AT369148B - Stufenloses raedergetriebe - Google Patents

Description

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   Die bekannten stufenlosen Getriebe sind auf der Basis von Reibung aufgebaut und arbeiten mit Reibelementen verschiedenster Art und Form. Alle diese Einrichtungen sind aber mit dem Nachteil behaftet, dass ihre Funktion von einem bestimmten Anpressdruck abhängig ist, bei dessen Unterschreiten ihr Wirkungsgrad abnimmt. Ein weiterer störender Faktor besteht darin, dass bei allen stufenlosen Friktionsgetrieben ein Schlupf unvermeidbar und das übertragbare Drehmoment begrenzt ist. 



   Demgegenüber ist der Erfindungsgegenstand mit keinen der genannten Mängel behaftet und stellt somit eine Neuerung dar, deren Wesensart von allen bisher bekannten Getrieben grundsätzlich abweicht. 



   Der Aufbau des erfindungsgemässen Getriebes ist mit einem Zahnradgetriebe vergleichbar, da das Rad, welches unter Mitnahme der Abtriebswelle auf dieser verschiebbar angeordnet ist, mit Federwindungen oder ähnlichen Teilen zwischen die einzelnen Federwindungen auf dem Tellerrad eingreift, womit eine zahnradähnliche Arbeitsweise erreicht wird. Bei diesem Vorgang fungiert das Rad auf der Abtriebswelle als Zahnritzel und die Schraubenfederringe auf dem Tellerrad ersetzen mehrere Zahnräder, wobei das Drehgeschehen weich abläuft. 



   In den Zeichnungen wird eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Gesamtansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 das Tellerrad mit den konzentrischen Schraubenfederringen in Draufsicht, Fig. 3 das auf der Abtriebswelle längsverschiebbare Rad, Fig. 4 einen Stützring mit zwei Zapfen als Teil der Anpressvorrichtung der Räder, Fig. 5 einen'Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1 in vergrösserter Darstellung, Fig. 6 eine Schaltgabel. 



   Das treibende Stirnrad --1--, auf der Antriebswelle a festsitzend, überträgt über das Zwischenrad --2--, das zwei Verzahnungen hat und auf einem feststehenden Bolzen b drehbar angebracht ist, die Drehung auf das   Kegelrad --3--,   welches, mit einem Führungsansatz versehen, auf der feststehenden   Tragsäule --6-- verschiebbar   angeordnet ist und mit den Schraubenfederringen - die auf dem Tellerrad --4-- gegen Verdrehung befestigt sind, eine Arbeitsgruppe bildet. 



   Beim Drehen der   Schraubenfederringe --5-- mittels   der fest miteinander verbundenen Räder   - 3   und 4--, die auf der   Tragsäule -6-- von   dem   Kugellager --10-- gestützt   werden, wird das Rad --7--, das zur Mitnahme der Abtriebswelle --8-- bestimmt ist, mitgedreht, sobald es aus seiner Null-Lage durch Axialverschiebung in den Eingriff der Schraubenfederringe --5-- gebracht wird. 



   Die kontinuierliche Drehzahländerung der   Abtriebswelle --8-- die   mit ihrem einen Ende im Stirnrad-l-drehbar gelagert ist, wird beim Obergreifen des Rades --7-- von einem Schraubenfederring --5-- zum andern erzielt. 



   In beiden Drehrichtungen sind gleichhohe Drehzahlen erreichbar. Die Anzahl der Schraubenfederringe --5-- kann beliebig gesteigert werden. 



   Durch die axiale Verschiebbarkeit der Schraubenfederringe --5-- auf der   Tragsäule --6--   wird im Bedarfsfalle mittels des Gabelhebel-12- (durch dessen Betätigung in Richtung Pfeil gemäss der Zeichnungen), die Eingriffstellung der Federn und und 5a-- unterbrochen und dadurch eine Entkupplung erzielt. 



   Weiters ist eine Einrichtung vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Betätigung des Gabelhebels --12-- die Rückführung des Rades --7-- in die Null-Lage aus jeder Betriebsstellung besorgt (in den Zeichnungen nicht eingezeichnet). 



   Mit der Betätigung des Gabelhebels --12-- kann auch die Bremsung eingeleitet werden. An-   schläge --15- sorgen   für eine bestimmte Eingriffstiefe der Federringe und und 5a-- ineinander. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Stufenloses Rädergetriebe, bei welchem an den einzelnen Rädern angebrachte Schraubenfederringe mit Teilbereichen ihrer Windungen ineinandergreifen, wobei eines der Räder verstellbar ist und mit jeweils einem von nebeneinander angeordneten und unterschiedliche Ringgrösse aufweisenden Schraubenfederringen des andern Rades in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mit mehreren Schraubenfederringen versehene Rad als Tellerrad (4) ausgebildet ist, auf welchem die Schraubenfedern als in einer Ebene liegende, konzentrische Ringe (5) angeordnet sind, <Desc/Clms Page number 2> und dass das andere Rad (7) auf seiner senkrecht zur Welle des Tellerrades (4) angeordneten Welle in an sich bekannter Weise drehfest aber längsverschiebbar angebracht ist.

   2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tellerrad (4) mittels einer seine Welle umschlingenden Schraubenfeder (13) gegen das längsverschiebbare Rad (7) gepresst ist, wobei eine entgegen der Federkraft der Schraubenfeder (13) wirkende Schaltgabel (12) zur Axialverschiebung des Tellerrades (4) zwecks Aussereingriffbringung mit dem längsverschiebbaren Rad (7) vorgesehen ist.