AT45607B - Reibkegelkupplung mit zwei zwangläufig in entgegengesetzten Richtungen bewegten Reibkegeln, insbesonders für Motorwagen. - Google Patents

Reibkegelkupplung mit zwei zwangläufig in entgegengesetzten Richtungen bewegten Reibkegeln, insbesonders für Motorwagen.

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AT45607B
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    Reibkegelkupplung mit zwei zwangläufig in entgegengesetzten Richtungen bewegten Reibkegeln, insbesonders für Motorwagen.   



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Reibkegelkupplung, welche hauptsächlich zur Verbindung der Motorwelle mit der nach dem Wechselgetriebe führenden Welle bei Automobilen be-   st inunt ist.   



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Kupplungen, welche zwei   zwangläufig   in entgegengesetzter Richtung verschiebbare Einrück-Reibungskegeln besitzen und bezweckt, die Kupplung derart auszugestalten, dass das die zwangläufige Verbindung beider Reibkegel bewirkende Hebelwerk möglichst wenig der Fliehkraftwirkung ausgesetzt ist. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Naben beider Reibkegel konzentrisch angeordnet sind und der die Verschiebung der einen Nabe zwangläufig auf die andere Nabe übertragende Hebel in der die Naben tragenden Welle gelagert ist. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Kupplung, und zwar in ihrer Verwendung für einen Automobilantrieb dargestellt. 



   Fig. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Kupplung, Fig. 2 ein Querschnitt durch die die Reibkegel tragende Achse in der Ebene   A-B   in Fig. 1 und Fig. 3 veranschaulicht die einander umgebenden Naben der beiden Reibkegel im Schnitt nach Linie C-D in Fig. 1. 



   Der zum Anziehen der Bremse dienende Fusshebel a, welcher bei b drehbar am Wagenrahmen gelagert ist, wirkt durch einen Daumen c auf einen Winkelhebel d ein. Der Winkelhebel   d   ist durch eine kurze Stange f mit einem Gabelhebel g verbunden, welcher auf der dem Fusshebel gegen- überliegenden Seite bei   h   am Wagenrahmen gelagert ist. Mit seiner Gabel greift der Gabelhebel g an den Zapfen i eines Ringes k an, welcher bei seinen achsialen Bewegungen die Nabe   I eines   Reibkegels   tu   mitnimmt. Der Reibkegel m ist auf der anzutreibenden Welle n achsial verschiebbar angeordnet, ist aber durch Nut und   Federeingriff zwischen   seiner Nabe und der Welle n gegen Drehung auf letzterer gesichert.

   Auf der Nabe 1 des Reibkegels   m   ist in derselben Weise gegen 
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   ) st. Durch Niederdrücken   des Fusshebels a in die in der Zeichnung dargestellte Lage wird aber mit Hilfe des   Winkelhebels d. der Stange/des Gabelhebels g   und des Ringes k die Nabe   l   des 
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 steht ihr eines Ende mit der inneren Nabe l und das andere Ende mit der äusseren Nabe o in Berührung. In Fig. 3 sind, um das Zusammenwirken   d ? r beiden Naben   miteinander besser erkennen zu lassen, die Hebel t und u mit geraden strichpunktierten Linien angedeutet, welche von den   Vorsprüngen   der Nabe   l   nach den Vorsprüngen der   Nabe o führen.

   Durch   diese Hebel t und   u   wird beim Verschieben der Nabe   l   nach links die Nabe o nach rechts verschoben, was unter Spannung   der Feder q erfolgt. Hiedurch   werden gleichzeitig beide Reibkegel mund p von den Reibflächen r und s des Schwungrades abgehoben und die Kupplung gelöst. Nach Loslassen des Fusshebels a   drückt d die Feder q   die beiden Reibkegel wieder auseinander, wodurch die Kupplung selbsttätig wieder hergestellt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kupplung insbesondere für Motorwagen mit zwei zwangsläufig in entgegengesetzter Richtung verselhiebbaren Reibkegeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Naben der Reibkegel konzentrisch zueinander angeordnet sind und der die Verschiebung der einen Nabe zwangläufig auf die andere Nabe übertragende Hebel in der die Naben tragenden Welle gelagert ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT45607D 1907-07-03 1908-05-02 Reibkegelkupplung mit zwei zwangläufig in entgegengesetzten Richtungen bewegten Reibkegeln, insbesonders für Motorwagen. AT45607B (de)

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AT45607D AT45607B (de) 1907-07-03 1908-05-02 Reibkegelkupplung mit zwei zwangläufig in entgegengesetzten Richtungen bewegten Reibkegeln, insbesonders für Motorwagen.

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