DE48911C - Bremse für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Bremse für Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE48911C
DE48911C DENDAT48911D DE48911DA DE48911C DE 48911 C DE48911 C DE 48911C DE NDAT48911 D DENDAT48911 D DE NDAT48911D DE 48911D A DE48911D A DE 48911DA DE 48911 C DE48911 C DE 48911C
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DE
Germany
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brake
brake pads
rod
railway vehicles
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT48911D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. von der heyden junior und a. paul in Berlin
Publication of DE48911C publication Critical patent/DE48911C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H11/00Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types
    • B61H11/14Combinations of different types of brakes, e.g. brake blocks acting on wheel-rim combined with disc brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Bremse für Eisenbahnfahrzeuge.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Bremse findet eine Einwirkung der Bremsklötze nur auf einer Radseite statt, während bei der Ausführungsform Fig. 3 und 4 das Rad an beiden Seiten der Achse gebremst wird.
In Bezug auf die Construction der Fig. 1 und 2 sind α α die winkelförmigen, zu beiden Seiten der die Bremse bewegenden Stange b angeordneten Hebel, deren kürzere Hebelarme die Bremsbacken tragen und gegen die Radkränze drücken, und deren längere Arme durch ein Zwischenglied c mit der Stange b gelenkartig verbunden sind, so dafs ein Doppelglied gebildet wird, welches bei Verschiebung der Stange nach der einen oder anderen Richtung durch knieförmiges Einknicken bezw. Herausdrücken der Gelenkglieder c ein Zusammengehen der längeren Hebelarme und dadurch ein Anlegen der Bremsbacken an die Räder veranlassen, wie dies durch die rechte Seite der Fig. 2 veranschaulicht wird, in welcher beide Lagen des Doppelgliedes dargestellt sind.
Die Lagerung der Winkelhebel α findet auf einem Unterzug d statt, welcher durch Böcke e mit dem Wagengestell fest verbunden ist, die gleichzeitig als Führung für die Stange b dienen können. Zur Führung der die Bremsbacken tragenden kürzeren Hebelarme sind'mit Schlitzen versehene Böcke f angeordnet, welche ein Federn der Arme verhindern und ein festes, sicheres Anlegen der Bremsklötze' herbeiführen, wie dies durch die linke Seite der Fig. 1 gezeigt wird, bei welcher die . nicht angezogene Bremsbacke weggeschnitten ist, um die Lagerung des Hebelarmes in dem Bock/ zu veranschaulichen.
Um eine genügende Versteifung der Winkelhebel zu erreichen, können die Arme derselben durch Querstangen verbunden werden, wie in der Fig. 2 in punktirten Linien angegeben ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 wirken auf beide Seiten der Räder Bremsklötze, wodurch das Stillsetzen der Räder in ungleich kürzerer Zeit möglich und die ungünstige einseitige Beanspruchung der Bandage vermieden wird.
Die Bewegung der Bremsklötze erfolgt durch scheerenartig angeordnete Winkelhebel α1 α2, die in ähnlicher Weise wie bei der Fig. 2 auf einem Unterzug d gelagert sind und durch die Stange b in der vorbezeichneten Weise bewegt werden. An der rechten Seite sind ebenfalls die beiden Lager des Doppelgliedes c dargestellt, so dafs klar ersichtlich wird, wie sowohl beim Anziehen in der einen oder anderen Richtung ein Anlegen der Bremsklötze stattfinden mufs. Der gröfseren Deutlichkeit wegen sind die Bremsklötze der einen Wagenseite im Durchschnitt, die der anderen in Ansicht dargestellt.
Die Fig. 4 veranschaulicht eine Einrichtung, bei welcher das Doppelglied c für die Winkelhebel durch eine Kette c1 ersetzt ist, welche sich bei Verschiebung der . mit derselben verbundenen Stange b um Rollen g legt und so ebenfalls ein Zusammengehen der Hebelarme und ein Anpressen der Bremsklötze an die Räder herbeiführt.
Die geradlinige Bewegung der Stange b kann entweder durch eine Kurbel oder Schrauben-
Spindel oder auch durch die bekannte Einrichtung bei Vacuum- oder Prefsluftbremsen veranlafst werden; von einer näheren Darstellung dieser Einrichtung ist hier als nicht zur Erfindung gehörig abgesehen worden.,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Bremse für Eisen- und Strafsenbahnfahrzeuge, bei welcher die entweder nur auf der einen (Fig. ι und 2) oder auf beiden Seiten (Fig. 3) des Rades angeordneten Bremsklötze auf Winkelhebeln α α1 α2 angebracht sind, deren Bewegung durch die unter dem Wagen durchgehende, von der Bremskraft bewegte Stange b durch Vermittelung der Glieder c bezw. Kette c\ Fig. 4, veranlafst wird, so däfs das Anziehen der Bremsklötze erfolgt, gleichgültig, nach welcher Richtung die Stange b aus der den abgehobenen Bremsklötzen entsprechenden Mittellage, bei welcher letzteren die Glieder c eine gerade Linie bilden, bewegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT48911D Bremse für Eisenbahnfahrzeuge Expired - Lifetime DE48911C (de)

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DE48911C true DE48911C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE48911C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5687875A (en) * 1992-10-13 1997-11-18 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Dispenser for wipes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5687875A (en) * 1992-10-13 1997-11-18 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Dispenser for wipes

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