AT16802B - Getriebe. - Google Patents

Getriebe.

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AT16802B
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disc
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Frederick William Schroeder
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Frederick William Schroeder
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische   PATENTSCHRIFT N"16802.   FREDERICK WILLIAM SCHROEDER IN STRAND BEI LONDON. 



   Getriebe0 
Es sind Getriebe bekannt, bei denen ein Reibrad mit seinem Umfang auf der Fläche eines anderen Reibrades derart anliegt, dass durch Verschieben des anliegenden Reibrades nach der Achse des anderen Reibrades hin oder von derselben fort das Übersetzungsverhältnis geändert werden kann. Derartige Getriebe haben jedoch den Nachteil, dass die Reibung zwischen den beiden Rädern zu rasch abnimmt. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf ein ähnliches Getriebe mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis, bei dem der erwähnte Übelstand vermieden ist. 
 EMI1.1 
 in einem Schnitt dargestellt. Fig. 2 veranschaulicht die Antriebsscheibe in der Vorderansicht. 



     Angenommen,   die Welle a sei die treibende Welle und die quer dazu verlaufende   Weite   b sei die mit wechselnder Geschwindigkeit anzutreibende Welle. Die treibende Welle a ruht in Lagern a1 und kann mit der hohlen Achse cl der antreibenden Scheibe c durch eine   Kupplung   verbunden werden, deren eine   Hälfte   d fest auf der Welle a sitzt, während die andere Hälfte d'mittels Nut und Feder c2 auf der hohlen Achse cl durch einen gegabelten Hebel d2 verschiebbar ist. 
 EMI1.2 
   werden kann.

   Dieses   Rad e besitzt einen zweckmässig aus Leder oder einem ähnlichen   weichen   Material bestehenden Kranz e1, der mit Reibung an der Vorderfläche der Scheibe c anliegt, so dass,   wenn di"Scheibe   c mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird, die
Geschwindigkeit der Welle b von der Lage des Rades e auf der Welle b abhängt und einen   Maximali)betrag erreicht, wenn   das Rad e an der äusseren Kante der Scheibe c liegt.   Verschiebt man das Rad e übei-die,   Achse   (l   hinaus auf die andere Seite der Scheibe   c,   so kehrt sich die   Dowegungsrichtung   der Weite b um. 



   Um das bei derartigen Getrieben leicht vorkommende Gleiten zwischen der Scheibe c   und dem Rad e zu vermeiden,   ist das letztere auf beiden Seiten des Ringes el mit Zahn- kränzen e2 versehen, deren Durchmesser etwas kleiner ist, als der Durchmesser des   Beib-   ringos   el.   Auf   der Scheibe c   sind zwei oder mehr   Lochkränze fangehracht,   deren Locher zweckmässig elliptisch sind und die konzentrisch zu der Achse der Scheibe c liegen. Der
Abstand der einzelnen Löcher eines jeden Lochkranzes entspricht der Zahnteilung der   Zahnkriinze e2.   



   Hinter der Scheibe c sitzt mit. einer durch Nut und Feder geführten Muffe eine zweite Scheibe g auf der hohlen Achse   cl,   Diese Scheibe   9   besitzt entsprechend den Loch- kränzen f zwei oder mehr Kränze von    Zähnen fl,   die nach Lage und Gestalt in die   Löcher/der Scheibe   c passen. Jeder Zahn ist zweckmässig an der   Scheibe. 9 besonders   befestigt, indem er mit einem Schaft durch die Scheibe hindurchgesteckt und mit einer
Mutter gesichert ist. In eine Nut hl der Muffe der Scheibe   9   greift ein Gebelhebel h ein, der in zwei verschiedene   Lagen gebracht werden kann.

   In der   einen Stellung treten die
Stifte fl in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise vorne aus der Scheibe c soweit heraus, dass sie mit den   Zahnkrlinzen e2 zum   Eingriff   kommen.   In der anderen Stellung des
Hebels t sind die Zähne soweit zurückgezogen, dass sie nicht aus der Scheibe c heraus- ragen. Die Zähne können durch Ölkanäle geschmiert werden, die von der Wolle nach den   Zahnkränzen führen.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 der Scheibe. 



   Wenn das Rad e mit dem einen der Zahnkränze f1 in Eingriff ist und nunmehr behufs Veränderung des Übersetzungsverhältnisses in einen anderen Zahnkranz f1 übergeführt werden soll, so wird die Scheibe g mittels ihres Hebels zurückgezogen, bevor die Kupplung d, d1 gelëst wird. Alsdann wird das Rad e auf seiner Welle in die neue Stellung geschoben und hierauf nach   Li) sting   der Kupplung d, d1 die Scheibe g wieder 
 EMI2.2 
 



   Die Verschiebung des Rades e auf der Welle b kann durch einen   ähnlichen   Gabelhebel, aber auch durch andere Mittel erfolgen. Auf dem Rade sind zu dem Zwecke zwei Zahnkränze angeordnet, dass der eine zum Eingriff kommt, wenn das Rad auf der einen Seite der Welle a liegt, während, wie Fig. 1 punktiert zeigt, der andere Zahnkranz auf der anderen Seite der Welle a zur Wirkung kommt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   !.   Getriebe,   bei dem behufs Veränderung   des   Übersetzungsverhältnisses   auf der Fläche einer Reibscheibe ein Reibrad verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibrad mit einem Zahnkranz und die Reibscheibe mit   Lochkränzen   versehen ist, durch derenLöcherZahnkränzeeinerachsialverschiebbarenScheibehindurchgeführtwerden   können, um   den einen oder anderen Zahnkranz dieser Scheibe mit dem Zahnkranz des   Reibrades zum   Eingriff zu bringen.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Getriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibrad zu beiden Seiten des Reibkranzes je einen Zahnkranz besitzt, von denen der eine auf der einen Seite der Achse der Reibscheibe und der andere auf der anderen iSeite ur Wirkung kommt. EMI2.3
AT16802D 1903-10-15 1903-10-15 Getriebe. AT16802B (de)

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