DE448829C - Bremsvorrichtung mit verstaerkter Wirkung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Bremsvorrichtung mit verstaerkter Wirkung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE448829C
DE448829C DEH100476D DEH0100476D DE448829C DE 448829 C DE448829 C DE 448829C DE H100476 D DEH100476 D DE H100476D DE H0100476 D DEH0100476 D DE H0100476D DE 448829 C DE448829 C DE 448829C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/02Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as one or more circumferential band
    • F16D51/04Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as one or more circumferential band mechanically actuated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/20Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
    • F16D2125/22Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting transversely to the axis of rotation
    • F16D2125/28Cams; Levers with cams
    • F16D2125/30Cams; Levers with cams acting on two or more cam followers, e.g. S-cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bremsvorrichtung mit verstärkter Wirkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung mit verstärkter Wirkung für Fahrzeuge aller Art und besonders für Kraftfahrzeuge für große Lasten. Diese Vorrichtung ist-von dem zum Anziehen der Bremsen dienenden Mittel (Kraft des Führers, Federkraft oder ein anderes Druckmittel usw.) unabhängig und bezweckt die Verstärkung der Bremskraft, welche durch die mit dem Wagengestell verbundenen Bremsbacken auf die an den Rädern angebrachten Bremstrommeln ausgeübt wird, wobei die Verstärkung von der Drehrichtung der Räder unabhängig ist. Zu diesem Zweck ist zwischen .der Reibfläche der Bremstrommeln und den durch das Bremsgestänge angezogenen Bremsbacken ein Metallband angeordnet, dessen Verschiebung beim Bremsen durch einen Anschlag begrenzt wird.
  • Der Anschlag zur Begrenzung der Verschiebung ist entweder auf einem festen Teil des Fahrzeuges oder auf einer der Bremslacken angebracht.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindung bei Bremen üblicher Bauart dargestellt.
  • Die Abb. i zeigt einen Schnitt einer Bremstrommel eines Kraftwagenrades.
  • Die Abb. 2, 3 und 4 zeigen Schnitte von Bremstrommeln mit mehreren gelenkig untereinander verbundenen Bremsbacken.
  • Die Abb. 5, 6, 7, ß, 9, io und i i zeigen weitere Ausführungsbeispiele von Bremstrommeln, welche mit auf bekannte oder neue Art angeordneten Bremsbacken versehen sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist das verschiebbare Band i um Bremsbacken 5 und 6 derart herumgelegt, daß es durch Spreizen der Backen, z. B. mittels des Daumens 7 gegen die Bremstrommel q. gedrückt werden kann. Zu diesem Zweck sind die Bremsbacken bei i i mit einer Aussparung versehen, um die Verschiebung des Ansatzes 2 oder 3 mit dem verschiebbaren Band zu ermöglichen, der durch einen Anschlag io an der festen Platte 9 der Bremse festgehalten wird.
  • Beim Vorwärtslauf (Pfeilrichtung AV) legt sich das Band i durch das Spreizen der Bremsbacke in radialer Richtung an die Bremstrommel, wobei der Ansatz 2 infolge der Mitnahme des Bandes auf der inneren Umfangsfläche der Trommel gegen den festen Anschlag io stößt und dadurch die Bremswirkung verstärkt. Das andere Ende 3 wird in der Drehrichtung mitgenommen. Beim Rückwärtslauf ist die Wirkung umgekehrt, der Anschlag 3 legt sich bei seiner Drehung gegen den Anschlag io.
  • Diese Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß die von den Reibungskräften ausgeübte Wirkung durch die Ansätze :2 oder 3 in jeder Drehrichtung von dem festen Anschlag io aufgenommen wird und nicht auf den Spreizdaumen 7 übertragen wird.
  • Außerdem ist das Band so unabhängig und frei angeordnet, daß es leicht nach dem Verschleiß der Reibkörper ausgewechselt werden kann. Es kann bei jeglicher Bremseinrichtung mit bekannter Bremsbackenanor dnung oder in den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen angewendet werden.
  • Die Abb. 2, 3 und q. stellen Anordnungen eines metallenen Bandes i dar; welches drei (oder zwei) aneinander angelenkte Bremsbacken 5, 6 und 6' umschließt. Diese Bremshacken werden durch eine Feder 17 in ihrer Lage gehalten, die mit der Platte 9 verbunden ist, um den Spielraum entsprechend dem Verschleiß regeln zu können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 ist der Daumen 1-8 einfach, und die Bremsbacke 6 ist auf einer an der Platte 9 festen Achse 1 g drehbar gelagert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. -. ist eine Bremsbacke 5 von 5o bis Zoo Grad vorgesehen. Der Daumen ist einfach.
  • Das Ausführungsbeispiel 5 weist eine Vorrichtung 16 zum Verstellen des Verbindungsbolzeng 2o der beiden Bremsbacken 5 und 6 auf.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Abb. 6 ist der Anschlag 1o' auf einer der Bremshacken 5 angeordnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.7 ist nur noch ein einfaches Band 26 vorhanden, (las bei 27 und 28 für das Spiel der Ansätze 2 und 3 des Bandes i passend ausgenommen ist.
  • Diese Abb.7 zeigt in gestrichelt.-n Linien eine Ausführungsform, bei der ein Ende des Bandes 26 auf einem festen Bolzen der Platte 9 drehbar gelagert ist, um die durch clie Reibungskräfte verstärkte Wirkung dieses Bandes derjenigen des verschiebbaren Bandes 1 hinzuzufügen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.8 und 9 bewirken zwei kleine Bremsbacken 5 und 6, die an eine größere Bremsbacke 3o angelenkt sind, je nach der Drehrichtung der Trommel das Bremsen. Das verschiebbare Band wirkt ähnlich dem in Abb. 6 dargestellten Beispiel auf Anschläge 1o', die an den Bremsbacken befestigt sind und in Durchbrechungen des Bandes eingreifen. Die Bremsbazke 3o besitzt zwei Anschlaghaken 31 und 32, welche auf den einen oder den anderen von zwei Anschlagbolzen 33 und 3.4 wirken, und zwar auf 33 beim Vorwärtsfahren und auf 34 beim Rückwärtsfahren.
  • Der Spreizdaumen 7 hat die einzige Wirkung, die beiden kleinen Bremsbacken 5 und 6 zur Anlage zu bringen. Die Achse des Daumens 7 verschiebt sich in dem Schlitz 3.5 einer Platte 36, welche die beiden Anschlagbolzen 33 und 34 trägt. Diese Einrichtung wirkt in folgender Weise.
  • Bei Vorwärtsfahrt (Pfeilrichtung ATI) drückt der Daumen 7 die Bremsbacken 5, 6 und 30 gegen die Trommel d., so daß sie mittels des zwischengeschalteten Bandes in der Drehrichtung mitgenommen werden, bis der Anschlaghaken 31 gegen den Bolzen 33 stößt, wobei sich der Daumen 7 in der Nut der Platte 36 verschiebt. Der Bolzen 33 nimmt dann allein die von den Reibungskräften auf Band und Bremsbacken hervorgerufene Wirkung auf.
  • Beim Rückwärtslauf tritt dieselbe Wirkung, aber in entgegengesetzter Richtung ein, so daß der Anschlagshaken 32 sich gegen den Bolzen 34 legt.
  • Die Abb.9 zeigt die Verbindung der um die Achse drehbar angeordneten Platte 36 mit dem Gestänge 39 einer anderen Bremse. Bei entgegengesetzter Drehrichtung legt sich die drehbare Platte gegen den Anschlag 48 derselben Einrichtung.
  • Abb. 1 o zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel.
  • Die in Abb. i 1 dargestellte Bremse ist mit Außenbremsbacken 5 versehen, und das Band 1 ist um die Trommel 4 gelegt. Der Anschlag 1o ist auf einem Winkelansatz 4o angebracht, der an der festen Platte 9 befestigt ist.
  • Die beschriebenen Anwendungen der Erfindung sind an die erwähnten Ausführungsbeispiele nicht gebunden.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRÜCIIL: 1,. Bremsvorrichtung mit verstärkter Wirkung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den durch das Bremsgestänge angezogenen Bremsbacken (5, 6, 6') und der Reibfläche der Bremstrommel (.1.) ein metallenes Band (1) angeordnet ist, dessen Verschiebung beire Bremsen durch einen Anschlag (1o) begrenzt wird. z. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Bremsbacken (5, 6, 6') an festen oder begrenzt beweglichen Anschlägen (33, 3q.) anliegen, die eine exzentrische Verschiebung der Bremsbacken und des Bandes innerhalb der Bremstrommel verhindern. 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (33, 3d.) an einer gleichachsig zur Bremstrommel (q.) begrenzt drehbaren Platte (36) befestigt sind, deren Drehungswinkel durch die in einen Schlitz. (35) der Platte (36) eingreifende Achse des Einrückdaumens der Bremsbacken (5, 6, 6') begrenzt wird.
DEH100476D Bremsvorrichtung mit verstaerkter Wirkung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE448829C (de)

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