DE1265591B - Zahnraederwechselgetriebe in Gruppenbauart fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe in Gruppenbauart fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge

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DE1265591B DED37591A DED0037591A DE1265591B DE 1265591 B DE1265591 B DE 1265591B DE D37591 A DED37591 A DE D37591A DE D0037591 A DED0037591 A DE D0037591A DE 1265591 B DE1265591 B DE 1265591B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/16Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion essentially with both gears that can be put out of gear and continuously-meshing gears that can be disengaged from their shafts

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Description

  • Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge, mit einer Getriebeeingangswelle, einer entweder dazu koaxialen oder parallelen Getriebeausgangswelle, einer zur Getriebeeingangswelle entweder parallelen oder koaxialen Vorgelegewelle, wobei auf der Getriebeausgangswelle und auf der Vorgelegewelle die Zahnräder des Schaltgetriebes angeordnet sind, deren in den Kraftfluß eingeschalteten Zahnräderpaare miteinander im Eingriff stehen und mit ihren Wellen verbunden bzw. verbindbar sind, und bei dem auf der Getriebeeingangswelle ein Zahnrad eines vor dem Schaltgetriebe angeordneten Gruppengetriebe7ahnräderpaares drehfest sitzt, das mit einem auf der Vorgelegewelle oder Getriebeausgangswelle drehbaren Zahnrad ständig im Eingriff ist, wobei das eine Zahnrad dieses Gruppengetriebezahnräderpaares mit der Vorgelegewelle kuppelbar ist und das andere Zahnrad mit einem benachbart auf der Getriebeausgangswelle drehbar, aber mit dieser kuppelbar angeordneten Zahnrad kuppelbar ist, das mit einem auf der Vorgelegewelle festen Zahnrad ständig kämmt, so daß dieses letztere Zahnräderpaar sowohl dem Schaltgetriebe zugeordnet ist als auch als Gruppengetriebezahnräderpaar dient, wobei von dem mit dem auf der Getriebeeingangswelle festen Zahnrad ständig im Eingriff befindlichen Zahnrad des Gruppengetriebezahnräderpaares ein auf einer Nebenwelle festes Zahnrad angetrieben wird, und auf der Nebenwelle ein drehfestes, aber axial verschiebbares Zahnrad angeordnet ist, das in einer Stellung mit einem auf der zur Getriebeeingangswelle koaxialen Getriebeausgangswelle oder Vorgelegewelle angeordneten Zahnrad im Eingriff ist.
  • Es ist aus der deutschen Patentschrift 943 807 ein Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, insbesondere landwirtschaftliche Zugmaschinen bekanntgeworden, bei dem die Zwischenwelle als Hohlwelle auf einer Nebenwelle läuft und zur Verdopplung der Stufenzahl mit zwei wahlweise einkuppelbaren Zahnräderpaaren in Verbindung gebracht werden kann. Angetrieben wird die Zwischenwelle von zwei wahlweise einkuppelbaren Zahnräderpaaren. Eine austauschbare Verwendung von Zahnrädern ist nicht möglich. Dieses bekannte Getriebe hat zwölf Zahnräder, mit denen acht Vorwärts- und zwei Rückwärtsgänge geschaltet werden können.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1002 635 ist ein Zahnräderwechselgetriebe für geländegängige Kraftfahrzeuge bekannt, das zwei Nebenwellen aufweist, von denen die erste drei Gangschalträder drehfest und unverschieblich trägt, während auf der zweiten Nebenwelle zwei Zahnräder fest angeordnet sind. Auf der Hauptwelle sind drei Schiebezahnräder drehfest vorgesehen, die jedoch nicht als Gruppengetriebezahnräder zum Schalten einer zweiten Geschwindigkeitsgruppe verwendet werden können. Dieses bekannte Getriebe hat elf Zahnräder, mit denen sieben Vorwärts- und zwei Rückwärtsgänge geschaltet werden können.
  • Ein aus der deutschen Auslegeschrift 1107 092 bekanntes Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für landwirtschaftlich genutzte Motorfahrzeuge, besteht aus einem Gangschaltgetriebe und einem diesem vorgeschalteten Gruppengetriebe, das drei Gruppengetriebezahnräderpaare enthält. Die Gangschalträderpaare sind einerseits auf einer Nebenwelle lose, andererseits auf der Hauptgetriebewelle drehfest gelagert. Auch bei diesem bekannten Getriebe ist wegen der unterschiedlichen Lagerung der Gangschalt- und Gruppengetriebezahnräder einVertauschen derZahnräder nicht möglich. Mit diesem bekannten Getriebe können bei einem Aufwand von zwölf Zahnrädern zehn Vorwärts- und drei Rückwärtsgänge geschaltet werden.
  • Gegenstand eines älteren Patents ist ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge (deutsches Patent 1188 449), das zwei Vorwärtsganggruppen und eine Rückwärtsganggruppe aufweist. Mit den in diesem Getriebe vorhandenen insgesamt zwölf Zahnrädern lassen sich drei langsame Vorwärtsgänge, vier schnelle Vorwärtsgänge und vier Rückwärtsgänge erreichen, wobei die spezielle Aufgabe zugrunde liegt, ein Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart zu schaffen, mit dem sowohl Ackerarbeiten als auch Lade- und Planierarbeiten durchgeführt werden können und wobei bei einem Mindestaufwand an Zahnrädern die Möglichkeit bestehen soll, direkt aus langsamer Vorwärtsfahrt in gerader Schaltrichtung der Schaltstange auf schnelle Rückwärtsfahrt zu schalten.
  • Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, mit einem Minimum an Bauteilen durch vorteilhaftere Anordnung und Gruppierung der Zahnräder und Wellen zueinander die größtmögliche Gangzahl zu erreichen. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß das auf der Nebenwelle angeordnete, verschiebbare Zahnrad in einer anderen Stellung mit einem Zahnrad kämmt, das auf der mit der Getriebeeingangswelle parallelen Vorgelegewelle oder Getriebeausgangswelle fest oder mit dieser verbindbar angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein Zahnräderwechselgetriebe geschaffen worden, bei dem zwölf Zahnräder dreiVorwärtsgruppen und eineRückwärtsganggruppe mit insgesamt zwölf Vorwärtsgängen und vier Rückwärtsgängen ergeben. Hierdurch wiederum läßt sich das Fahrzeug bzw. der Schlepper noch intensiver den jeweiligen Erfordernissen anpassen bzw. vielseitiger in der Landwirtschaft einsetzen. Auch baulich ergeben sich Vorteile, da das Getriebe trotz vermehrter Gangzahl relativ klein dimensioniert und billig hergestellt werden kann.
  • Vorteilhaft sind dabei die Naben des mit dem einen Zahnrad des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares kuppelbaren Zahnrades und mindestens eines der auf der Getriebeausgangswelle lose gelagerten Zahnräder des Schaltgetriebes in an sich bekannter Weise auf beiden Seiten zwecks gegenseitigen Vertauschens gleich ausgebildet, d. h. beispielsweise mit gleichen KupplungskIauen vergehen. lEerdurch ist es möglich, ohne zusätzlichen baulichen Aufwand die Geschwindigkeiten einer Ganggruppe zu erhöhen, wozu lediglich zwei Zahnräderpaare entsprechend vertauscht zu werden brauchen. Man kann also bei Verzicht auf die sich für landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge bei Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h ergebenden finanziellen Vorteile in dieser betreffenden Geschwindigkeitsgruppe höhere Fahrgeschwindigkeiten erreichen. In Ländern, in denen diese Regelung nicht besteht, kann das Kraftfahrzeug von vornherein mit dieser Geschwindigkeitsabstufung für die Straßengruppe versehen werden, wobei herstellungsmäßig keine zusätzlichen Kosten entstehen.
  • Ein weiteres erfinderisches Merkmal wird darin gesehen, daß in an sich bekannter Weise zu einem der beiden Zahnräder des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares ein Zahnrad gleichachsig angeordnet und mit jenem drehfest verbunden ist, das mit dem auf der Nebenwelle drehfest sitzenden Zahnrad in ständigem Eingriff steht. Dadurch kann das Getriebe an die räumlichen Verhältnisse des Kraftfahrzeuges bzw. Schleppers vorteilhaft angepaßt werden.
  • Was die Zuschaltung der Gruppengetriebezahnräderpaare anbetrifft, so ist gemäß der Erfindung ferner vorgesehen, daß das Kuppeln des einen Zahnrades des ersten Gruppengetriebezahrträderpaares mit der Vorgelegewelle und des anderen Zahnrades mit dem auf der Getriebeausgang4welle drehbar gelagerten Zahnrad durch Lamellenkupplungen erfolgt, die durch einen zweiarmigen Schalthebel gegensinnig schaltbar bzw. gemeinsam abschaltbar sind. Dadurch kann von einer Ganggruppe in die andere kraftschlüssig geschaltet werden, ohne daß dabei die Fahrkupplung betätigt werden muß. Vorzugsweise ist hierbei die Kupplungsglocke der der Vorgelegewelle zugeordneten Lamellenkupplung in an sich bekannter Weise auf jener drehbar gelagert und trägt das eine Zahnrad des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares, während die Nabe dieser Lamellenkupplung auf der Vorgelegewelle drehfest sitzt.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag ist vorgesehen, daß die auf der als Hohlwelle ausgebildeten Vorgelegewelle drehbar gelagerte Kupplungsglocke eine Schiebemuffe drehfest trägt, die mit konzentrischen Zapfwellen zum fahrunabhängigen Antrieb wahlweise kraftschlüssig kuppelbar ist. Durch die Verwendung von zwei Lamellenkupplungen, wobei auf jeder Kupplungsglocke eines der beiden Zahnräder des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares drehfest lagert, kann auf die zwei Zahnräder für den Zapfwellenantrieb verzichtet werdeil# so daß das Kraftfahrzeüggetriebe und der Zapfwellenantrieb nur noch zwölf bzw. dreizehn Zalinräder aufweisen, mit denen zwölf Vorwärts- und tier Rückwärtsgeschwindigkeiten geschaltet und die Zapfwelle als Motorwelle angetrieben werden kann. Es ist gemäß der Erfindung aber auch möglich, mit der als Hohlwelle ausgebildeten Vorgelegewelle mindestens eine, Zapfwelle zum fahrabhängigen Antrieb direkt zu kuppeln.
  • Es wird vermerkt, daß die Ansprüche 2 bis 7 echte Unteransprüche darstellen, die nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch gelten.
  • In den Zeichnungen sind in der nachfolgenden Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele des Zahnräderwechselgetriebes nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel des ZahnrMerwechselgetriebes nach der Mndung in schematischer Darstellung mit in eine Ebene gelegten Getriebewellen, Fig. 2 ein Zahnräderwechselgetriebe gemäß F i g. 1, jedoch mit vertauschten Zahnräderpaaren, F i g, 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Zähn' räderwechselgetriebes in ähnlicher Darstellung wie in F i g. 1, wobei der Einfachheit halber der Zapfwellenantrieb weggelassen ist, F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel des Zahnräderwechselgetriebes ähnlich F i g. 3, wobei der Antfieb der zweiten Nebenwelle durch ein Zahnrad erfolg das achsgleich mit dem auf der Getriebehauptwellt gelagerten Zahnrad des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares angeordnet ist, F i g. 5 ein Ausführungsbe-ispiel des Zahnräderwechselgetriebes, bei dem ein Teil der Gruppengetriebezahnräder durch Lamellenkupplungen, geschaltet werden.
  • In dem in F i g. 1 dargestellten Zahnräderwechselgetriebe ist mit 1 die Antriebgmaschinenwelle, mit 2 eine Fahrkupplung und mit 3 eine Getfiebeeingmgiwelle bezeichnet, während 4 eine, koaxial zu Dieb angeordnete Getriebeausgangswelle bedeutet. Parallel zu der Getriebeeingangs- und Getriebeausgangswelle 3 und 4 verlaufen eine als HohlweIle, ausgebildete Vorgelegewelle 70 und eine Nebenwelle, 6. Die Getriebeeingangs- und Getriebeausgangswelle 3 und 4 sowie die dazu parallele Vorgelegewelle 70 und die ebenfalls dazu parallele Nebenwelle 6 sind in der Zeichnung der besseren Anschaulichkeit wegen in eine Ebene gelegt, obwohl dies in Wirklichkeit nicht der Fall ist. Die hohle Vorgelegewelle 70 lagert drehbar auf einer Zapfwelle 71, die ihren Antrieb von einem Zahntäderpaar 72, 73 erhält, dessen Zahnrad 72 auf der Getriebeeingangswelle 3 drehbar lagert und mit einer nicht dargestellten Kupplung mit dieser verbindbar ist.
  • Das Zahliräderwechselgetriebe hat drei Gruppengetriebezahnräderpaare 7, 8 und 11, 12 sowie 12, 78. Das Zahnrad 7 des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares 7, 8 ist drehfest mit der Getriebeeingangswelle 3 verbunden, wogegen das andere Zahnrad 8 der gleichen Gruppe auf der Vorgelegewelle 70 drehbar lagert und durch eine Schiebemuffe 74 mit dieser in Drehverbindung gebracht werden kann. Von dem zweiten Gruppengetriebezahnräderpaar 11, 12 ist das Zahnrad 11 frei drehbar auf der Getriebeausgangswelle 4 gelagert und weist zu beiden Seiten Kupplungsklauen 75 und 76 auf, von denen die Kupplungsklauen 75 zur Antriebsverbindung mit einer auf der Getriebeeinganggwelle 3 angeordneten Schiebemuffe 77 vorgesehen sind. Das zweite Zahnrad 12 des zweiten Gruppenzähnräderpaares 11, 12 ist mit der Vorgelegewelle 70 dreh- und verschiebefest verbunden. Im dritten Gruppengetriebezahnräderpaar wird zweckmäßigerweise das Zahnrad 12 des zweiten Gruppengetriebezahnräderpaares wieder mitverwendet. Darüber hinaus gehört zu dem dritten Gruppengetriebezahnräderpaar ein auf der Nebenwelle 6 drehfegt, jedoch verschieblich gelagertes Zahnrad 78, das mit dem Zahnrad 12 in Eingriff gebracht werden kann, und ein auf derselben Nebenwelle festes Zahnrad 79.
  • Das eigentliche Gangschaltgetriebe besteht aus Zahnrädern 80 bis 85, von denen die Zahnräder 80 bis 82 auf der Getriebeausgangswelle 4 drehbar lagern, während die entsprechenden, mit diesen ständig kämmenden Zahnräder 83 bis 85 auf der Vorgelegewelle 70 drehfest sitzen. Um eine Drehverbindung zwischen den lose gelagerten Zahnrädern 80 bis 82 und der Getriebeausgangswelle 4 herstellen zu können, sind auf letzterer zwei Schiebernuffen 86 und 87 drehfest angeordnet, von denen die Schiebemuffe 86 durch Verschieben nach links in die Kupplungskläuen 76 des Zahnrades 11 des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares oder durch Verschieben nach rechts in am Zahnrad 80 des Gangschaltgetriebes angebrachte Kupplungsklauen 88 einschiebbar ist. Die Schiebemuffe 87 kann durch sinngemäßes Verschieben entweder mit Kupplungsklauen 89 des Zahnrades 81 oder mit Kupplungsklaueft 90 des Zahnrades 82 gekuppelt werden. Am freien Ende der Getriebeausgangswelle 4 befindet sich ein Kegelritzel 31, das mit dem in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellten Tellerrad des Ausgleichgetriebes im Eingriff steht.
  • Das Zahnräderwechselgetriebe gemäß F i g. 1 kann folgendermaßen geschaltet werden: Zum Schalten der ersten Gruppe wird die auf der Vorgelegewelle 70 drehfest, jedoch verschieblich, gelagerte Schiebemuffe 74 nach links in die Kupplungsklauen des Zahnrades 8 geschoben, wodurch dieses Zahnrad in Drehverbindung mit der Vorgelegewelle 70 gebracht ist. In dieser Schaltstellung geht der Antrieb von der Getriebeeingangswelle 3 über das erste Gruppengetriebezahnräderpaar 7, 8 und die Schiebemuffe 74 auf die Vorgelegewelle 70 und versetzt die auf dieser drehfest sitzenden Zahnräder 12 und 83 bis 85 in Drehung. Der erste Gang dieser Gruppe ist eingeschaltet, wenn die Schiebemuffe 87 mit den Kupplungsklauen 90 des Zahnrades 82 gekuppelt ist. Durch Einschieben der Schiebemuffe 87 in die Kupplungsklauen 89 des Zahnrades 81 wird der zweite Gang geschaltet. Zwei weitere Gänge werden durch Kuppeln der Schiebemuffe 86 mit den Kupplungsklauen 88 des Zahnrades 80 oder mit den Kupplungsklauen 76 des Zahnrades 11 erreicht.
  • Will man die zweite Gruppe wählen, so wird die Schiebemuffe 77 in die Kupplungsklauen 75 des Zahnrades 11 geschoben, während die Schiebemuffe 74 in neutraler Stellung verbleibt. In dieser Schaltstellung wird der Antrieb von der Getriebeeingangswelle 3 über die Schieberauffe 77 unmittelbar auf das Zahnrad 11 übertragen, welches seinerseits die Antriebskraft durch das mit ihm kämmende Zahnrad 12 des zweiten Gruppengetriebezahnräderpaares 11, 12 auf die Vorgelegewelle 70 weiterleitet. Auch in dieser Gruppe sind wieder vier Vorwärtsgänge schaltbar, und zwar jeweils zwei Gänge durch Verschieben der beiden Schiebemuffen 86 und 87. Ist z. B. die Schiebemuffe 87 nach rechts in die Kupplungsklauen 90 des Zahnrades 82 eingerückt, so verläuft der Antrieb von der Getriebeeingangswelle 3 über die Schiebemuffe 77, das Gruppengetriebezahnräderpaar 11, 12 auf die Vorgelegewelle 70, welche die Drehbewegung auf das Zahnräderpaar 85, 82 weiterleitet, dessen Zahnrad 82 über die in die Kupplungsklauen 90 eingerückte Schiebemuffe 87 mit der Getriebeausgangswelle 4 in Antriebsverbindung steht. Der Schnellgang in dieser zweiten Gruppe ist geschaltet, wenn die Schiebemuffe 86 in die Kupplungsklauen 88 des Zahnrades 11 geschoben ist, während gleichzeitig die Schiebemuffe 87 in neutraler Stellung steht. In diesem Fall wird die Antriebskraft von der Getriebeeingangswelle 3 über die Schiebemuffe 77, die Kupplungsklauen 75 und 76 des Zähnrades 11 und die Schlebemuffe 86 unmittelbar auf die Getriebeausgangswelle 4 übertragen.
  • In der dritten Gruppe wird die Drehzahl, bevor sie auf die Vorgelegewelle 70 gelangt, nochmals ins Langsame übersetzt. Zu diesem Zweck wird das verschiebbare Zahnrad 78 mit dem Zahnrad 12 des zweiten Gruppengetriebezahnräderpaares 11, 12 in Eingriff gebracht, während die beiden Schiebemuffen 74 und 77 in neutraler Stellung sich befinden. Die Antriebskraft wird dann von der Getriebeeingangswolle 3 über das erste Gruppengetriebezahnradpaar 7, 8 und das Zahnrad 79 auf die Nebenwelle 6 übertragen, die die Drehbewegung -über das Zahnrad 78 und das Zahnrad 12 auf die Vorgelegewelle 70 weiterleitet. Mittels der Schiebemuffen 86 und 87 können dann wieder vier Gänge geschaltet werden.
  • Mittels des verschiebbaren Zahnrades 78 werden auch die Rückwärtsgänge geschaltet. Hierzu wird das Zahnrads 78 mit dem Zahnrad 80 auf der Getriebeausgangswelle 4 in Eingriff gebracht. Der Antrieb geht dann von der Getriebeeingangswelle 3 über die Zahnräder 7, 8# 79 auf die Nübenwelle 6 und von hier über das, Zahnrad 78 und das Zahnräderpaar 80, 83 des Schaltgetriebes auf die Vorgelegewelle 70, von der die Getriebeausgangswelle 4 mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten äligetrieben werden kann. Eine vierte Rückwärtggeschwindigkeit wird durch & rekte Verbindung des Zahnrades 80 mit der Getriebeausgangswelle 4 mittels der Schiebemuffe 86 erzielt.
  • Bei dem bisher beschriebenen Zahnräderwechselgetriebe ist es möglich, auf einfache Weise ohne finanziellen Mehraufwand die vier Vorwärtsgeschwindigkeiten einer Gruppe zu erhöhen, so daß diese Gruppe zu einer ausgesprochenen Schnellganggruppe. wird, deren Höchstgeschwindigkeit über 20 kin/h liegt.
  • Gemäß F i g. 2 der Zeichnung wird dies durch Vertauschen der Zahnräderpaare 11, 12 und 80, 83 erreicht. In diesem Falle tritt das Zahnrad 80 an die Stelle des Zahnrades 11 und dieses wiederum nimmt den ursprünglichen Platz des Zahnrades 80 ein. Ebenso werden auch die auf der Vorgelegewelle 70 angeordneten Zahnräder 12 und 83 miteinander vertauscht. Dadurch ist die Geschwindigkeit einer jeden Stufe dieser Gruppe erhöht worden. Wird nun die Schieberauffe 74 in die Kupplungsklauen des Zahnrades 8 geschoben, so werden die gleichen vier Geschwindigkeitsstufen erreicht wie in dem in F i g. 1 dargestellten Zahnräderwechselgetriebe. Auch in der dritten Gruppe, in der die Schieberauffe 74 in neutraler Stellung steht, während das verschiebbare Zahnrad 78 auf der Nebenwelle 6 mit dem Zahnrad 12 kämmt, sind die vier Geschwindigkeitsstufen gegenüber dem in F i g. 1 gezeigten Zahnräderwechselgetriebe unverändert geblieben. Ebenso bleiben die vier Rückwärtsgeschwindigkeiten erhalten, da das verschiebbare Zahnrad 78 wiederum mit dem Zahnrad 80 des nunmehr als zweites Gruppengetriebezahnräderpaar fungierenden Zahnräderpaares 80, 83 in Eingriff gebracht wird. Wird dagegen die Schiebemuffe 77 in die Kupplungsklauen 88 des Zahnrades 80 geschoben, so wird die Vorgelegewelle 70 mit einer anderen, und zwar höheren Drehzahl angetrieben, als dies bei dem Zahnräderwechselgetriebe nach F i g. 1 der Fall ist. Infolgedessen liegen die Geschwindigkeitsstufen dieser Gruppe höher. Das Schalten der einzelnen Gänge wird auf die bereits beschriebene Art durch Verschieben der Schiebeinuffen 86 und 87 erreicht. So wird z. B. der direkte Gang in dieser Gruppe durch Kuppeln der Schiebeinuffen 77 und 86 mit den Kupplungsklauen 88 und 92 des Zahnrades 80 geschaltet.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 liegt die Getriebeeingangswelle 3 gleichachsig zu der Vorgelegewelle 70 und trägt wiederum das Zahnrad 7 des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares 7, 8. Das Zahnrad 7 ist mit Kupplungsklauen, 93 versehen, in die die auf der Vorgelegewelle 70 gelagerte Schiebemuffe 74 einrückbar ist. Das zweite Zahnrad 8 des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares 7, 8 ist auf der Getriebeausgangswelle 4 drehbar gelagert und weist Kupplungsklauen 94 auf, in die eine von dem Zahnrad 11 getragene Schiebemuffe 95 einschiebbar ist.
  • Zum Schalten der ersten Ganggruppe wird die Schiebemuffe 74 in die Kupplungsklauen 93 eingerückt, wodurch die Drehbewegung von der Getriebeeingangswelle 3 über die Kupplungsklauen 93 des Zahnrades 7 und die Schieberauffe 74 auf die Vorgelegewelle 70 und die auf ihr drehfest sitzenden Zahnräder 12 und 83 bis 85 des Schaltgetriebes übertragen wird. Die einzelnen Geschwindigkeitsstufen dieser Gruppe werden, wie im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 beschrieben, durch Verschieben der Schieberauffen 86 und 87 erreicht. Die zweite Ganggruppe ist eingeschaltet, wenn die Schiebemuffe 95 in die Kupplungsklauen 94 des Zahnrades 8 eingerückt und die Schiebemuffe 74 außer Eingriff ist. Durch Verschieben der Schieberauffen 86 und 87 können wieder vier Geschwindigkeiten in dieser Gruppe gefahren werden. Die dritte Gruppe ist durch Kuppeln des verschiebbaren Zahnrades 78 auf der Nebenwelle 6 mit dem Zahnrad 11 geschaltet, wobei die Schiebemuffen 74 und 95 in neutraler Stellung bleiben. Mittels der Schiebemuffen 86 und 87 können dann vier weitere Geschwindigkeiten geschaltet werden.
  • Zum Rückwärtsfahren stehen ebenfalls vier Gänge zur Verfügung. Diese werden erreicht, wenn das verschiebbare Zahnrad 78 mit dem Zahnrad 83 kämmt. Die Stellung des verschiebbaren Zahnrades 78 kurz vor dem Eingriff in das Zahnrad 83 ist in F i g. 3 mit gestrichelten Linien angedeutet. Bei der eingeschalteten Rückwärtsganggruppe wird die Antriebskraft von der Getriebeeingangswelle 3 über das erste Gruppengetriebezahnräderpaar 7, 8 und das Zahnrad 79 auf die Nebenwelle 6 übertragen und von hier vermittels des Zahnrades 78 und des Zahnrades 83 auf die Vorgelegewelle 70 weitergeleitet. Durch Verschieben der Schiebemuffen 86 und 87 können dann vier Rückwärtsgeschwindigkeiten gefahren werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 unterscheidet sich von dem in der F i g. 3 gezeigten Zahnräderwechselgetriebe lediglich dadurch, daß das zweite Zahnrad 8 des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares 7, 8 auf einer Hohlwelle 97 drehfest sitzt, die ein weiteres Zahnrad 98 trägt. Die Hohlwelle 97 ist auf der Getriebeausgangswelle 4 lose gelagert und weist die Kupplungsklauen 94 auf, in die die Schiebemuffe 95 des Zahnrades 11 eingerückt werden kann. Der Antrieb der Nebenwelle 6 erfolgt bei diesem Zahnräderwechselgetriebe nicht wie im Ausführungsbeispiel nach der F i g. 3 unmittelbar durch das zweite Zahnrad 8 des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares, sondern durch das gleichachsig zu dem Zahnrad 8 drehfest mit diesem verbundene Zahnrad 98. Die weiteren Schaltvorgänge sind die gleichen wie bei den bisher beschriebenen Ausführungen. Ebenso kann bei einem Zahnräderwechselgetriebe gemäß F i g. 1 der Antrieb der Nebenwelle 6 durch ein Zahnrad erfolgen, das gleichachsig zu dem Zahnrad 8 des ersten Gruppenzahnräderpaares 7, 8 und drehfest mit diesem verbunden ist.
  • Bei dem iii F i g. 5 der Zeichnung dargestellten Zahnräderwechselgetriebe liegt die Getriebeeingangswelle 3 wie bei dem Beispiel in F i g. 1 gleichachsig zu der Getriebeausgangswelle 4. An Stelle der Schiebemuffen 77 und 74 sind hier zwei Lamellenkupplungen verwendet, mit denen zwei Gruppen geschaltet w6rden. Dadurch kann auf die beiden für den Antrieb der Zapfwelle 71 vorgesehenen Zahnräder 72 und 73 verzichtet werden, so daß mit zwölf Zahnrädern zwölf Vorwärts- und vier Rückwärtsgänge sowie der Zapfwellenantrieb für die vordere und hintere Zapfwelle geschaltet werden können.
  • Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist die Getriebeeingangswelle 3 mit der Kupplungsglocke 100 einer Lamellenkupplung 100, 101 drehfest verbunden. Auf der Kupplungsglocke 100 sitzt in drehfester Verbindung das erste Zahnrad 7 des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares. Die Nabe 101 der Lamellenkupplung 100, 101 ist auf einer Hohlwelle 102 aufgekeilt, die ihrerseits auf der Getriebeausgangswelle 4 drehbar lagert. Die Hohlwelle 102 trägt außerdem das Zahnrad 11 sowie Kupplungsklauen 103. Das Zahnrad 8 des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares 7, 8 ist drehfest mit einer Hohlwelle 104 verbunden, die gleichzeitig die Kupplungsglocke 105 einer zweiten Lamellenkupplung105, 106 aufnimmt und im Ausführungsbeispiel einstückig dargestellt ist. Die Nabe 106 der Lamellenkupplung 105, 106 sitzt drehfest auf der als Hohlwelle ausgebildeten Vorgelegewelle 70, während die Höhlwelle 104 frei drehbar auf der Vorgelegewelle 70 lagert. Auf der Hohlwelle 104 ist eine Schiebemuffe 107 drehfest, jedoch verschiebbar angeordnet, mit welcher wahlweise eine vordere Zapfwelle 108 oder eine hintere Zapfwelle 109 oder auch beide gleichzeitig eingeschaltet werden können. Der Antrieb der Nebenwelle 6 erfolgt auf die bereits beschriebene Art über die Zahnräder 7, 8 und 79. Die beiden Lamellenkupplungen werden durch einen zweiarmigen Schalthebel 110 betätigt, derart, daß beim Zuschalten der einen Lamellenkupplung die andere ab-eschaltet wird, und umgekehrt. Die Vorgelegewelle 70 weist an dem der Lamellenkupplung 105, 106 entgegengesetzt gelegenen Ende Kupplungsklauen 11.1 auf , in die eine auf der hinteren Zapf welle 109 drehfest lagernde Schaltmuffe 112 zum Antrieb jener als Wegzapfwelle einschiebbar ist.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise des Zahnräderwechselgetriebes sind folgendermaßen: In der in F i g. 5 gezeigten neutralen Stellung der beiden Lamellenkupplungen 100, 101, 105 und 106 ist der Antrieb für das Fahrwerk des Fahrzeuges abgeschaltet, während der Antrieb für die beiden Zapfwellen 108 und 109 aufrechterhalten ist; dieser kann durch Betätigen der Fahrkupplung 2 stillgesetzt werden.
  • Der Antrieb der Zapfwellen 108 und 109 wird von der Getriebeeingangswelle 3 über die Zahnräder 7 und 8 auf die Hohlwelle 104 geleitet, auf welcher die Schiebemuffe 107 drehfest lagert. Wird die Schiebemuffe 107 mit Bezug auf F i g. 5 nach links verschoben, so kommt sie in Eingriff mit den Kupplungsklauen der vorderen Zapfwelle 108, während die hintere Zapfwelle in Ruhe bleibt. Wird die Schiebemuffe 107 noch weiter nach links verschoben, so ist dadurch auch die zweite Zapfwelle 109 mit der Schiebemuffe 107 gekuppelt, d. h., die beiden Zapfwellen werden angetrieben. Wird die Schiebemuffe 107 aus der neutralen Stellung nach rechts verschoben, so wird nur die hintere Zapfwelle 109 gekuppelt.
  • Zum Schalten der ersten Gruppe wird die Lamellenkupplung 100, 101 durch Verschwenken des Schalthebels 110 im Gegenuhrzeigerdrehsinn betätigt. Der Antrieb geht dann von der Getriebeeingangswelle 3 über die Lamellenkupplung 100, 101, die Hohlwelle 102 und das Gruppengetriebezahnräderpaar 11, 12 auf die Vorgelegewelle 70 und auf die mit ihr fest verbundenen Zahnräder 83 bis 85. Durch Schalten der Schiebemuffen 86 und 87 können vier Vorwärtsgeschwindigkeiten gefahren werden. Wird die Lamellenkupplung 105, 106 eingeschaltet, dann erfolgt der Antrieb von der Getriebeeingangswelle 3 über das erste Gruppengetriebezahnräderpaar 7, 8 und die Lamellenkupplung 105, 106 auf die Vorgelegewelle 70, wodurch mit den Schiebemuffen 86 und 87 vier verschiedene Abtriebsdrehzahlen an der Getriebeausgangswelle 4 erzielt werden. Schließlich kann durch Kuppeln des verschiebbaren Zahnrades 78 auf der Nebenwelle 6 mit dem Zahnrad 12 bzw. 80 die dritte Vorwärtsganggruppe bzw. die Rückwärtsganggruppe eingeschaltet werden, wobei die beiden C Lamellenkupplungen 100, 101 und 105, 106 in neutraler Stellung stehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauart für Kraftfahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftlich genutzte Kraftfahrzeuge, mit einer Getriebeeingangswelle, einer entweder dazu koaxialen oder parallelen Getriebeausgangswelle, einer zur Getriebeeingangswelle entweder parallelen oder koaxialen Vorgelegewelle, wobei auf der Getriebeausgangswelle und auf der Vorgelegewelle die Zahnräder des Schaltgetriebes angeordnet sind, deren in den Kraftfluß eingeschaltete Zahr,-räderpaare miteinander im Eingriff stehen und mit ihren Wellen verbunden bzw. verbindbar sind, und bei dem auf der Getriebeeingangswelle ein Zahnrad eines vor dem Schaltgetriebe angeordneten Gruppengetriebezahnräderpaares drehfest sitzt, das mit einem auf der Vorgelegewelle oder Getriebeausgangswelle drehbaren Zahnrad ständig im Eingriff ist, wobei das eine Zahnrad dieses Gruppengetriebezahnräderpaares mit der Vorgelegewelle kuppelbar ist und das andere Zahnrad mit einem benachbart auf der Getriebeausgangswelle drehbar, aber mit dieser kuppelbar angeordneten Zahnrad kuppelbar ist, das mit einem auf der Vorgelegewelle festen Zahnrad ständig kämmt, so daß dieses letztere Zahnräderpaar sowohl dem Schaltgetriebe zugeordnet ist als auch als Gruppengetriebezahnräderpaar dient, wobei von dem mit dem auf der Getriebeeingangswelle festen Zahnrad ständig im Eingriff befindlichen Zahnrad des Gruppengetriebezahnräderpaares ein auf einer Nebenwelle festes Zahnrad angetrieben wird, und auf der Nebenwelle ein drehfestes, aber axial verschiebbares Zahnrad angeordnet ist, das in einer Stellung mit einem auf der zur Getriebeeingangswelle koaxialen Getriebeausgangswelle oder Vorgelegewelle angeordneten Zahnrad im Eingriff ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß das auf der Nebenwelle (6) angeordnete, verschiebbare Zahnrad (78) in einer anderen Stellung mit einem Zahnrad (12 bzw. 11) kämmt, das auf der mit der Getriebeeingangswelle (3) parallelen Vorgelegewelle (70) oder Getriebeausgangswelle (4) fest oder mit dieser verbindbar angeordnet ist.
  2. 2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben des mit dem einen Zahnrad (7 oder 8) des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares (7, 8) kuppelbaren Zahnrades (11) und mindestens eines (80) der auf der Getriebeausgangswelle (4) lose gelagerten Zahnräder (80 bis 82) des Schaltgetriebes in an sich bekannter Weise auf beiden Seiten zwecks gegenseitigen Vertauschens gleich ausgebildet, d. h. beispielsweise mit gleichen Kupplungsklauen (75 und 76 bzw. 88 und 92) versehen sind. 3. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zu einem der beiden Zahnräder (7 oder 8) des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares (7, 8) ein Zahnrad (98) gleichachsig angeordnet und mit jenem drehfest verbunden ist, das mit dem auf der Nebenwelle (6) drehfest sitzenden Zahnrad (79) in ständigem Eingriff steht. 4. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppeln des einen Zahnrades (7 oder 8) des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares (7, 8) mit der Vorgelegewelle (70) und des anderen Zahnrades (8 oder 7) mit dem auf der Getriebeausgangswelle (4) drehbar gelagerten Zahnrad (11) durch Lamellenkupplungen (100, 101 und 105, 106) erfolgt, die durch einen zweiarmigen Schalthebel (110) gegensinnig schaltbar bzw. gemeinsam abschaltbar sind. 5. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglocke (105) der der Vorgelegewelle (70) zugeordneten Lamellenkupplung (105, 106) in an sich bekannter Weise auf jener drehbar lagert und das eine Zahnrad (7 oder 8) des ersten Gruppengetriebezahnräderpaares (7, 8) trägt, während die Nabe (106) dieser Lamellenkupplung auf der Vorgelegewelle (70) drehfest sitzt. 6. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der als Hohlwelle ausgebildeten Vorgelegewelle (70) drehbar gelagerte Kupplungsglocke (150) eine Schiebemuffe (107) drehfest trägt, die mit konzentrischen Zapfwellen (108 und 109) zum fahrunabhängigen Antrieb wahlweise kraftschlüssig kuppelbar ist. 7. Zahnräderwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 5 oder 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der als Hohlwelle ausgebildeten Vorgelegewelle (70) mindestens eine Zapfwelle (108 oder 109) zum fährabhängigen Antrieb direkt kuppelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 975 762, 943 807, 938 106, 928 214, 923 402, 896 914, 829 991; deutsche Auslegeschriften Nr. 1111517, 1107 092, 1091876, 1058 377, 1002 635; österreichische Patentschrift Nr. 192 260; französische Patentschriften Nr. 858 522, 804 134; VDI-Zeitschrift, Bd. 92, Nr. 33 vom 21. 11. 1950, S. 936, Bild 15. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1188 449.
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