DE937868C - Fahrzeugtriebwerk fuer Ackerschlepper - Google Patents

Fahrzeugtriebwerk fuer Ackerschlepper

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DE937868C
DE937868C DEZ3495A DEZ0003495A DE937868C DE 937868 C DE937868 C DE 937868C DE Z3495 A DEZ3495 A DE Z3495A DE Z0003495 A DEZ0003495 A DE Z0003495A DE 937868 C DE937868 C DE 937868C
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DE
Germany
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gear
gears
wheels
wheel
engine
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Expired
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DEZ3495A
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English (en)
Inventor
August Winter
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ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Fahrzeugtriebwerk für Ackerschlepper Die Erfindung betrifft ein Triebwerk für Ackerschlepper mit einem Mehrgang-Wechselgetriebe, Vorgelege, Hinterachsgietriebe und mindestens einem ständig im Eingriff befindlichen Stirnräderpaar.
  • Fahrzeugtriebwerke für Ackerschlepper müssen bei gleichbleibendem Gesamtaufbau für verschiedene Eingangsdrehzahlen und verschiedene Treibraddurchmesser entworfen werden. Die Fahrgeschwindigkeiten in den einzelnen Gängen wie auch die Zapfwellendrehzahlen sind jedoch durch verschiedene Verwendungszwecke, durch gesetzliche Bestimmungen, Normung u. a, festgelegt. Dies hatte bei Schleppertriebwerken bisheriger Bauart zur Folge, daß die Triebwerke zur Anpassung an verschiedene Eingangsdrehzahlen der Motoren und verschiedene Treibraddurchmesser weitgehend abgeändert werden mußten.
  • Beispielsweise ist bei Fahrzeugtriebwerken, die ein Wechselgetriebe mit einem direkten Gang besitzen, die Anpassung an die obengenannten Bedingungen bei verschiedenen Eingangsdrehzahlen nur durch Änderung der Hinterachsübersetzumg möglich, was zwangläufig eine Änderung der gesamten Schaltgetrieberäder erfordert. Bei den bekanntem Triebwerken muß außerdem bei Verwendung verschieden großer Treibräder jeweils die Hinterachsübersetzung geändert, und damit müssen teure Bauteile ausgewechselt werden.
  • Nach der Erfindung wird ein Schleppertriebwerk so ausgeführt, daß sämtliche Gänge des Triebwerkes unter Zwischenschalten von Stirnrädern, insbesondere Wechselrädern, zustande kommen, so daß das Triebwerk beispielsweise durch Auswechseln des oder der konstanten Räderpaare des Vorgeleges an verschiedene Eingangsdrehzahlen angepaßt werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft insbesondere ein Getriebe, in welchem zwischen Wechselgetriebe und Hinterachse ein Zwischenvorgelege angeordnet ist. Die Angleichung des Triebwerkes an :die gegebenen Geschwindigkeiten bei Anwendung verschieden großer Treibräder kann in einfacher Weise :durch Auswechseln eines oder zweier Räderpaare des Zwischenvorgeleges vorgenommen werden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Querschnitt dar. Es ist I die Eingangswelle des Triebwerkes, welche im Getriebegehäuse 2 gelagert ist. Mit der Eingangswelle I sind die beiden Ritzel 3 und 4 drehfest und auswechselbar verbunden. Das Ritzel 3 ist dauernd im Eingriff mit dem Zahnrad 5, das auswechselbar verbunden ist mit der Vorgelegewelle 6. Das Ritzel 4 ist ,dauernd im Eingriff mit dem Zahnrad 7, das auf dem Räderblock 8, 9, Io aufgekeilt ist. Der Räderblock 7, 8, 9, 1o auf der Vorgelegewelle 6 ist frei drehbar gelagert. Mit dieser sind weitere Zahnräder II, 12 und 13 fest verbunden.
  • Es ist 14 die Ausgangswelle des Wechselgetriebes 3 bis 14, die durchgehend als Keilwelle ausgebildet ist. Sie ist bei 32 in der Eingangswelle und bei 3I im Gehäuse 2 gelagert. Auf der Keilwelle I4 sind der Räderblock 15, 16, das Zahnrad 17 und der Räderblock 18, I9 verschiebbar gelagert. Der Räderblock I8, Ig kann durch die Schaltgabel 2o nach rechts mit dem Rad I3 und nach links mit dem Rad I2 in Eingriff gebracht werden. Diese beiden Schaltstellungen entsprechen dem I. und 2. Gang des Getriebes.
  • Die Schaltgabel 2o ist mit der Schaltmuffe 2I verbunden, die auf einer nicht sichtbaren, hinter der Schaltstange 22 liegenden Schaltstange verschieblich gelagert ist. Eine weitere Schaltgabe1 23 ist im Eingriff mit dem Schieberad I7. Die Schaltgabel 23 bildet einen Teil der Schaltmuffe 24, die auf der im Getriebegehäuse 2 gelagerten Schaltstange 22 verschiebbar ist. Die Schaltmuffe 24 ebenso wie .die nicht sichtbaren übrigen drei Schaltmuffen werden durch den Schalthebel 25 verstellt. Eine federbelastete Kugel 26 bildet mit drei Rillen 27, 28 und 29 in der Schaltstange 22 drei Raststellungen der Schaltgabel 23.
  • Das Schieberad I7 kann durch Verschieben nach rechts mit. dem Rad II (3. Gang) und durch Verschieben nach links mit dem gleich großen Rad Io (4. Gang) in Eingriff gebracht werden. Desgleichen wird der Räderblock I5, I6 durch eine nicht sichtbare, strichpunktiert dargestellte Schaltgabel 30 durch Verschieben nach rechts. mit dem Rad 9 (5. Gang) und durch Verschieben nach links mit dem gleich großen Rad 8 (6. Gang) in Eingriff gebracht.
  • Mit den beiden gleich großen Rädern Io und II kann ferner wahlweise das Rad 40 eines gestrichelt dargestellten Rücklauf-Räderblockes in Eingriff gebracht werden, der zwei weitere gleich große Räder 41 und 42 besitzt. Diese kommen je nach Stellung dies Rades 40 wahlweise zum Eingriff mit dem Rad Ig. Durch übliche, in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel wird erreicht, daß die beiden Rückwärtsgänge nur schaltbar sind, wenn Block I8, Ig seine Nullstellung einnimmt.
  • Die Ausgangswelle I4 des Wechselgetriebes ist mit einem Zahnrad 5o fest bzw. auswechselbar verbunden. Das Zahnrad 5o bildet zusamen mit dem Vorgelegeräderblock 5I, 52 und dem Zahnrad 53 ein Zwischenvorgelege, wobei das Wechselgetriebe in sogenannter Schnellganganordnung ausgeführt sein kann. Der Räderblock 51, 52 ist durch die Nadellager 54 und 55 im Getriebegehäuse gelagert. Gleichzeitig bildet der Räderblock 5I, 52 eine weitere Lagerstelle 56 für das rechte Ende der Vorgelegewelle 6. Das Rad 53 ist auswechselbar verbunden mit der Welle 57 des Kegelritzels 58, welches mit dem Tellerrad 59 des Hinterachsantriebes im Eingriff steht.
  • Der Räderblock 5I, 52 ist hohl ausgebildet und trägt einen Innenzahnkranz 6o. Eine Muffe 6I ist auf der vorhandenen Zapfwelle 62 verdrehfest und verschieblich gelagert und besitzt eine zum Innenzalinkranz 6o passende Außenverzahnung 63. Außer-,dem besitzt das Ende 64 der Vorgelegewelle 6 die gleiche Keilwellenform wie die Zapfwelle 62.
  • Durch Verstellen der Muffe 6I nach rechts wird die Zapfwelle 62 gangabhängig mit dem Zwischenvorgelege verbunden; durch Verstellen nach links wird die Kupplung mit der Vorgelegewelle 6 hergestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Fahrzeugtriebwerk für Ackerschlepper mit einem Mehrgang-Wechselgetriebe, Vorgelege und einem Hinterachsgetriebe und mindestens einem ständig im Eingriff stehenden Räderpaar, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Gänge unter Zwischenschalten, von Stirnrädern zustande kommen und daß die Räder eines oder mehrerer ständig im Eingriff befindlichen Räderpaare auswechselbar sind, so daß das Triebwerk durch Auswechseln von einem oder mehreren dieser Räderpaare an verschiedene Eingangsdrehzahlen bzw. Treibraddurchmesser angepaßt werden kann.
  2. 2. Fahrzeugtriebwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wechselgetriebe und dem Hinterachsantrieb ein Zwischenvorgelege (50, 5I, 52, 53) vorhanden ist, so daß das Triebwerk bei Anwendung verschieden großer Treibräder durch Auswechseln eines oder zweier Räderpaare des Zwischenvorgeleges an die gegebenen Geschwindigkeiten angepaßt werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 810 464; französische Patentschrift Nr. 886 88q.; USA.-Patentschrift Nr. 2 590 87o.
DEZ3495A 1953-06-06 1953-06-06 Fahrzeugtriebwerk fuer Ackerschlepper Expired DE937868C (de)

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DE (1) DE937868C (de)

Cited By (5)

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DE1031144B (de) * 1956-02-20 1958-05-29 Allgaier Werke G M B H Getriebe, insbesondere fuer Ackerschlepper
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DE1221564B (de) * 1960-12-14 1966-07-21 Halldor Alvik Zahnraederwechselgetriebe fuer Schlepper, insbesondere fuer Einachs-Schlepper
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EP0357584A1 (de) * 1988-06-16 1990-03-07 Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft Zapfwellengetriebe,insbesondere für die Frontzapfwelle von Ackerschleppern od. dgl.

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US2590870A (en) * 1948-09-30 1952-04-01 Timken Axle Co Detroit Lubricating means for power transmitting mechanism

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AT399316B (de) * 1988-06-16 1995-04-25 Steyr Daimler Puch Ag Zapfwellengetriebe, insbesondere für die frontzapfwelle von ackerschleppern od. dgl.

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