DE97548C - - Google Patents
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- DE97548C DE97548C DENDAT97548D DE97548DA DE97548C DE 97548 C DE97548 C DE 97548C DE NDAT97548 D DENDAT97548 D DE NDAT97548D DE 97548D A DE97548D A DE 97548DA DE 97548 C DE97548 C DE 97548C
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- disks
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K17/00—Cycles not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
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Der Gegenstand der Erfindung kennzeichnet sich dem Bekannten gegenüber dadurch, dafs
seine Einrichtung an einem Fahrrade Anwendung findet, welches zwei auf einer Achse angeordnete
Laufräder besitzt, und zwar bezieht sich die neue Einrichtung auf die eigenartige
Anordnung und Wirkungsweise der bei diesem Fahrrade vorgesehenen Steuerung, welche in
Verbindung mit der Antriebsvorrichtung wirksam ist,· derart, dafs sowohl bei Bethätigung
der Antriebsvorrichtung, als auch in der Ruhelage derselben eine regelrechte Steuerung des
Fahrrades möglich ist.
Es ist diese in Betracht kommende Einrichtung mit dem Fahrrade zusammen in Fig. 1
in einem senkrechten Schnitte und in Fig. 2 im Grundrifs als Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in senkrechtem bezw. waagrechtem Schnitt Einzeldarstellungen der
Antriebsvorrichtung.
Das Fahrrad besitzt zwei auf einer Achse angeordnete Laufräder α α1, sowie zwei kleine
Räder b und b1, welche das Ueberschlagen nach vorn oder hinten verhindern sollen. Die
Laufräder α ax werden durch Uebertragung der
zweiarmigen Hebel c c1 in Bewegung gesetzt. Der längere Hebelarm besitzt zu diesem Zwecke
Handgriffe; der kürzere steht durch ein Kugeloder Universalgelenk mit einer Zugstange i
bezw. i1. in Verbindung. Das andere Ende der letztgenannten greift an den Kurbelzapfen
je einer Scheibe d an (s. Fig. 3 und 4). Die Scheiben d selbst sitzen lose auf der Radachse
bezw. auf der Nabe einer besonderen Bremsscheibe s bezw. s1 und übertragen ihre
Bewegung durch ein zwischengeschaltetes einseitiges Gesperre beliebiger Art auf die fest
mit der Radachse bezw. den Laufrädern in Verbindung stehenden Bremsscheiben s s1. Es
kann also vermöge der Anordnung der Gesperre (s. Fig. 3 und 4) auch bei Ruhelage
der Handhebel eine ungehinderte Drehung der Laufräder erfolgen. Dies ist insofern wichtig,
als man mit Hülfe dieser Einrichtung gleichzeitig die Steuerung des Rades vornehmen
kann. Wird z. B. nur einer der Handhebel bethätigt, so kann nach Belieben ein Voreilen
des einen der Räder erreicht werden, so dafs man im Stande ist, nach beliebigen Richtungen
zu fahren.
Kann die antreibende Kraft entbehrt werden, beispielsweise beim Bergabfahren, so läfst sich
auch die Bewegung der Handhebel ohne Weiteres unterbrechen, und es können alsdann die
Bremshebel ff1 zu Hülfe genommen werden, um sowohl die Fahrgeschwindigkeit zu regeln,
als auch die Steuerung in ähnlicher Weise wie vorher erläutert zu beeinflussen.
Die Bremsung vollzieht sich mittelst der durch die Hebel f und f1 bethätigten Bandbremsen.
Werden die Hebel von dem Fahrer emporgezogen, so pressen sich die Bänder g
und gl fest auf die Bremsscheiben s und s1,
und durch die dabei entstehende Reibung wird eine Bremsung herbeigeführt.
Claims (1)
- Patent-ANSPRUch:Fahrrad mit zwei durch ruderartig wirkende Handhebel angetriebenen, auf einer Achse angeordneten Laufrädern, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Vermittelung von Zugstangen (H1) und Kurbelzapfen die Mitnahme der Laufräder(α α1) dadurch erfolgt, dafs ein einseitiges Gesperre zwischen Kurbelscheiben (d) und fest mit den Laufrädern verbundene Bremsscheiben (s S1J eingeschaltet ist, welches in der Ruhelage der Handhebel eine ungehinderte Drehung der Laufräder zuläfst, und dafs besondere, durch Bremsbänder (g g1)- auf die Bremsscheiben einwirkende Hebel (ff1) vorgesehen sind, wodurch bei Bethätigung nur eines der Handhebel oder ungleiche Beeinflussung der Bremshebel eine beliebige Steuerung des Fahrrades erzielt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97548C true DE97548C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=368588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97548D Expired DE97548C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97548C (de) |
-
0
- DE DENDAT97548D patent/DE97548C/de not_active Expired
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