Abstandes 6 von der Trommelachse kann diese Wirkung mehr oder weniger ausgeprägt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Innenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei sich etwa über je i2o° der Bremstrommel (i) erstreckenden, durch ein Spreizglied angezogenen Bremsbacken (2, 3 und 5), von denen zwei (3- und 5) -als Hauptbremsbacken an den benachbarten Enden um an dem Bremsbackenhalter angeordnete Zapfen (6 bzw. 7) schwenkbar gelagert sind, während die dritte als Hilfsbremsbacke (2) an dem anderen Ende der einen Hauptbremsbacke (3) fliegend angelenkt ist, das Gelenk zwischen der einen um einen festen Zapfen (7) schwenkbaren Hauptbremsbacke und der fliegenden Hilfsbremsbacke (2) Init dem Bremsbackenhalter durch eine Feder (T i) verbunden ist, durch die die Hauptbremsbacke (3) frei von der Brenytrommel gehalten wird; bis- sie beim Anziehen. der Bremse in der Fahrtrichtung unter der Einwirkung- der fliegenden Hilfshrernsbacke (2) gegen die Federwirkung zur Anlage kommt.
  2. 2. Innenbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6), um den die zwischen diesem Zapfen und dem Spreizglied angeordnete zweite Hauptbremsbacke (5) schwingt, zur Verstärkung der Bremswirkung an dem Bremsbackenhalter in geringerer Entfernung von- der Achse der Trommel angeordnet ist als der Drehzapfen (7) der anderen gelenkig mit der Hilfsbremsbacke (2) verbundenen Hauptbremsbacke (3):
  3. 3. Innenbremse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizglied (9) um eine exzentrisch liegende Achse (i5) drehbar ist und der größere 'Hebelarm der fliegenden Hilfsbremsbacke (2) zugewandt angeordnet ist.
DEB120189D 1924-07-02 1925-06-05 Innenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE440201C (de)

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