DE952406C - Fahrantrieb fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrantrieb fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE952406C
DE952406C DEK25026A DEK0025026A DE952406C DE 952406 C DE952406 C DE 952406C DE K25026 A DEK25026 A DE K25026A DE K0025026 A DEK0025026 A DE K0025026A DE 952406 C DE952406 C DE 952406C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
intermediate shaft
gears
shaft
planet
Prior art date
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Expired
Application number
DEK25026A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Keienburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK25026A priority Critical patent/DE952406C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE952406C publication Critical patent/DE952406C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2716/00Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices
    • F16H2716/02Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices the control being mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Fahrantrieb für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Fahrantrieb für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Ackerschlepper, der mit einer der Fahrzeughinterachse vorgeschalteten, zu dieser parallel verlaufenden Zwischenwelle versehen ist, die durch ein von einem mit der Schaltgetriebeabtriebswelle verbundenen Kegelritzel antreibbares Kegelrad antreibbar ist und bei dem ein zwischen der Schaltgetriebeabtriebswelle und der Fahrzeughinterachse anbringbares schaltbares Planetenrädergetriebe vorgesehen ist. Der Antrieb der Hinterräder bzw. der Hinterachsen erfolgt von der Zwischenwelle aus über Zahnradtriebe.
  • Bei Kraftfahrzeugen, die in erster Linie für den Einsatz in der Landwirtschaft vorgesehen sind, insbesondere also bei Ackerschleppern, ist die gesamte Getriebeanlage im allgemeinen so aufgebaut, daß mindestens eine Zapfwelle, eine Riemenscheibe und ein Mähwerkantrieb vorhanden ist.
  • Diese Nebenantriebe werden vom Geschwindigkeitswechselgetriebe abgeleitet. Für die Durchführung besonderer Feldarbeiten werden bei landwirtschaftlich genutzten Fahrzeugen neben den üblichen Gangstufen sehr langsame Gänge, sogenannte Kriechgänge, gefördert.
  • Im Serienbau von Schleppern ist es üblich, eine relativ einfache und billige Grundausbildung zu bauen und diese so auszulegen, daß sie nachträglich durch Zusatzteile oder Zusatzgetriebe den einzelnen Sonderbedürfnissen angepaßt werden können. Beispielsweise wird das Getriebe eines Schleppers so ausgelegt, daß bei der Grundausführung keine Kriechgänge vorgesehen sind, daß aber für den Bedarfsfall von Kriechgängen diese durch zusätzliche Getriebeeinbauten ermöglicht werden können.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, einen Fahrantrieb der eingangs bezeichneten Bauart mit Zwischenwelle so zu gestalten, daß es mit einfachsten Mitteln und geringstem Aufwand möglich ist, das Grundgetriebe durch Kriechgänge - und zwar so viel, wie das Schaltgetriebe Gänge hat-zu erweitern, ohne die mit dem Schaltgetriebe zusammenhängenden Nebenantriebe zu beeinflussen, deren Drehzahl erhalten bleiben muß und die im Falle der Verwendung üblicher Umschaltgetriebe für die Erzeugung von Kriechgängen so reduziert würde, daß sie unbrauchbar wäre.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenrädergetriebe der Zwischenwelle vorgeschaltet und koaxial in der Verlängerung der Zwischenwelle angeordnet ist, wobei der. Planetenräderträger über eine Hohlwelle durch das Kegelrad antreibbar ist und die Planetenräder in an sich bekannter Weise als Doppelräder verschiedenen Durchmessers ausgebildet sind, wobei das Sonnenrad des einen Satzes der Planetenräder wahlweise entweder mit dem feststehenden Getriebegehäuse oder mit dem Planetenräderträger kuppelbar ist.
  • Vorteilhaft werden das Planetenrädergetriebe auf der einen und die beiden Abtriebsräder zu den Hinterachswellen auf der anderen Seite des auf der Zwischenwelle laufenden Kegelrades angeordnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt das Grundgetriebe ohne Kriechgänge und Abb. 2 das mit Kriechgängen erweiterte Getriebe. Mit I ist das Tellerrad eines Kegelradtriebes bezeichnet, welches von einem nicht dargestellten Kegelritzel angetrieben wird, das mit der Abtriebswelle des ebenfalls nicht dargestellten Geschwindigkeitswechselgetriebes verbunden ist. Das Tellerrad I ist mit einer Hohlwelle 2 verbunden, die konzentrisch auf der Zwischenwelle 3 in den Lagern 4 und 5 läuft. Die Hohlwelle 2 ist im Fälle des Grundgetriebes (Abb. I) mit der mit der Verzahnung 8 versehenen Zwischenwelle 3 durch die Muffe 15 gekuppelt. Das freie Ende der Zwischenwelle 3 wird durch einen am Getriebegehäuse befestigten kappenförmigen Deckel I6 abgedeckt.
  • Bei der Erweiterung des Grundgetriebes auf Kriechgänge wird der Deckel 15 entfernt und die Muffe 15 durch ein Planetenrädergetriebe 6 bis I2 und I4 ersetzt (Abb. 2), dessen Gehäuse II an Stelle des Deckels 15 an dem Gehäuse des Schaltgetriebes angeschlossen wird. Die Hohlwelle :a ist dann mit dem Planetenradträger 6 des Planetengetriebes verbunden und treibt diesen an. Die Planetenräder 7 und 7a des Planetenradträgers 6 sind als sogenannte Doppelräder verschiedenen Durchmessers ausgebildet. Das den Planetenrädern 7 zugeordnete Sonnen-, rad ist die Verzahnung 8 der Zwischenwelle 3. Die Planetenräder 7a dagegen kämmen mit dem Sonnenrad 9, welches derart axial verschiebbar ausgebildet ist, daß es einmal mittels der Keilwellenverzahnung Io mit dem feststehenden Gehäuse II und zum anderen mit seiner Sonnenradverzahnung mit dem Planetenradträger 6 gekuppelt werden kann, der hierfür mit einer Verzahnung I2 versehen ist. Mit 13 ist ein mit der Zwischenwelle 3 verbundenes Zahnrad bzw. eine auf der Zwischenwelle .2 eingearbeitete Verzahnung bezeichnet, von der aus der Abtrieb auf ein Hinterrad bzw. auf die Hinderradwelle erfolgt. I4 ist der Schalthebel des Planetenrädergetriebes.
  • In der in Abb. 2 gezeichneten Neutralstellung ist das Sonnenrad 9 weder mit dem Planetenradträger 6 noch mit dem Gehäuse II im Eingriff und läuft leer mit unter der Voraussetzung, daß die Zwischenwelle 3 einer Drehung einen gewissen Widerstand bietet.
  • Wenn das Sonnenrad 9 mit dem Planetenradträger 6 gekuppelt ist, wird die vom Tellerrad I eingeleitete Drehzahl direkt auf die Zwischenwelle 2 übertragen ohne jede Untersetzung. Wird dagegen das Sonnenrad 9 mit dem festen Gehäuse II gekuppelt und steht also fest, so ergibt sich entsprechend der Durchmesserunterschiede bei den beiden Planetenrädern 7, 7a und den beiden Sonnenrädern 8 und 9 zwischen der durch das Tellerrad I eingeleiteten Drehzahl und der. auf die Zwischenwelle 3 übertragenen Drehzahl eine Untersetzung, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa I : 8 beträgt. Es ist also mit dem erfindungsgemäßen Getriebe möglich, jede Gangstufe des nicht dargestellten Geschwindigkeitswechselgetriebes im Verhältnis I : 8 nochmals zu untersetzen. Alle zwischen dem Tellerrad I und der Antriebsmaschine liegenden Getriebeteile, Nebenabtriebe usw. werden jedoch durch diese zusätzliche Untersetzungsstufe nicht beeinflußt und bleiben unverändert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Fahrantrieb für Kraftfahrzeuge, insbesondere Ackerschlepper, mit einer der Fahrzeughinterachse vorgeschalteten, zu dieser parallel verlaufenden Zwischenwelle, die durch ein von einem mit der Schaltgetriebeabtriebswelle verbundenen Kegelritzel antreibbares Kegelrad antreibbar ist und mit einem zwischen der Schaltgetriebeabtriebswelle und der Fahrzeughinterachse anbringbaren schaltbaren Planetenrädergetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenrädergetriebe (6 bis 9) der Zwischenwelle (3) vorgeschaltet und koaxial in der Verlängerung der Zwischenwelle (3) angeordnet ist, wobei der Planetenräderträger (6) über eine Hohlwelle (2) durch das Kegelrad (i) antreibbar ist und die Planetenräder (7) in an sich bekannter Weise als Doppelräder (7, 70 verschiedenen Durchmessers ausgebildet sind, wobei das Sonnenrad.(8) des einen Satzes der Planetenräder (7) mit der Zwischenwelle (3) fest verbunden ist und das Sonnenrad (9) des zweiten Satzes der Planetenräder (7a) wahlweise entweder mit dem feststehenden Getriebegehäuse (II) oder mit dem Planetenräderträger (6) kuppelbar ist.
  2. 2. Fahrantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenrädergetriebe (6 bis g) auf der einen und die beiden Abtriebsräder (I3) zu den Hinterachswellen auf der anderen Seite des auf der Zwischenwelle (3) laufenden Kegelrades (I) liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 o68 437, 2 326 752.
DEK25026A 1955-02-27 1955-02-27 Fahrantrieb fuer Kraftfahrzeuge Expired DE952406C (de)

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DEK25026A DE952406C (de) 1955-02-27 1955-02-27 Fahrantrieb fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

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DE952406C true DE952406C (de) 1956-11-15

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ID=7217192

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DEK25026A Expired DE952406C (de) 1955-02-27 1955-02-27 Fahrantrieb fuer Kraftfahrzeuge

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2068437A (en) * 1935-03-14 1937-01-19 Eva M Starr Auxiliary transmission
US2326752A (en) * 1941-10-03 1943-08-17 Timken Axle Co Detroit Multispeed drive axle

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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