AT16926B - Bahnfahrzeug mit durch das Gewicht desselben zur Wirkung gelangender Bremse. - Google Patents

Bahnfahrzeug mit durch das Gewicht desselben zur Wirkung gelangender Bremse.

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Johann Wilhelm Stedtfeld
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   N"16926.   



     JOHANN   WILHELM STEDTFELD IN'LUZERN. 



  Bahnfahrzeug mit durch das Gewicht desselben zur Wirkung gelangender Bremse. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bahnfahrzeug mit durch das Gewicht desselben zur Wirkung gelangender Bremse. Dieses Bahnfahrzeug kennzeichnet sich dadurch, dass das gegenüber den Radachsen heb-und senkbar angeordnete Untergestell Laufräder trägt, welche bei gehobenem Untergestell von den Schienen abgehoben sind und dabei in Ruhe stehen. Bei gesenktem Untergestell dagegen presst das Gewicht des Fahrzeuges die Lauf-   mdor gegen die Schienen, we) cho Laufräder   alsdann bei ihrer nunmehr stattfindenden Drehung die Bremse zur Wirkung bringen. 
 EMI1.1 
 
Die Zeichnung zeigt das Fahrzeug einer Seilbahn ; das Seil greift an einem Hebelarm   n an, weicher   auf einer Büchse sitzt, die zwei im Winkel zu   a   stehende Hebelarme b trägt.

   Die Büchse, welche mit den Hebelarmen a und   b versehen   ist, sitzt lose auf der Radachse c ; diese Radachse c sitzt in Gleitlagern e, auf welchen das Untergestell des Fahrzeuges verschiebbar angeordnet ist. Der Seilzug drückt die   Hebelarme b   gegen zwei Stahlplatten d des Untergestells des Fahrzeuges, wodurch dasselbe abgehoben wird. Das Untergestell des Fahrzeuges trägt auf einer Achse   9   zwei   Laufräder, weiche bei abgehobenem   Untergestell von den Schienen ebenfalls abgehoben sind und dabei in Ruhe stehen. Auf   der Radachse y sitzt   ein Kettenrad h, das durch eine Kette mit einem zweiten   Kettenrad k   verbunden ist ; letzteres sitzt auf einer Welle i mit Rechts- und Linksgewinde.

   Durch diese 
 EMI1.2 
 des Untergestells ist vor dem Hebelarm a eine durch zwei Stegbleche getragene Traverse f angeordnet. Sinkt der Seilzug unter eine bestimmte Grenze oder reisst das Seil, so wird sich das Untergestell   augenblicklich senken und   das Gewicht des Fahrzeuges drückt die auf des Achse g sitzenden Laufräder auf die Schienen.

   Das Fahrzeug wird jetzt auf diesem Lauf-   rii' < rpaar laufen   und durch diese sich nunmehr drehenden Laufräder wird unter Vermittlung 
 EMI1.3 
   Die Zangenbremsen könnten auch durch gewöhnliche   auf die Räder wirkende Backenbremsen ersetzt werden, selbstverständlich unter passender Anordnung der zur Betätigung 
 EMI1.4 
 bei sich senkendem Untergestell durch die durch das Gewicht des Wagens auf die Schienen   gepressten   Laufräder gegen die Schienen gedrückt werden. Zur Hebung des Untergestells des Fahrzeuges könnte z. 13. ein Zylinder mit Kolben zur Anwendung gelangen, welcher   Kolben vermittelst Dampfes   das Wageuuntergestell gehoben halten kann.

   Bei Nachlassen des   Dampfdruckes würde sich   das Untergestell senken, in gleicher Weise wie beim Reissen des Seiles bei Seilbahnen. Für den Rangierdienst könnte eine Anordnung getroffen werden, derart, dass das Untergestell des Fahrzeuges durch die Schraube der gewöhnlichen Hand-   t bremse gehoben   oder gesenkt wird.

Claims (1)

  1. PATENS USAS EMI2.1 das Gewicht des Fahrzeuges die Laufräder gegen die Schienen presst, welche Laufräder alsdann bei ihrer nunmehr stattnndenden Drehung die Bremse zur Wirkung bringen. EMI2.2
AT16926D 1903-04-30 1903-04-30 Bahnfahrzeug mit durch das Gewicht desselben zur Wirkung gelangender Bremse. AT16926B (de)

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