AT101105B - Selbsttätig wirkende Bremskuppelung für Motoranhängewagen. - Google Patents

Description

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  Selbsttätig   wirkende Bremskuppelung für Motoranhängewagen.   



     Eiuj   stark   empfundnUnann. hmlichkt. it bei Motoranhängernist   die durch   unen   auf d. m Beiwagen befindlichen   Mitfalmr   vorzunehmende Bremsung des Beiwagens, welche Tätigkeit eine stete Anfmerk-   samkeit   während der Fahrt erfordert, um   Stösse   mit dem vorderen Motorwagen beim Anprallen an denselben, sowie stossweises Anziehen des Beiwagens mit allen daraus folgenden Schädigungen für den Wagen und das Fahrgut hintanzuhalten. 



   Nach dem vorliegenden Erfindungsgedanken wirkt eine am Beiwagen angebrachte und mit dem Motorwagen in Verbindung zu bringende federnde Zugvorrichtung auf eine am Beiwagen in normaler Weise angebrachte Bremse,   ind : m beimAnziehen   des Beiwagens diese Bremse durch ein Gestänge   gelüftet   und beim Nachlassen der vom Zugwagen ausgeübten   Zugkraft   zur abbremsenden Wirkung gelangt. 



   Die Fig.   1-5   der Zeichnung geben die Gesamtanordnung der Vorrichtung sowie Detailkonstruktionen derselben an. 



   Auf dem unteren Stützrahmen 1 des Anhängervordergestelles ist ein um Bolzen 2 vertikal beweglicher und gleichzeitig durch diese mit dem Rahmen1 gelenkig verbundener doppelseitiger Zugarm 3 aus U-Fisen angebracht, welcher im vorderen Teile zwischen den Schenkeln 4 als oben und unten durch Platten   5 abgedecktes Fiihrungsgehäuse   eine in der Längsrichtung verschiebbare flachgängige Schraubenmutter 6 nebst Kopf und prismatischer   Führungshülse 7   sowie ein fest gelagertes Querstück 8 mit zentraler Durchbohrung besitzt.

   In dieser Schraubenmutter 6 ist eine starke   flachgängige   Zugschraube 9 gelagert, welche mit ihrem vorderen Ende mittels des Kopfes 10 durch Bolzen an dem Motorzugwagen 
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   Zugschraube   9 stets nach   rückwärts   zu ziehen und dadurch eine Entspannung des Seiles 17 herbeizuführen. 



  Begrenzt wird diese Bewegung durch ein am vorderen Ende der Schraubenmutter 6 angebrachtes und durch Dorne 19 verstellbares Kopfstück derselben. 



   Ist nun der Beiwagen an den Motorwagen angehängt, so wird beim Anfahren die Zugsehraube 9 mittels ihres   Querbügels     ! j ! ein Zusammenpressen   der Feder 18 bewirken, wodurch eine Entlastung des Seiles 17 herbeigeführt wird. Das mit dem Seile 17 durch den am Wagenrahmen 20 gelagerten Hebel M nebst Hebelwelle 22 verbundene und auf den Anzughebel 23 der Backen-oder Klotzbremse einwirkende   Zuggestänge   24 übt in diesem Falle auf die Bremshebd keine Wirkung aus, so dass dieselben infolge der selbsttätig   herbeigeführten   Offenstellung der Bremsbacken eine ungehinderte Bewegung der   Hinterräder   zulassen.

   Wird nun der Motorwagen gebremst, so kommt die bisher während des normalen Zuges etwas zusammengepresste Feder M zur Geltung und übt im Vereine mit dem Querstüeke 8 eine   Rückwirkung   auf den   Querbügel H aus, wodurch   das   Seil 77   und das Zuggestänge 24 angezogen und die Bremshebel 23 betätigt werden. 



   Auf diese Weise werden die Bremsbacken an die Hinterradachsen angepresst, und der Wagen wird automatisch, je nach dem Grade der vom Motorwagen ausgehenden Zugwirkung, mehr oder minder u. zw. in ruhiger Weise abgebremst, ohne dass ein eigener Bedienungsmann am Beiwagen erforderlich wäre. Bei Gefälle oder momentanem Stoppen des Motorwagens ist intolge der sofortigen Bremswirkung auch ein Nachprellen des Beiwagens verhindert ; ausserdem erfolgt das Anfahren stossfrei, da die Feder 
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 unter dem Einflusse der Zugfeder auch von selbst. 



   Die   Koppelung   lässt sich an jedem Beiwagen anbringen und mit jeder vorhandenen Bremse   zmammmbauen.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbsttätig wirkende Bremskuppelung für Anhängewagen, dadurch gekennzeichnet, dass an einem am Anhänger angebrachten, um Zapfen (2) vertikal drehbaren, doppelseitigen Zugarme (3) zwischen dessen vorderen Teilen (4) eine in der prismatischen Führungshülse (7) gelagerte Schraubenmutter (6) nebst flachgängiger Zugschraube (9) angeordnet ist, welche im Vereine mit dem an ihrem rückwärtigen Ende angebrachten Querbügel (11) und einer zwischen diesem Bügel und dem festen Querstücke (8) des Führungsgehäuses befindlichen Feder (18) auf zwei an dem Querbügel (11) angebrachte und übei EMI2.2 hindurchgeleitete Zugseile (17) einwirkt,

   die sodann durch die Hebelanordnung (19) und (20) ein mit den Bremshebeln (23) einer Backen- oder Klotzobremse verbundenes Zuggestänge (24) betätigen, wodurch beim Nachlassen der vom Motorzugwagen ausgehenden Zugwirkung eine Bremsung an der Hinterachse des Anhängers herbeigeführt wird, wogegen beim Anziehen des Zugwagens infolge Zusammenpressens EMI2.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.